Species8472
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- Registriert
- 15 Apr. 2021
- Beiträge
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Hallo zusammen,
ich habe mich die letzten Tage mit ThinkPads rauf und runter beschäftigt. Hier im Forum. Im Wiki. Und bei Notebookcheck. Doch nun sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und hoffe auf Eure Unterstützung.
Zur Ausgangssituation: Ich habe ein MS Surface Pro 4 mit i5, 4GB RAM, 128 GB SSD (mit SD-Karte erweitert) und einen klassischen Rechner. Von der Arbeit her kenne ich die ThinkPads und eine Reihe anderer Hersteller. Wobei ich die ThinkPads schon zu IBM-Zeiten als eigene Liga wahrgenommen habe. Ich hatte als Vorgänger des Surface ein Business-Notebook und damit gute Erfahrungen gemacht: Gute Teileversorgung, gute und einfache Montage/Erweiterbarkeit, mattes und gutes Display, gute und tauschbare Akkus in unterschiedlichen Größen, Dockingstation usw.
Meine Frau arbeitet an einer Hochschule. Sie hat ein 17"-Notebook aus dem Consumer-Bereich von Lenovo, das ein paar Jahre alt ist. Recht groß das Teil, wenig mobil. Schwiegerpapa hingegen benötigt (eigentlich schon seit Ende 2020) ein Notebook, das quasi nicht mobil eingesetzt wird. Meine Frau möchte gerne ihr Notebook weitergeben. Doch dann braucht sie einen Ersatz.
Sie hat ein wenig mit meinem Surface gearbeitet und war vom Gerät selbst, der Tastatur (Haptik, aber auch regelbare Hintergrundbeleuchtung), dem guten Display, der Mobilität und insbesondere dem Stift begeistert. Die Preise incl. Cover und Stift haben es schon in sich (neu, aber auch gebraucht). Reparieren oder Erweiterbarkeit natürlich kaum gegeben.
Sie hat sich dann zunächst im billigen Consumer-Bereich umgesehen. So richtig fündig wurde sie nicht (nicht nur aufgrund des undurschsichtigen Marktes). Ich hatte ihr von Business-Geräten und deren Vorteilen erzählt. Gebraucht auch bezahlbar. Die Vorteile haben sie überzeugt. Spätestens, nachdem sie von ihrem Chef fürs Home-Office ein ThinkPad (Tirgendwas) gestellt bekommen hatte, und sie selbst mit einem solchen Gerät arbeiten konnte. Ein Kollege setzt ein ThinkPad L13 Yoga ein. Das fand sie auch ganz spannend.
Sie liebäugelt nun mit einem Surface oder einem ThinkPad. Ihr Budget liegt bei maximal 600 Euro. Da sie in Kürze Geburtstag hat, würde ich noch 100-200 Euro beisteuern.
Was ihr wichtig ist: (Mindestens) Full-HD und IPS-Display. Ausreichend Anschlüsse (USB). Natürlich eine SSD, mind. 8 GB RAM. Nice to have: Kartenleser und hintergrundbeleuchtete Tastatur.
Sie möchte es für Internet (gerne mal mehrere Fenster mit mehreren Tabs parallel geöffnet), Office, Netflix/YouTube nutzen, vielleicht auch mal Indesign (aber kein Photoshop, keine prof. Videobearbeitung).
Leise soll es sein und nicht zu heiß werden. Da die beiden Punkte unmittelbar zusammenhängen ist die Wahl des Prozessors gar nicht so ohne. Soweit ich verstanden habe hat bei aktuellen Generationen der AMD Ryzen (5 oder 7) die Nase deutlich vor Intel. Für einen AMD Ryzen wird vermutlich das Budget nicht reichen. Bleibt wohl Intel.
Was mir bei aller Recherche haften blieb: Das T450S soll toll und bezahlbar sein, allerdings auch schon paar Jahre aufm Buckel. Merkt man dem Prozessor an. Und geht wohl auch bisweilen zulasten der Geräuschkulisse, sprich der Lüfter springt öfter an.
Der Zeitpunkt für einen Kauf ist coronabedingt eher ungünstig. Die Preise sind teilweise durch die Decke und die Verfügbarkeit im Keller. Aber es zeichnet sich keine Änderung ab. Die Luft für Schwiegerpapa wird zunehmend dünner und der Druck wächst, doch in den nächsten Wochen zu einer Lösung zu kommen.
So, ich hoffe ich habe an alles gedacht und Ihr könnt mir weiterhelfen. Damit macht Ihr insbesondere meine Frau glücklich.
Grüße
Species8472
ich habe mich die letzten Tage mit ThinkPads rauf und runter beschäftigt. Hier im Forum. Im Wiki. Und bei Notebookcheck. Doch nun sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und hoffe auf Eure Unterstützung.
Zur Ausgangssituation: Ich habe ein MS Surface Pro 4 mit i5, 4GB RAM, 128 GB SSD (mit SD-Karte erweitert) und einen klassischen Rechner. Von der Arbeit her kenne ich die ThinkPads und eine Reihe anderer Hersteller. Wobei ich die ThinkPads schon zu IBM-Zeiten als eigene Liga wahrgenommen habe. Ich hatte als Vorgänger des Surface ein Business-Notebook und damit gute Erfahrungen gemacht: Gute Teileversorgung, gute und einfache Montage/Erweiterbarkeit, mattes und gutes Display, gute und tauschbare Akkus in unterschiedlichen Größen, Dockingstation usw.
Meine Frau arbeitet an einer Hochschule. Sie hat ein 17"-Notebook aus dem Consumer-Bereich von Lenovo, das ein paar Jahre alt ist. Recht groß das Teil, wenig mobil. Schwiegerpapa hingegen benötigt (eigentlich schon seit Ende 2020) ein Notebook, das quasi nicht mobil eingesetzt wird. Meine Frau möchte gerne ihr Notebook weitergeben. Doch dann braucht sie einen Ersatz.
Sie hat ein wenig mit meinem Surface gearbeitet und war vom Gerät selbst, der Tastatur (Haptik, aber auch regelbare Hintergrundbeleuchtung), dem guten Display, der Mobilität und insbesondere dem Stift begeistert. Die Preise incl. Cover und Stift haben es schon in sich (neu, aber auch gebraucht). Reparieren oder Erweiterbarkeit natürlich kaum gegeben.
Sie hat sich dann zunächst im billigen Consumer-Bereich umgesehen. So richtig fündig wurde sie nicht (nicht nur aufgrund des undurschsichtigen Marktes). Ich hatte ihr von Business-Geräten und deren Vorteilen erzählt. Gebraucht auch bezahlbar. Die Vorteile haben sie überzeugt. Spätestens, nachdem sie von ihrem Chef fürs Home-Office ein ThinkPad (Tirgendwas) gestellt bekommen hatte, und sie selbst mit einem solchen Gerät arbeiten konnte. Ein Kollege setzt ein ThinkPad L13 Yoga ein. Das fand sie auch ganz spannend.
Sie liebäugelt nun mit einem Surface oder einem ThinkPad. Ihr Budget liegt bei maximal 600 Euro. Da sie in Kürze Geburtstag hat, würde ich noch 100-200 Euro beisteuern.
Was ihr wichtig ist: (Mindestens) Full-HD und IPS-Display. Ausreichend Anschlüsse (USB). Natürlich eine SSD, mind. 8 GB RAM. Nice to have: Kartenleser und hintergrundbeleuchtete Tastatur.
Sie möchte es für Internet (gerne mal mehrere Fenster mit mehreren Tabs parallel geöffnet), Office, Netflix/YouTube nutzen, vielleicht auch mal Indesign (aber kein Photoshop, keine prof. Videobearbeitung).
Leise soll es sein und nicht zu heiß werden. Da die beiden Punkte unmittelbar zusammenhängen ist die Wahl des Prozessors gar nicht so ohne. Soweit ich verstanden habe hat bei aktuellen Generationen der AMD Ryzen (5 oder 7) die Nase deutlich vor Intel. Für einen AMD Ryzen wird vermutlich das Budget nicht reichen. Bleibt wohl Intel.
Was mir bei aller Recherche haften blieb: Das T450S soll toll und bezahlbar sein, allerdings auch schon paar Jahre aufm Buckel. Merkt man dem Prozessor an. Und geht wohl auch bisweilen zulasten der Geräuschkulisse, sprich der Lüfter springt öfter an.
Der Zeitpunkt für einen Kauf ist coronabedingt eher ungünstig. Die Preise sind teilweise durch die Decke und die Verfügbarkeit im Keller. Aber es zeichnet sich keine Änderung ab. Die Luft für Schwiegerpapa wird zunehmend dünner und der Druck wächst, doch in den nächsten Wochen zu einer Lösung zu kommen.
So, ich hoffe ich habe an alles gedacht und Ihr könnt mir weiterhelfen. Damit macht Ihr insbesondere meine Frau glücklich.
Grüße
Species8472