- Registriert
- 15 Mai 2009
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Ich hätte da mal eine eBay-Frage, da ich eine etwas merkwürdige Anfrage eines Käufers erhalten habe und mir da nicht sicher bin:
Vorab: Ich verkaufe auf eBay generell ohne Paypal, da ich a) keine Lust habe, die Gebühren zu zahlen (was man ja den Richtlinien nach muss) und b) schon genug Geschichten über Missbrauch des Käuferschutzes seitens des Käufers mit einem schlechten Ende für den Verkäufer gelesen habe.
Also: Ich habe auf eBay zwei identische Artikel verkauft - also in einem Angebot, aber mit Einzelkaufmöglichkeit, man muss also selbst "1" oder "2" als Anzahl eingeben. Käufer hat 100% bei über 100 Käufen, also alles uper. Die Kaufabwicklung wurde nicht abgeschlossen - naja, kommt ja mal vor. Nun habe ich erstmal auf die Überweisung gewartet, die kam aber nicht. Mir fiel dann etwas später noch auf, dass eBay das Porto zweimal berechnet hat, also kurz eine entsprechende Mail geschrieben - sollte damit ja alles klappen, da die Überweisung wohl eh noch nicht auf dem Weg war.
Jetzt erhielt ich vorhin aber eine Nachricht: Ob ich denn Paypal hätte, wurde kurz und knapp gefragt. Ich habe (naja, nicht ganz wahrheitsgemäß, da ich keine Lust auf Diskussionen hatte) verneint, auf die im Angebot angegebenen Zahlungsmöglichkeiten hingewiesen und um eine Überweisung gebeten. Nun hat der Käufer sehr ausführlich geantwortet, dass er die Gebühren gerne übernehmen könne, wenn es nur daran läge - und überhaupt hätte er die Artikel ja nur ausversehen gekauft, weil er auf eBay etwas gesucht hat und dann sein kleines Kind am iPad herumgespielt hat, wie er mir ja auch schon beim Kauf mitgeteilt hätte.
Komisch, dass gleich beide Artikel gekauft wurden, wofür man manuell "2" eingeben muss. Beim Kauf mitgeteilt hat er mir das jedenfalls nicht, wie denn auch, eine Nachricht hat er mir nicht geschickt und die Kaufabwicklung, in der es ein "Nachrichten"-Feld gibt, hat er nicht abgeschlossen.
Naja, ich frage mich nun eben, wie ich da weiter vorgehen sollte:
Wenn sein Kind die Artikel gekauft hat - müsste er dann zahlen? Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass nicht, sonst könnte man ja auf eBay im Prinzip jeden Kaufvertrag rückgängig machen.
Und warum besteht er so auf Paypal? Ich habe ebenfalls 100%, wenn auch mit etwas weniger Bewertungen als er.
Dazu sagen muss ich, dass ich ihn an sich anbieten würde, die Transaktion abzubrechen (dann erhalte ich ja auch die Provision zurück), mit seiner Begründung habe ich aber ein gehöriges Problem... wenn mir so etwas passieren würde, dann würde ich wohl gleich dem Verkäufer schreiben und das erklären, statt erstmal fast eine Woche zu warten.
Wenn ich darauf bestehe, dass er zahlt und er das dann auch tut, per Paypal oder Überweisung, besteht ja die gute Möglichkeit, dass er mir danach eine negative Bewertung reindrückt. Könnte ich die dann anhand des Schriftverkehrs löschen lassen? Oder würde eBay in dem Fall erwarten, dass der Verkäufer klein beigibt und die Transaktion abbricht?
Vielen Dank schonmal!
Vorab: Ich verkaufe auf eBay generell ohne Paypal, da ich a) keine Lust habe, die Gebühren zu zahlen (was man ja den Richtlinien nach muss) und b) schon genug Geschichten über Missbrauch des Käuferschutzes seitens des Käufers mit einem schlechten Ende für den Verkäufer gelesen habe.
Also: Ich habe auf eBay zwei identische Artikel verkauft - also in einem Angebot, aber mit Einzelkaufmöglichkeit, man muss also selbst "1" oder "2" als Anzahl eingeben. Käufer hat 100% bei über 100 Käufen, also alles uper. Die Kaufabwicklung wurde nicht abgeschlossen - naja, kommt ja mal vor. Nun habe ich erstmal auf die Überweisung gewartet, die kam aber nicht. Mir fiel dann etwas später noch auf, dass eBay das Porto zweimal berechnet hat, also kurz eine entsprechende Mail geschrieben - sollte damit ja alles klappen, da die Überweisung wohl eh noch nicht auf dem Weg war.
Jetzt erhielt ich vorhin aber eine Nachricht: Ob ich denn Paypal hätte, wurde kurz und knapp gefragt. Ich habe (naja, nicht ganz wahrheitsgemäß, da ich keine Lust auf Diskussionen hatte) verneint, auf die im Angebot angegebenen Zahlungsmöglichkeiten hingewiesen und um eine Überweisung gebeten. Nun hat der Käufer sehr ausführlich geantwortet, dass er die Gebühren gerne übernehmen könne, wenn es nur daran läge - und überhaupt hätte er die Artikel ja nur ausversehen gekauft, weil er auf eBay etwas gesucht hat und dann sein kleines Kind am iPad herumgespielt hat, wie er mir ja auch schon beim Kauf mitgeteilt hätte.
Komisch, dass gleich beide Artikel gekauft wurden, wofür man manuell "2" eingeben muss. Beim Kauf mitgeteilt hat er mir das jedenfalls nicht, wie denn auch, eine Nachricht hat er mir nicht geschickt und die Kaufabwicklung, in der es ein "Nachrichten"-Feld gibt, hat er nicht abgeschlossen.
Naja, ich frage mich nun eben, wie ich da weiter vorgehen sollte:
Wenn sein Kind die Artikel gekauft hat - müsste er dann zahlen? Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass nicht, sonst könnte man ja auf eBay im Prinzip jeden Kaufvertrag rückgängig machen.
Und warum besteht er so auf Paypal? Ich habe ebenfalls 100%, wenn auch mit etwas weniger Bewertungen als er.
Dazu sagen muss ich, dass ich ihn an sich anbieten würde, die Transaktion abzubrechen (dann erhalte ich ja auch die Provision zurück), mit seiner Begründung habe ich aber ein gehöriges Problem... wenn mir so etwas passieren würde, dann würde ich wohl gleich dem Verkäufer schreiben und das erklären, statt erstmal fast eine Woche zu warten.
Wenn ich darauf bestehe, dass er zahlt und er das dann auch tut, per Paypal oder Überweisung, besteht ja die gute Möglichkeit, dass er mir danach eine negative Bewertung reindrückt. Könnte ich die dann anhand des Schriftverkehrs löschen lassen? Oder würde eBay in dem Fall erwarten, dass der Verkäufer klein beigibt und die Transaktion abbricht?
Vielen Dank schonmal!