E525 Linux auf zweiter Partition - was beachten?

Robustus

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Hi, ich habe in einem UEFI FAQ gelesen dass es mit neueren Thinkpads Probleme geben kann, will man Linux neben Windows auf einer zweiten Partition installieren.
Ich habe mit Linux relativ wenig Erfahrung, gibt es etwas bestimmtes worauf ich achten sollte?

Linux verwendet ja FAT32, Windows 7 NTFS. Geht das eigentlich ohne Weiteres auf ein und der selben Platte? Hatte ich so noch nie.

Windows 7 soll auf der primären Partion installiert und so auch als Standartbetriebssystem geladen werden, Linux soll über das Bootmenü auswählbar sein.

Einfach Windows7 mit samt Bootloader auf die primäre Partition und Linux auf die sekundäre? Die Hinweise zum Bootloader unter UEFI waren in dem UEFI-FAQ ironischer Weise etwas dürftig. Anbei wird es kein Poweruser-Linux, sondern nur eine recht schmale Version zum rumspielen.

Danke für jeden Tip!

Grüße,
Robustus
 
Also mein Linux verwendet ext4 und kein Fat32, Wenn UEFI und secure boot aktiv ist kannst du Ubuntu und auch seine offiziellen Derivat glaube ich ganz easy daneben installieren.
 
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Ich sag ja ich habe relativ wenig Erfahrung, habe auf einem T43 ein Ubuntu auf FAT32, das hat aber auch kein UEFI.
Mein Boot-Linux auf einem Stick ist auch FAT32.

Ich vergesse immer und immer wieder das ThinkpadWiki, schamesröte!
Ich blättere da jetzt durch, aber wenn jemand was dazwischenwerfen mag, bitte, immer her damit!
 
Den Bootloader würde ich auf eine extra Partition packen.

Wenn du Linux nur zum rumspielen willst installiere es doch einfach in einer VM, das ist viel einfacher.

Gruß Tobi
 
Cooler Tip. Ist eh nicht für mich und wäre vieleicht einfacher für den Nutzer. Kann ich das irgendwie über einen doppelklick auf einen Icon Lösen? sonst wäre das starten des Bootmenüs oder automatisches Starten des Loaders wohl doch sinnvoller. VM habe ich auch keine Erfahrung mit, bis auf eingebundene .iso, was ja so ähnlich ist. Und kann man dann auch etwas Speichern?

Edit: Was ich jetzt gelesen habe lässt vermuten dass man bei jedem Einbinden von Linux in die VM das Linux neu installieren müsste, ist dem so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lade dir einfach VirtualBox runter, da kannst du dann beliebig viele neue Virtuelle Maschinen anlegen. Lege dir eine für das Linux an und installiere damit Linux indem du die ISO in das Virtuelle CD Laufwerk legst (Rechtsklick auf die VM -> Ändern -> Massenspeicher).
Du kannst dir dann ein Icon für die VM auf den Desktop legen, bei Doppelklick darauf bootet dann Linux in einem Fenster. Du kannst darin wie bei einer "echten Installation" Programme installieren, Dateien speichern usw. Das Fenster der VM kannst du auch zum Vollbild machen so das man das Windows im Hintergrund nicht mehr sieht.

So kannst du auch ganz einfach mehrere Distributionen parallel testen. Ich würde nur nicht all zu viele VMs gleichzeitig starten ;) Du kannst dir auch ganz einfach die VM auf einen USB Stick kopieren und so auf mehreren Rechnern benutzen.
Der Nachteil daran ist eben das du immer erst Windows booten musst und dann erst Linux booten kannst.
 
VM habe ich auch keine Erfahrung mit, bis auf eingebundene .iso, was ja so ähnlich ist. Und kann man dann auch etwas Speichern?

Edit: Was ich jetzt gelesen habe lässt vermuten dass man bei jedem Einbinden von Linux in die VM das Linux neu installieren müsste, ist dem so?
Nein. Was du meinst ist das testen eines Linux von einer Live-CD. Dabei wird das System nicht installiert, sondern von der CD ausgeführt. Und Einstellungen/Updates sind nach dem Neustart weg. (Das ist jetzt etwas vereinfacht, es gäbe Mittel und Wege, sie zu erhalten.)

Der Vorschlag von tas2580 war, mit VirtualBox eine VM mit einer virtuellen Festplatte für Linux einzurichten, auf der du das Linux installierst. Dann verhält es sich wie ein normal installiertes System, d.h. Updates, installierte Programme und Einstellungen bleiben zwischen Neustarts erhalten.
 
Ich habe die Virtual Machine ausprobiert, VM-Player hat zwar eine Konfiguarationsbasis für die gewünschte Linux-Distribution an Bord, ging aber nicht ohne Fehler. Für mich ist die VM vieleicht was um mal ohne viel Aufwand in die unterschiedlichen Distributionen hereinzuschauen, aber für den "Kunden" ist das nicht das richtige, mit dem Fenster im Fenster, das man erst umschalten muss etc. in die Tiefen des VM-Players gehe ich ein anderes mal.

Bleibt es also beim Bootloader. In WinXP gab es dafür ja die Boot.ini die man beliebig schreiben konnte, aber bei Windows 7, und speziell auch da unterschiedliche Formatierungen auf den Partitionen genutzt werden bin ich nicht auf dem Laufenden wie man den einrichtet.

Ob man Ubuntu auch auf NTFS zum laufen bekommt, da bin ich mir gerade auch nicht sicher, recherchen führen ins wirre Unverständnis meinerseits. Hat da jemand Erfahrung?
Erst mal danke für die Tips!
 
Ich habe die Virtual Machine ausprobiert, VM-Player hat zwar eine Konfiguarationsbasis für die gewünschte Linux-Distribution an Bord, ging aber nicht ohne Fehler. Für mich ist die VM vieleicht was um mal ohne viel Aufwand in die unterschiedlichen Distributionen hereinzuschauen, aber für den "Kunden" ist das nicht das richtige, mit dem Fenster im Fenster, das man erst umschalten muss etc. in die Tiefen des VM-Players gehe ich ein anderes mal.
Zu VM-Player kann ich nichts sagen.
Bei VirtualBox kann man aber, nachdem die VM einmal eingerichtet wurde, einen Starter anlegen, der nur das Fenster der VM selber öffnet, nicht aber die Verwaltungsoberfläche von VirtualBox.
Auf dem Weg starte ich hier auf Arbeit täglich meine VM :)

Der Aufruf wäre dann:
Code:
"C:\Program Files\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" startvm "NAMEDERVM"
 
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