Domänen einrichten

Daressalam

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22 Juni 2007
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Guten Tag

Ich darf mich kurz vorstellen. Ich bin Theo, Jahrgang 77 und in der Unternehmensberatungsbranche tätig. Neben den 35 Clients in unserem Office die an einem DomänenC laufen wurden nun noch 5 T60 erworben.

Unsere Mitarbeiter bewegen sich in verschiedenen Domänen innerhalb unserer Zweigstellen. Ist es möglich für jede Domänenumgebung ein eigenes Profil zu erzeugen. Bisher war es so, dass bei jedem Domänenwechsel unter Systemsteuerung/System der Domänenname geändert worden ist. Für weniger bedarfte User war das zuweil mit Schwierigkeiten verbunden. In dem Handbuch welches ich mit von IBM geladen habe ist für mich auf den ersten Blick die entsprechende Information nicht zu finden.

Wie ist hier zu Verfahren?


Mit freundlichen Grüßen


Theo
 
Ihr wollt ein vernuenftiges Netzwerkdesign mit Trusts zwischen den Domänen.
 
Guten Tag

Es handelt sich um 3 Domänennetze in diese sich unsere Mitarbeiter einloggen müssen. Bisher geschah das jedes mal umständlich über die Systemsteuerung. Zu leiden haben wir unter den Altlasten der früheren Administratoren die keinen einheitlichen Standard in das Firmennetz gebracht haben.

Somit haben wir 3 verschiedenarte Domänennetze (jeweils 3 Domänennamen) als auch jedes mal verschiedene Zugangskennungen.

Wir hatten uns u.a. erhofft das die umständliche Konfiguration bei Standortwechsel mit den AC von IBM hinfällig wäre.

Derweil habe ich im Internet weiter recherchiert und bin auf MultiNetwork Manager gestoßen. In dem Tool ist es möglich, oder für mich verständlich, mehrere Domänensystem anzugeben. Der Test beim ersten klappte auch. Die Laufwerke werden gemappt, die Drucker verbunden und der Zugriff der Anwendungssoftware auf die SQL Datenbanken klappt auch.

Ich kann mir nur beim besten willen nicht vorstellen das IBM in dem Bereich keine Lösung anzubieten hat. Denn so fremd sind Domänennetze nun auch wieder nicht.


MfG

Theo
 
Es ist bei euch eine technische Kruecke. Bei einem Domänenwechsel wird eine neue SID generiert, es muss eigentlich auch ein neues Maschinenkonto in der Domäne her usw usw.

Für solche Fälle wie bei euch sieht Microsoft Trusts unter den Domänen vor. Ich wuerde an eurer Stelle die Altlasten unter denen ihr "leidet" aus der Welt schaffen. Das IBM keine Loesung fuer ein nicht existierendes Problem anbietet ist eher positiv finde ich.
 
hi,
Ich kann mir nur beim besten willen nicht vorstellen das IBM in dem Bereich keine Lösung anzubieten hat. Denn so fremd sind Domänennetze nun auch wieder nicht.

nein, es ist nur eine frage wie man sie umsetzt. du schreibst ja selbst:
Zu leiden haben wir unter den Altlasten der früheren Administratoren die keinen einheitlichen Standard in das Firmennetz gebracht haben.

IBM kann doch nix dafür und microsoft stellt die benötigten serveraplikationen/ oder Typen ja zur verfügung.
domänenkontroller sind durchaus in der lage informationen anderer domänen zu empfangen und auf andere domänenkontroller zu replizieren.
das sind dann replikationseinheiten.

sorry deine frage ist damit nicht beantwortet, ist mir klar.
aber an stelle die altlasten mitzuschleppen währe es besser die zu beheben.

ansonsten vielleicht das hier

greeTz Lyvi
 
sorry, ist OT, aber ich musste unweigerlich daran denken... :D
 

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Danke

@IronEagle und andere

Danke für die Info. So wie es aussieht wird es wohl weiterhin bei den Zuständen bleiben. Das Thema Microsoft Trust werde ich einmal ansprechen.
 
Ich kann IronEagle und lyvi nur zustimmen:

Entweder, Ihr richtet zwischen den Domänen Vertrauensstellungen ein (einfachste Variante) oder - Ihr macht Nägel mit Köpfen:
Der Domaincontroller in der Hauptstelle bleibt bestehen und die Domänencontroller in den Filialen werden neu aufgesetzt und als Subdomäne in einer Gesamtstruktur (also Subdomäne unter der Hauptstelle) eingerichtet.
Das erleichtert auch die Administration, die dann eben auf einer strukturierten Basis steht.

Dieses letztere Vorgehen bietet sich im Rahmen einer Migration (neue Hardware, neue Serversoftware) an.

Allein aus Sicherheitsgründen und als Nebeneffekt eine leichtere Bedienbarkeit der Notebook-User sollte das im Auge behalten werden.

Dass IBM/Lenovo für Dein Problem keine Lösung bietet, liegt einfach daran, dass man in der Regel strukturierte Netzwerke vorfinden sollte.
Eine derartige Lösung würde lediglich ein einmal vorhandenes Flickwerk in Netzwerkstrukturen unterstützen, anstatt die Admins das zu tun veranlassen, wofür sie eigentlich da sind und ihr teures Geld verdienen.

(Nur dass wir uns verstehen: ich bin selber Admin und weiß aus Erfahrung - auch der eigenen Bequemlichkeit, wovon ich rede ;) )
 

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