Elektrotechnik Problem

und IC10 bzw. IC11 sollen Komparatoren sein. (wurde mir zugeflüstert :D )

Nur die Verbindung zu den weiteren Komponenten wird mir nicht klar.

*neugierig im web rumsuchend*

Gruß vom Flou
 
Komparatoren sind Kippschaltungen, die beim Über- oder Unterschreiten der Referenzspannung Uref definierte Spannungswerte am Ausgang annehmen. Wird die Referenzspannung Uref an den positiven Eingang gelegt, so wird die Ausgangsspannung invertiert.
Wegen der hohen Verstärkung reagiert die Schaltung schon bei kleinen Spannungsunterschieden am invertierenden und nichtinvertierenden Eingang.

Gruß
 
Hallo,

zu Komperatoren (IC 10 und 11):

Der vergleicht die Spannungen, die an '+' und '-' anliegen. Je nachdem was von beiden grösser ist, gibt der am ausgang entweder +Ubb (+ grösser -) bzw. -Ubb (+ grösser -) aus. (Ubb = Versorgungsspannung)
In deiner Schaltung sind das +5V bzw. -5V

IC 6 ist ein Impedanzwandler, hat nen hochohmigen Eingang und nen niederohmigen Ausgang

Recht hilfreich ist folgendes:
http://www.progshop.com/versand/know-how/op-amp.html

MfG, Sebastian
 
Hallo,

also ich wenn ich deine Fragen durchlese, hast Du die Funktion der Komperatoren nicht verstanden ;)

Nochmal ganz einfach: Ein Komperator hat zwei Eingänge, Plus und Minus. Ausserdem wird er mit Spannung versorgt (damit er funktioniert). Er vergleicht jetzt, welcher der Eingänge grösser ist. Danach gibt er die entsprechende Vorzeichenbehaftete Versorgungsspannung raus. Sprich, ist der Minus-Eingang grösser, gibts am Ausgang die negative Versorungsspannung (-5V). Ist Plus grösser, gibts die Postive Versorungsspannung (+5V).

Ein Komperator vergleicht nur. Addieren, invertieren oder sonstwas macht er NICHT

Wo man die Referenzspannung anlegt, ist erstmal egal. Kommt halt drauf an, ob man beim über-/unterschreiten der Schwellspannung + oder - am Ausgang haben will (und einen Inverter kann man auch noch hinterschalten).

Denk aber die Schaltung ist nicht komplett, es fehlt die auswertung der Komperatoren.

MfG, Sebastian
 
also mal zur grundfunktion eines operationsverstärkeres...

er vestärkt immer die diferenzspannung zwischen plus und minus, er ist ein sogenannter differenzverstärker...
 
Hab ichs nun?

Hi,
danke an alle, die mir geholfen haben mich ein wenig weiterzubilden.

Ich habe den Teil, den ich nicht so verstanden habe mal so formuliert, wie ich ihn nun verstehe. Das müsste doch eigentlich richtig sein (Fachausdrücke und so), oder?
Danach ist auch Schluss mit den ganzen Fragen ;)

Original von ThinkFlou`s neu erlangtem Wissen
-Ein Komparator hat die Aufgabe seine Eingänge im Bezug auf die anliegende Spannung zu vergleichen.
-Der Ausgang kennt dabei nur zwei Zustände und gibt jeweils die entsprechende vorzeichenbehaftete Betriebsspannung aus.
-Es gibt eine definierte Schwellspannung beziehungsweise Referenzspannung, die mit einer variablen Eingangsspannung verglichen wird.
-Die Referenzspannung kann an einem der beiden Eingänge anliegen.
-Dabei sind zwei Beschaltungszustände möglich:
-Zum einen der invertierende Zustand, bei dem die Referenzspannung am invertiertem Eingang (+) anliegt. Ist diese Spannung nun größer, als die Spannung am nichtinvertiertem Eingang, so ist die Ausgangsspannung nahe der Betriebsspannung.
-Zum anderen ist die nichtinvertierende Beschaltung möglich, bei der die Referenzspannung nun am nichtinvertiertem (-) Eingang anliegt. Ist diese Spannung größer, als die Spannung am invertierten Eingang, so ist die Ausgangsspannung nahe der negativen Betriebsspannung.

Kann ich mich damit zufrieden geben?

Gruß vom Flou
 
RE: Hab ichs nun?

Original von ThinkFlou`s neu erlangtem Wissen
[...]
-Dabei sind zwei Beschaltungszustände möglich:
-Zum einen der invertierende Zustand, bei dem die Referenzspannung am invertiertem Eingang (+) anliegt. Ist diese Spannung nun größer, als die Spannung am nichtinvertiertem Eingang, so ist die Ausgangsspannung nahe der positiven Betriebsspannung.
-Zum anderen ist die nichtinvertierende Beschaltung möglich, bei der die Referenzspannung nun am nichtinvertiertem (-) Eingang anliegt. Ist diese Spannung größer, als die Spannung am invertierten Eingang, so ist die Ausgangsspannung nahe der negativen Betriebsspannung/Masse.

Sollte passen, hab noch was ergänzt ;)

MfG, Sebastian
 
Bibel

ich glaub du brauchst die Bibel,
der Schaltungstechnik versteht sich!!

Das tolle Buch heißt, Halbleiter Schaltungstechnik von Tietze, Schenk


Ich schicke dir mal ne PN!


Gruß
Jetronic
 
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