Elektronischer Hundeschreck gesucht

ggrohmann

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Hallo!

Seit einiger Zeit habe ich das Problem, daß mir im Schutze der Dunkelheit einige Hundebesitzer riesige Hundehaufen am Gartenzaun hinterlassen. Offenbar immer wieder dieselben Zeitgenossen benutzen meinen Zaun als Klo. Erwischen ist zwecklos, und wenn möchte ich keine Kontrontation mit den Besitzern eingehen.

Daher sehe ich mich nun gezwungen, dagegen mit einem Helferlein vorzugehen. Ich denke an einen Hundeschreck per Ultraschall. Die Aufstellung erfolgt auf einem Privatgrundstück.Da gibts es nun viel verschiedenes Zeug. Hat jemand vielleicht sowa sim Einsatz und kann von bestimmten Modellen abraten?

Guido
 
Bedenke, dass die meisten Geräte dieser Art auch von Kindern und Menschen ≲30 gehört und als unangenehm empfunden werden.
 
Da kommt mir spontan die Idee einer Sprühanlage
welche die in H2O gelösten Hinterlassenscften vom letzten Mal in Brusthöhe versprüht
wenn die AI anhand der Daten diverse Annäherungs und Geruchssensoren grünes Licht gibt.


Alternativ ein Warnschild dass das grösszügig am Tatort hinterlassene rote Zeugs Chilipulver ist,
bzw die als Belohnung für die nächte Verunreinigung platzierten Hackfleichbällchen
einen äusserst hohem Anteil klein gehackter Zwiebeln enthalten.

scnr
 
Zu den Ultraschallgeräten kann ich nur soviel sagen, das meine Enkelkinder total empfindlich auf das Katzenverscheuchungsgerät des Nachbarn reagieren. Die Kinder und junge Erwachsene hören noch Töne die man im späteren Alter nicht mehr wahrnimmt.

Wenn so ein Gerät gesucht wird, sollte eine Einschaltung per Bewegungsmelder erfolgen, damit das Teil nicht die ganze Zeit rumpiept und damit nach kurzer Zeit wieder Funkstille herrscht.

Ansonsten würde ich es erst mal mit Licht versuchen, irgendwas mit LED, was sich per Solar auflädt und durch Bewegung eingeschaltet wird.
 
Ich hab deutlich sichtbar eine Kamera installiert mit dem Schild das diese ab dem nächsten Hundehauffen in Betrieb genommen wird und die Fotos/Videos der Haustiere öffentlich gemacht werden. Zum Hintergrund, wir sind eine kleine Ortschaft, in der jeder jeden und auch das passende Haustier kennt.
Die Kamera werd ich wohl (hoffentlich) niemals scharf schalten.
 
Ich nehme mal an, die Hundekackzone befindet sich auf öffentlichem Grund. Dann wird es immer schwierig mit dem Einsatz von Kameras.
 
Ich nehme mal an, die Hundekackzone befindet sich auf öffentlichem Grund. Dann wird es immer schwierig mit dem Einsatz von Kameras.
,deswegen ist die Kamera ja nicht an,die pure Möglichkeit das ich sie einschalte reicht schon das sie ihren Kläffer nen Stück weiter ziehen.

Die Hundebesitzer haben leider nicht soviel Grips das sie soweit schlussfolgern können das ich die kamera ja eigentlich nicht in Betrieb nehmen kann. Denn sonst würden sie ganz einfach die andere Strassenseite nutzen,dort ist ein Feldrain
 
Hallo!

Seit einiger Zeit habe ich das Problem, daß mir im Schutze der Dunkelheit einige Hundebesitzer riesige Hundehaufen am Gartenzaun hinterlassen. Offenbar immer wieder dieselben Zeitgenossen benutzen meinen Zaun als Klo. Erwischen ist zwecklos, und wenn möchte ich keine Kontrontation mit den Besitzern eingehen.

Daher sehe ich mich nun gezwungen, dagegen mit einem Helferlein vorzugehen. Ich denke an einen Hundeschreck per Ultraschall. Die Aufstellung erfolgt auf einem Privatgrundstück.Da gibts es nun viel verschiedenes Zeug. Hat jemand vielleicht sowa sim Einsatz und kann von bestimmten Modellen abraten?

Guido

Warum sprichst du die Hundehalter nicht an?

Klar kann man versuchen der Konfrontation aus dem Weg zu gehen, aber erstens ist nicht gesagt, dass die Hunde sich durch das Geräusch abschrecken lassen, zweitens ist hier schon ausreichend genannt, dass auch Menschen empfindlich darauf reagieren, drittens reagieren auch Wildtiere und "unschuldige" Hunde eventuell auf das Geräusch.

Bei meinem Onkel hat sich der Nachbar so ein Gerät im Garten installiert. Erst ging es ihm nur um die Tiere die in seinen Garten kommen (Marder, Katzen, Hunde) - jetzt hat er die gesamte Nachbarschaft gegen sich und hat sich komplett isoliert.

Reden ist das einzige was hilft.
Ansonsten Kamera aufstellen - das reicht meist schon.
 
Ich hätte jetzt auch zuerst an irgendwelche Sprühstoffe gedacht die Hunde nicht mögen. Oder eben doch Konfrontation, manchmal geht es nicht anders und "passiv-aggressive" Lösungen wenn ich das mal so nennen darf werden vom Gegenüber nicht verstanden. Wenn jemand asoziales Verhalten zeigt muss er das auch mal hören.
 
OT und untechnisch: Es ist ein zweischneidiges Schwert. Wir sind selber Hundebesitzer und uns wird inzwischen selten, aber immer wieder mal am Zaun oder auch Hauseingang .......... Solange man die Leute nicht anspricht, passiert i.d.R. gar nichts. Der größte Fehler, außer "vornehmer Zurückhaltung" ist, die Hinterlassenschaft liegen zu lassen. Da Hunde, speziell Rüden, markieren, macht der nächste Hund genau an die gleiche Stelle. Also erst mal völlig untechnisch, wegmachen und mit Wasser plus (Voll-)Waschmittel nachspülen. Alles andere kann auch mal schnell dem "Opfer" um die Ohren fliegen, als Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Kamera.... sorry .... ist Unsinn und wurde schon gesagt - strafbar. Den Hund interessiert die sowieso nicht. Da gab es m.W. im Landkreis schon Anzeigen wegen solcher Kameras, lt. Zeitung - der Anschein genügt bereits - privat im öffentlichen Raum geht gar nicht..

@T440P : Deine Kamera inkl. Schriftstücken wäre hier im Ort schneller weg, als Du die nächsten "unlikes" wieder einstellst. Wenn man sich nicht traut zu reden, muß man halt putzen. Ich habe in einem Fall zu sehen dürfen, Besitzer angesprochen, dann hieß es, ich habe keine Tüte dabei. Ich habe eine von meinen genommen, und nachtragen. Vor einem Geschäft nochmals zur Rede gestellt und die (volle) Tüte zur Mitnahme angeboten. Jetzt auf einmal "so eine habe ich ja auch dabei". Da ist mir der Kragen geplatzt, den Inhalt in den Einkaufskorb und "dann kann ich die Tüte ja wieder mit nehmen" - gesagt, gemacht und wieder gegangen. Die Person habe ich nie wieder mit Hund bei mir gesehen.

Man wird ja irgendwann mal raus kriegen, wer es war und den Hundebesitzer ansprechen können. Man kann durchaus anbieten, die Hinterlassenschaft bei ihm zu Hause "ab zu legen". Jedenfalls, auch wenn ich mangels Kenntnis ab und an zähneknirschend trotzdem putzen muß, als Tip: wenn man sich nicht "revanchiert" und niemanden ansprechen möchte, macht der Hund ( und Besitzer) ungeniert weiter. Die Waschmittelgeschichte ist relativ unschädlich und Hunde haben ein feine Nase. Bei weiterhin "markierten Plätzen" ist der nächste Haufen "vorbestellt". BTW: Pfeffer streuen wäre schon wieder Tierquälerei, außerdem kann der Hund nichts dafür. Den Peffer müßte man schon dem Besitzer verpassen ...........

Tolles thinkpad-Thema ..... *duck*
Frohe Weihnachten , Peter

PS ich amüsiere mich immer über die "Anti-Kack" Schilder. Unser Hund kann sehr viel, aber lesen hat er noch nicht geschafft. Und wer so ungeniert seinen Hund überall hin.... läßt, liest mit Sicherheit die Schilder nicht. Hunde haben ein ausgeprägtes Revierverhalten und man kann ihnen sehr gut bei bringen, wo es geht und wo nicht. Für "Unfälle" hat man außerdem sein Tüten, zu/mit denen fast überall inzwischen Spenderboxen aufgestellt sind.
 
Warum sprichst du die Hundehalter nicht an?
Erstmal muß man die erwischen. Und die, die ich erwischt habe, sind aggeressiv geworden, und die derzeit aktuellen Haufen lassen einen ziemlich großen Hund vermuten. Ich bin doch nicht lebensmüde.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da Hunde, speziell Rüden, markieren, macht der nächste Hund genau an die gleiche Stelle.
Es geht nicht ums markieren, beim Markieren pinkeln die immer wieder dieselbe Stelle an. Diese Stelle sieht sieht in der straße auch. Es geht um große Haufen. Das ist kein Markieren. Das sind asoziale Zeitgenossen, die das dann nicht mitnehmen.
 
wir sind ja hier im wsnp Bereich
ich weiß, war ironisch gemeint und ich habe ja schon den *duck* eingezogen :-) .
Es geht nicht ums markieren, beim Markieren pinkeln die immer wieder dieselbe Stelle an.
Doch, habe ich auch lernen müssen. Man bezeichnet es nicht als "markieren", aber es sind "Revier Grenzsteine" und es würde mich wundern, wenn es keine bevorzugten Stellen gibt. Das ist sogar auf den Wald-/Feldwegen bzw. Böschungen/Rändern so. Deshalb ist Spülen mit Waschmittel durchaus erfolgreich, wobei ....... wenn ich beide erwischen würde, würde ich auch beide "waschen". Per Gartenschlauch im Sommer hat man da durchaus Erfolg, ohne die volle Ladung. Etwas naß reicht .... (auch im Sommer bei Katzen im Garten, wegen der Vögel, Katzen-Hinterlassenschaften passen durchaus zu Hunden gleicher Größe. Da lasse ich ungern den Hund raus, erst wenn die wieder hinter dem Zaun ist, zum "nachbellen". Im Winter - ohne Gartenschlauch gehe ich zuerst "bellen" :-) , bis die in Sicherheit ist.)

"Asoziale Zeitgenossen" ..... gibt es auch, aber viele lernen es nicht mehr, ebenso wie Kippen, die ich mangels Straßenreinigung dann auflesen muß. Manchmal genügt tatsächlich der Hinweis, daß wir keine Straßenreinigung im Ort haben und es selber als Anlieger weg machen müssen. Oft führen tierliebende Kinder die Hunde aus und wissen es wirklich nicht bzw. denken Null nach und kriegen es von den Eltern nicht gesagt. Die nehmen mit hingereichter Tüte sofort ohne Murren alles mit. Eine App im Handy würde vielleicht helfen, anders wird ja heute nicht mehr erzogen ......... Ich war selber perplex, als ich anfangs öfter mal die Antwort bekam: Das habe ich nicht gewußt, Entschuldigung. Es ist ja kein Grund, auf die Straße/Gehweg zu ........ , aber ................... da kann man einfach nichts mehr zu sagen, ich jedenfalls bei aller Verve nicht. Nehme die Entschuldigung an und fertig.

Gruß Peter (Weihnacht nicht vergessen)

PS an häufig markierten Stellen (gepieselt) einfach ab und an halben Eimer Waschmittellösung. Wir putzen Bodenfliesen nur mit reiner Schmierseife, kleiner "Schuß" pro 1/2 Eimer, und das schütte ich normalerweise anschließend immer an solche Ecken. Vermindert "die Nutzung" - die gehen dann zum Nachbarn :-) . Unserer ist per Belohnung so clever geworden, daß er erst am Feldweg anfängt, nicht in der Wohnstraße, lernt Hund schneller als Herrchen.... :-) . Ist inzwischen 12,5 Jahre alt und bleibt an "seinen festen Belohungsstellen" einfach stehen und wartet aufs Goodie.
 

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Wenn ich richtig informiert bin, sind Hundehalter dazu verpflichtet, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu beseitigen. Kommt ein namentlich bekannter Wiederholungstäter dem trotz mehrfacher Aufforderung nicht nach, würde ihn einfach anzeigen. Manchmal ist Konfrontation notwendig.
Ich finde es zum Kotzen das so mancher Hundebesitzer es einfach nicht einsehen will, das Dritte nicht genauso viel Freude an den Ausscheidungen und Lautäußerungen ihrer Tiere habe, wie sie selbst.
Und ich denke ein verantwortungsbewusster Tierhalter wird mir diese Äußerung auch nicht übel nehmen.
 
Wenn ich richtig informiert bin, sind Hundehalter dazu verpflichtet, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu beseitigen.
Ist m.W. in fast jeder Gemeindeordnung drin. Wäre aber mein letztes Mittel. Wenn ich schon weiß wer es ist, ist es einfacher dessen Briefkasten zu benutzen. Eine Anzeige ist sehr aufwendig, Beweise ..und .. und ... Nach fast 50 behundeten Jahren geniert mich das Auflesen nicht all zu sehr. Ärgern über den Dreck von anderen ja, geht mir genau so. Aber die Geschenke weiter zu reichen, ist wesentlich einfacher als Anzeigen-Klimbim, dann auch evtl. noch Anwalt und .... und ... Ich hatte es bisher mit Ansprache lösen können, Ausnahmen in gut 40 Jahren hier im Ort der Einkaufskorb und ein-zwei Mal bei einem Nachbarn in den Garten - der hat das dann auch verstanden. Insofern .... ich löse viel lieber Unangenehmes direkt, man kann sich später dann i.d.R. wieder in die Augen sehen. Bei öffentlichen Streitereien freuen sich bloß Medien und Dritte, nutzt dann wegen verhärteter Fronten niemanden der Betroffenen.

@ggrohmann: "...Und die, die ich erwischt habe, sind aggeressiv geworden, und die derzeit aktuellen Haufen lassen einen ziemlich großen Hund vermuten. Ich bin doch nicht lebensmüde..."
Sorry, habe ich überlesen. Bei Agression würde ich sofort die Polizei per Notruf anrufen, bzw. das zumindest androhen und Telefon zücken. Ein Hund zählt als Waffe und wenn der Hundebesitzer damit auch nur den Anschein erweckt, den zu benutzen oder nicht zurück zu halten, kann er ganz kräftig Ärger bekommen. Ohne Training dazu greift ein Hund keine fremde Person einfach bei einem Person-zu-Person Gespräch an, bzw. wenn der Besitzer ihn dazu nicht ihm Griff hat, wird er evtl. seinen Hund verlieren und ein Haltverbot kassieren. Ich rede jetzt nicht von den 10cm großen "Kampfhunden", sondern schon größeren. Wenn man selber ruhig bleibt (Armbewegungen usw.) und den Hund ignoriert, da hätte ich keine Bedenken.

Mit dem Vorgänger des jetzigen hatte ich mal das zweifelhafte Vergnügen einer Anzeige, nachdem ich meine Frau vom Zug abholte und jemand (noch 50m entfernt) auf meine Frau zuging. Unser Hund war zwar angeleint, aber wollte zu meiner Frau und die Leine riß (massive Lederleine). Er hielt die Person einfach nur fest, blaue Flecken, aber keine Kleidung kaputt, .... anscheinend alles in Ordnung. Zwei Tage später war ich in der Zeitung und nachträgliche Anzeige (lt. Zeitung, ich wußte von nix). Ich bin zu Polizei, Vorgang erklärt, Hund wurde begutachtet (war ok), Verfahren eingestellt, zur weiteren Bearbeitung an den Bürgermeister (Maulkorb oder nicht sollte der entscheiden), war aber auch kein Thema, der kannte unseren Hund persönlich, selber Hundebesitzer. Für uns der blanke Wahnsinn. Es stellte sich heraus, daß die anzeigende Person selber einen agressiven Rottweiler hatte, der mehrfach auffällig war, auch sie selbst bereits gebissen hatte, und deshalb einen Maulkorb tragen mußte. Sie wollte wohl irgendwie Rache o.ä.

Jedenfalls hat ein Hundebesitzer, dessen Hund andere Personen beißt, nichts zu lachen. Geht bis zur Einschläferung des Hundes, der nur den falschen Besitzer hatte. Sorry, ist nicht das Thema, aber der jetzige ist unser 5. Hund aus dem Tierheim, zwei der Hunde waren Problemfälle, einer hatte sogar die eigenen Leute gebissen und war bei uns nie auffällig und völlig problemfrei (außer daß er in jedes Wasser gehüpft ist und dauernd alles möglliche apportiert hat, teilweise auf Wanderungen 1,50m lange dicke Zaunpfosten über 3-4km, und nach dem gleich langen Rückweg noch maulte, daß er die wieder dahin legen mußte, wo er sie her hatte).

Höre auf, sonst wird's ein Buch. Wenn man den Besitzer kennt, Sch.... in den Briefkasten und abwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
besides, wie ist das eigentlich mit Wärmebildaufnahmen, sind die auch Bildmaterial vor dem Gesetz ?


Annäherungssensorlampe im Bereich montieren und mit audioplayer koppeln
der dann dem Geschmack des Designers entsprechende files abspielt.

Stinktier mit ausgeprägtem Revierverhalten in den Garten.

"[R] wie Raketenwerfer drücken" just in case, das ist ne Referenz zu Jagged Alliance 2
 
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