Distributions Updates

R60Linux

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Hallo liebe Comunity!
Mich würde mal interessieren wie ihr das mit den Distributionsupdates haltet...

Ich verwende Fedora 12 und bin total zufrieden. Es funktioniert alles und die Frage ist Fedora 13 oder nicht.
Klar ist, dass Fedora 12 mit erscheinen von Fedora 14 nicht mehr über Updates versorgt wird. Gut, bis dahin ist ja noch etwas...
Macht es denn eine Distribution kritisch unsicher wenn ich erst bei Fedora 18 wieder einsteigen würde und solange bei Fedora 12 bleibe?
Danke für die Antworten

Grüsse Felix
 
Unsicher? Auf jeden Fall, da auftretende Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden.

Jedoch ist die Frage ob dich das stört - denn erstmal muss ja jemand Zugriff auf deinen Computer erlangen, um diese auszunutzen. Mich persönlich stört es nicht, ein leicht veraltetes System zu besitzen - ich habe keine kritischen Daten hier lagern, die jemand stehlen könnte. Und es würde auch keinen Sinn bringen, meinen Privatcomputer zu stören - bei einem Server sieht das schon anders aus.

Außerdem kannst du das System auch selbst aktuell halten wenn du das willst - das beginnt bei kleinsten Programmen wie dem Firefox und endet mit einem Update des Kernels. Mache ich bei Vectorlinux aktuell auch selbst. Das ist das Gute an Linux - zu jedem Programm gibt es die entsprechenden Quellen, die man einfach selbst kompilieren kann ;)
 
Die Anwendungen und das System selber auf dem aktuellen Stand halten ist Pflicht. Ob du das manuell tust (selber compilieren) oder die Paketverwaltung von deinem Fedora verwendest ist deine Entscheidung. Der Weg über die Paketverwaltung ist aber viel einfacher. Wenn du das System selber pflegen willst... was tust du, wenn in zwei Jahren ein speziell angepasstes Fedora Modul eine Lücke aufweist, für die keinen Patch verfügbar ist?

[quote='schmatzler',index.php?page=Thread&postID=845060#post845060]Und es würde auch keinen Sinn bringen, meinen Privatcomputer zu stören[/quote]
Die Angriffe sind auch nicht gezielt nur auf deinen Computer gerichtet - wenn deiner aber eine Sicherheitslücke hat, wird er unter Umständen auch angegriffen und z.B. als Bot verwendet.
 
Ich hab's noch bei jeder Distribution erlebt, die Dependency-Hell.
Nur einzelne Programme updaten, geht bei Linux selten.
 
Ich würde eine Distri nur für den Zeitraum benutzen, für den sie mit Sicherheitsupdates versorgt wird. Keine Ahnung, wie lange das bei Fedora ist. Zum Testen neuer Distris habe ich eine kleinere Extrapartition, zurzeit ist da Fedora 13 Beta drauf.
 
ich hab mich für eine rolling release Distribution entschieden. Da entfällt das Warten auf die nächste Version komplett. Einmal installiert und dann einfach regelmäßig die neuen Sachen aus dem repository fischen. ("a dist-upgrade a day keeps the doctor away" ;)
 
Hallo!
Erstmal Danke für die Antworten!
Der Zyklus für die Versorgung von Updates beträgt bei Fedora 1 Jahr. D.h. da es 1/2 jährig erscheint so kann man immer eine Distri auslassen...
Es gibt ja Leute die aus gewissen Gründen auf die Updates bei Winzigweich verzichten und sich nie irgendwas "gefangen" haben.
Nun ist es ja eigentlich so das der Pinguin von der Sicherheitsstruktur intelligenter angelegt ist. Außerdem ist es weniger verbreitet...was aber dann wohl auch nur heißt man kann ruhiger schlafen wobei die Wahrscheinlichkeit tendenziell vorhanden ist bzw. steigt bei verwendung älterer Software. Fragt sich wann die Wahrscheinlichkeit 1 ist und ob das I-Net wirklich so böse ist bei Meidung von Seiten die eh keiner braucht...
Werde dann also Brain.exe in der VM laufen lassen...und spätestens in einem Jahr updaten.
Grüsse
 
Ich nutze auf diesem Rechner (T40) immer die neuste Version. Zur Zeit Xubuntu Lucid 10.04 (und das seit der letzten Beta)

Auf meinen "Dienstrechnern" (TP43 und TC M55) spiele ich die jeweils aktuelle Version etwa zwei Monate nach dem offiziellen Release-Termin auf - für Ubuntu also Anfang bis Mitte Juni, wenn ich Zeit und Lust habe.

Im Büro habe ich vier Rechner in meiner Abteilung vor drei Jahren auf Linux umgestellt. Die kommen nach meinen oben genannten Dienstrechnern dran.

Ich denke, man sollte mit aktueller Software arbeiten.

In unserer Dienststelle beherrscht noch immer XP die Szene. Vista war einfach so schlecht, dass nicht einmal die Windows Gralshüter es haben wollten. Und seit Windows 7 ist lange kein Geld mehr für neuanschaffungen da: Unsere IT ist im Schnitt sechs Jahre alt.....

Dank Linux und Openoffice ist es in meiner Abteilung nicht ganz so arg - dank der gesparten Lizenzkosten

JO
 
Also ich verwende eine Rolling-Release-Distribution (archlinux). Da macht man laufende Updates und hat damit immer ein recht aktuelles System. Die Notwendigkeit zur Neuinstallation oder zum Distributions-Update besteht damit grundsätzlich nicht.

Natürlich hat das ganze - wie alles im Leben - sowohl Vor- als auch Nachteile. Ich persönlich finde es aber einen interessanten Ansatz und bin damit auch sehr zufrieden.

Viele Grüße,
jamesbond.
 
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