eBook-Reader

derkaiser182

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18 Mai 2010
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66
Hallo,

ich suche einen eBook-Reader, mit dem ich von möglichst vielen Anbietern Books lesen kann. So wie ich das sehe ist es ja so, dass z.B. eBooks von Amazon nur auf dem Kindle gelesen werden können bzw. eBooks anderer Anbieter nicht auf dem Kindle gelesen werden können. Finde es ziemlich dämlich, sich beim Kauf eines Gerätes auf ein gewisses Angebot beschränken zu müssen.

Wie sieht es mit Alternativen zu Readern aus? Sind kleine Tablet PCs mit Reader-Funktion wie z.B. das Galaxy Tab von Samsung sinnvoll, wenn man es dann doch im Urlaub hauptsächlich zum Lesen verwenden möchte und die zus. Funktionen eher unwichtig sind?

Grüße!
 
Also mit beiden Geräten habe ich noch nie gearbeitet jedoch gesehen und eins steht fest - wenn ich jemals eBooks lesen MÜSSTE (es geht nichts über ein gedrucktes Buch!) sollte es am Kindle sein. Der Kontrast ist von einem LCD/LED Display mMn nicht zu ereichen. Hinzu kommt, das Kindle ist kleiner und handlicher und hat mehr Akkulaufzeit. Das G-Tab wäre mMn zum Buchlesen eher zweitrangig gedacht, wenn dann zum Surfen oder Skript lesen in der Uni....
 
Dass ein gedrucktes Buch natürlich viel angenehmer ist als ein eBook sehe ich genau so. Der eBook-Reader soll ja hauptsächlich im Urlaub genutzt werden da er, wenn man viel liest, doch um einiges handlicher also ein Buch ist.
 
Das G-Tab wäre mMn zum Buchlesen eher zweitrangig gedacht, wenn dann zum Surfen oder Skript lesen in der Uni....
Würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Ich hab hier ein iPad2 und das Lesen von eBooks macht damit richtig spaß. Vor allem wegen des tollen IPS-Schirms und des leserfreundlichen 4:3-Seitenverhältnisses. Ob man einen Tablet zum Lesen unbedingt braucht ist freilich eine andere Frage. Aber wenn man schon einen hat (4:3 und IPS gibts ja nicht nur bei Apple) dann sehe ich keinen Grund, ihn nicht auch als Lesegerät zu verwenden. Preislich ist man dann natürlich weit über den normalen eBook-Readern.
 
Du hast den Kern ziemlich gut getroffen - die E-Ink Reader sind alle mehr oder minder sehr stark beschränkt. Das liegt alleine schon daran, dass man E-Ink für Sachen außer lesen nicht wirklich gebrauchen kann...

Wenn Du ausschließlich reine Textformate und vlt. ein paar gutmütig formatierte PDFs lesen möchtest, ist ein E-Ink Gerät sicherlich nicht schlecht. Kaufen kannst Du dann wahrscheinlich nur bei ein oder zwei Quellen... und um schon vorhandene E-Books zu lesen ist möglicherweise aufwändiges Konvertieren notwendig.


Ich bin was meinen Fiction-Kram angeht mit Android vollkommen zufrieden. Durch die vielen erhältlichen Apps wird nahezu jeder erdenklicher Format und jeder E-Book Shop unterstützt, und auch etwaige neue Formate werden schnell aufgegriffen. Mit AMOLED Geräten ist auch der Kontrast ähnlich gut wie bei E-Ink (falls man darauf so viel Wert leg)... da kommen auch bald die größeren Geräte. IPS ist natürlich auch nicht schlecht :)

Die Akkulaufzeit ist natürlich deutlich kürzer, aber damit kann ich ziemlich gut leben.


Einen wirklich "offenen" E-Ink Reader der erweiterbar ist und von einer Community unterstützt wird, die problemlos auch mal selbst Unterstützung für neue Formate basteln kann, kenne ich bis jetzt nicht wirklich...
 
wenn man ein tablet hat spricht selbstvrrständlich nichts dagegrn. Aber wenn man - mit dem Ziel ebooks zu lesen - auf drr suche ist, würde ich nunmal kein tablet nehmen. Man kann natürlich auch ein tablet zum lesen verwenden, jedoch sind die einsatzgebiete andere als max 7 stunden Buch zu lesen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sei denn, man will nicht nur Kindle-Books und Text-PDFs lesen. Falls dann mal ein komplizierteres Skript oder Fachbuch (gar in Farbe!) dran kommt, ist man aufgeschmissen :p
 
Meine Vorgabe an einen eBook-Reader ist, dass er unkonvertierte PDFs und JPEGs darstellen kann. PDFs sind dabei nicht geschützt - enthalten aber gemischt Bilder/Tabellen/Text oder oftmals nur Bilder (Scans wissenschaftlicher Zeitungen wie man sie halt von Viley etc. bekommt) oder auch Comics. Eine Graustufenkonvertierung (eInk kann wohl 16 Graustufen) wäre zwar nciht schön - aber ausreichend. Zudem ist ein Karteneinschub wichtig (verschiedene Bibliotheken - mit 8GB kommt man leider nicht sehr weit...).

Allein diese beiden Bedingungen reichen, dass es keinen einzigen tauglichen Reader mehr gibt... Bleibt nur das Tablet mit möglichst gutem Bildschirm. Leider haben faktisch alle nur einen microSD-Slot. Deshalb liegen quasi alle meine Hoffnungen auf dem Thinkpad Tablet..
 
Ich lese häufig ebooks und habe Ipad, Galaxy Tab, mehrere Sony Reader und letztendlich den Kindle länger benutzt. Der Kindle ist meiner eigenen Erfahrung nach mit großen Abstand der beste Reader:

Gewicht, Format, der tolle Schirm, 3G und die gute Verknüpfung von PC und Kindle via Callibre (z.B. Pdfs mit einem Klick konvertieren und per email schnell und kostenlos auf den Kindle senden) sind im Moment nicht zu schlagen.
 
Ich habe mir vor einigen Tagen auf Ebay den Amazon Kindle 3G gekauft und warte nun auf die Ankunft.
Prinzipiell brauche ich einen E-Bookreader nicht um zu surfen oder ähnliches - Ich will nur Bücher lesen - ganz einfache Romane. Da kam mir pers. ein gebrauchter Kindle gerade recht.
 
Die 140-190€ sind natürlich schwer zu übertreffen, ja... kommt Calibre bei der Konvertierung auch mit komplizierteren PDFs zurecht? Wie werden denn ursprünglich farbige Diagramme dargestellt? Zumindest stark unterschiedliche Graustufen?
 
Nein habe ich nicht ;)
Ich bin jemand der im Bett oder auf dem Sofa ließt und nicht unter der Bettdecke oder Nachts im Wald :P
 
Die 140-190€ sind natürlich schwer zu übertreffen, ja... kommt Calibre bei der Konvertierung auch mit komplizierteren PDFs zurecht? Wie werden denn ursprünglich farbige Diagramme dargestellt? Zumindest stark unterschiedliche Graustufen?

ebook formate kommen generell nicht gut mit Diagrammen aus. Sie sind nun mal für Fliesstext konzipiert.

Es macht daher wenig sinn ein komplexes Diagramm zu konvertieren. Besser gehen die mit der nativen Pdf Funktion des aktuellen Kindles. Am besten sind für soetwas aber Tablets geeignet...
 
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