Einrichtung Ein-Mann Büro

derkaiser182

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18 Mai 2010
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Hallo,

ich bin von einem Bekannten angesprochen worden, dass er noch vor Weihnachten sein Ein-Mann Büro etwas aufmöbeln möchte.

Er ist selbständig und oftmals unterwegs, deshalb wäre eine Lösung, mit der man von unterwegs per Laptop/Netbook auf die Daten zugreifen könnte sinnvoll. Reicht dazu ein z.B. ein NAS an einem Router aus, der per DynDNS angesprochen werden kann oder würdet ihr da einen Rechner verwenden, der den Server bereitstellt?

Weiterhin sollte natürlich eine Datensicherung erfolgen was ja mit einem NAS möglich ist. Ansonsten eben zwei Festplatten mit RAID. Besonders viel Rechen- oder Grafikleistung wird nicht benötigt das Ganze sollte aber nicht in einem Jahr veraltet sein.

Weiterhin wird ein Farblaserdrucker gewünscht da viele Messprotokolle und Rechnungen gedruckt werden müssen.

Würdet ihr eher Desktop mit Raid, Desktop + Sicherung auf externe HDD im Netz oder Desktop + NAS tendieren?
Hat jemand Empfehlungen für einen Farblaserdrucker?

Grüße!
 
Moin,

für eine NAS-Lösung würde ich auf die Qnap-geräte zurückgreifen, alleine des Stromverbrauches wegen. Datensicherung auf NAS ohne weitere Sicherung der Daten ist selbst mit Raid nahe am Selbstmord für einen Selbständigen. Daher würd ich gleich eine externe Platte zum sichern des NAS mit einkalkulieren. Ich selber bin von der Kombination Notebook, Docking, externe Klappertur und externer Monitor als Arbeitsplatz für einen auch mobil arbeitenden Menschen überzeugt, da man zuhause und unterwegs den gleichen Rechner und die gleichen Daten hat.

Zugriff per Dyndns mache ich hier auch. Entweder per http oder per ftp. funktioniert solange die IP aufgelöst ist auch sehr gut. die Alternative wäre eine feste IP.

Grüße

ingo
 
Ich hatte da an sowas gedacht: http://www.amazon.de/Buffalo-LS-WV4-0TL-R1-EU-LinkStation-Network/dp/B004BPGY6O

PC auf dem die Daten liegen und dann nochmal auf einem Raid-1-Verbund gesichert sollte doch ausreichen, oder? Da bereits ein Laptop vorhanden ist, weiß ich nicht ob man das Geld für einen neuen Laptop+Docking ausgeben sollte. Der Vorteil, die Daten nicht kopieren zu müssen fällt ja in dem Moment weg, in dem ich eine automatisierte Sicherung verwende und bei nem Desktop-Rechner bekommt man einfach mehr Leistung fürs Geld. Ich nutze mein w510 auch mit Docking und finde auch, dass das der beste Weg ist, wenn man viel unterwegs ist. Muss ich nochmal abklären, ob auch ein neuer Laptop in Frage kommt.

Gruß,
Christian
 
Eine Sicherung sollte bitteschön an einem physikalisch getrennten Ort aufbewahrt werden.
Was kostet denn ein Bankschließfach? Dort könnte man immer periodisch die Bänder oder Festplatten lagern/tauschen.
 
Ehrlich?
Eine Sicherung nur auf dem NAS und auf einem weiteren Rechner ohne zusätzliche Sicherung auf zumindest einer USB/Firewire-Platte, die dann auch zumindest im Brandfall nicht am gleichen Ort ist, halte ich für einen Betrieb sehr sehr ungünstig. Im Zweifel gehen alle Platten gleichzeitig ins Jenseits und was ist dann mit dem Betrieb? Ich bin und werde so ein Risiko nicht eingehen.
Für einen Betrieb ist das Backup die Lebensversicherung. Materielle Werte können versichert werden, die Daten (Adressen, FiBu, Rechnungen, Kassenbuch, USt-voranmeldung etc.) die verloren sind, sind für immer und ewig weg. Besonders ärgerlich, wenn dann das FA anfängt zu schätzen, sei es USt. oder Gewinn.

RAID ERSETZT KEINE DATENSICHERUNG

Grüße

ingo
 
Zum Thema NAS und Datensicherung äußere ich mich mal nicht (Qnap ist toll :p - 419 vielleicht im Raid 5? Externe USB-Platte für regelmässige Sicherung, eventuell auch Hintergrundsicherung zu einem Webhoster wie Dropbox etc. Wenn das NAS dauerhaft online ist macht die Inetleitung nicht soviele Probleme). Zugriff per VPN.

Statt eines Farblasers wäre auch ein Mufu-Gerät wie der Officejet 8500 Pro denkbar. Die Druckkosten liegen gleichauf oder unter vergleichbaren Lasern, er ist nicht allzuteuer und verfügt zudem über ADF-Scanner und FAX. Grade den ADF würde ich im Geschäftsbetrieb nicht missen wollen.
 
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht, also den Brandfall. Für mich war das mit dem Backup eher gedacht gegen die Ausfallsicherheit einer der beiden Platten.
 
Hallo,

ich bin ein Fan von der Online-Synchronisationslösung auf einem anständig dimensionierten FTP-Webspace. Alternativ kann man einen USB-Stick an den Schlüsselbund hängen, den man lokal getrennt regelmäßig irgendwo gegensichert (d.h. auf Arbeit sichert man immer abends die Ergebnisse auf USB und kopiert sie dann zuhause irgendwo auf einen anderen Rechner ab). Aber das ist ja bei der NAS-Lösung weniger attraktiv.
 
Als Router würde ich eine Fritzbox nehmen wegen a.) der einfachen und gut dokumentrierten VPN-Funktion und b.) wegen der integrierten Telefonanlage und damit komfortabler Anrufweiterleitung sowie externer Abfragemöglichkeit. Statt NAS würde ich einen WHS aufsetzen, den eventuell mit Raid konfigurieren, als Backup eine externe Festplatte verwenden und für letztere einen feuerfesten (!) und diebstahlsicheren Tresor kaufen. Dann ein Laptop (Thinkpad) mit Dock, ein Multifunktionsgerät (oder SW-Laserdrucker und Multifunktionsgerät mit Farbdruckoption) und fertig ist die Bürogrundausstattung; von der Software mal abgesehen.

ATh.
 
Hi,

1. wie gute sind die EDV-Kenntnisse?

2. wie bereits angesprochen FritzBox Dyndns/VPN

3. ja nach 1. ein NAS (Qnap oder Synology) oder ein WHS (ACER H341)

4. AllInOne Gerät (HP oder Samsung) und evtl. einen Office365 Account bei Microsoft zwecks Skydrive

5. X220 mit Docking und ext. Monitor

Schwupp die Wupp hat der gute Mann ein absolut tolles Büro, sorry das nennt sich ja heute Homeoffice.
 
Hallo,

wie groß ist denn das Datenaufkommen? Wenn es sind nicht um hunderte GB handelt, finde ich eine Lösung a la Dropbox sehr gut.
Einerseits synchronisieren sich die Daten von ganz allein zwischen Desktop und Laptop und zudem kann man im Desktop ja noch ein RAID1 laufen lassen. Man hat seine Daten somit an 3 verschiedenen Stellen.

Dann kann er seinen Laptop behalten den er aktuell hat und den Desktop als Arbeitsrechner im Büro nutzen und den Laptop als Mobilvariante. Das schöne an den Online-Speichern ist die Synchronisation. Man muss nicht mit einem USB Stick rumhantieren und man vergisst die Synchronisation auch nicht.

Grüße
 
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