Desktopmanager und Taskleistenkonfiguration

Probier doch mal Ubuntu mit Unity. *duck&wech*

Auf die Erwähnung von Unity habe ich schon gewartet. :cool:

Ich möchte mich aber nicht auf Ubuntu als Distribution festnageln. Einen Desktop mit seitlicher Leiste sollte doch keine Herausforderung sein unter Linux, oder? Da aber auch beim Multi Monitor Support einiges im argen liegt, zeigt dieser Post: http://jonblack.org/posts/the-state-of-linux-dual-monitor-support/

Ich habe mit viel Frickelei unter Xfce einen Desktop mit seitlicher Leiste konfiguriert. Diese harmoniert aber nicht mit horizontalen Leisten, da sich beide in den Ecken überdecken. Auch ist der Desktop-Umschalter nicht in der Lage die Vorschaubilder unter einander anzuordnen und quetscht die Vorschaubilder alle in eine Zeile. Die Uhr kennt auch keinen Zeilenumbruch, daher sind 2 Uhren-Widgets im Einsatz.

https://www.dropbox.com/sh/y13frzr7eqgobvc/AABidAFwXKl1VGcUj_GOV2qja

Einen Linux-Desktop Breitbildschirm-freundlich zu konfigurieren habe ich mir einfacher vorgestellt. :rolleyes:
 
Xfce zu konfigurieren war aufwendig. Und um KDE habe ich doch tatsächlich einen Bogen gemacht.:eek:

Ich hab den verlinkten Dropbox-Ordner aktualisiert. Jetzt gibt es auch ein Screenshot wie es bei mir unter Windows 8.1 aussieht und wie es derzeit unter KDE aussieht. Noch nicht perfekt, aber von dem Konfigurationsaufwand viel einfacher als Xfce. Nur die Fensterliste ist mir noch zu "fett" und die Netzwerkauslastung ohne Zahlen bloß hübsch, aber nicht aussagekräftig.

Je nachdem wie viel ich die nächsten Tage ausprobiere, mache ich vielleicht einen Thread dazu auf. Denn die Optimierung eines Linux-Desktops hat wenig mit dem Threadthema zu tun. :cool:
 
Xfce zu konfigurieren war aufwendig.
Flexibler als in XFCE geht ja wohl kaum (hab mal spontan Sieben frei platzierbare Taskleisten gesetzt :D)
da sich beide in den Ecken überdecken.
Das geht doch super einfach über den Schieberegler Länge :whistling:
Screenshot - 12.05.2014 - 02:08:30.jpg

Je nachdem wie viel ich die nächsten Tage ausprobiere, mache ich vielleicht einen Thread dazu auf. Denn die Optimierung eines Linux-Desktops hat wenig mit dem Threadthema zu tun.
Mach das doch bitte und bitte einen Moderator, der Zugriff auf beide Forenbereiche hat, unsere Beiträge dorthin auszulagern (ist definitiv ein eigenes Thema wert ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausgelagert aus: http://thinkpad-forum.de/threads/175115-Displayformate-4-3-vs-Widescreen-aus-heutiger-Sicht




Flexibler als in XFCE geht ja wohl kaum (hab mal spontan Sieben frei platzierbare Taskleisten gesetzt :D)
Biji-san hat nicht bezweifelt, daß XFCE flexibel ist, sondern fand die Einrichtung aufwendig.
Und da muss ich ihm Recht geben: Wenn man zum ersten Mal vor XFCE sitzt, dauert es etwas, bis man sich den Desktop zurecht konfiguriert hat. DIe Flexibilität geht halt etwas zu Lasten derintuitiven Einrichtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den verlinkten Dropbox-Ordner aktualisiert. Jetzt gibt es auch ein Screenshot wie es bei mir unter Windows 8.1 aussieht und wie es derzeit unter KDE aussieht.
Das ist natürlich Geschmackssache, aber ich finde die Layouts alle irgendwie furchtbar "unpraktisch". Es geht zu viel Platz für zu wenig Information verloren.

Ich kann gerade keine Screenshots posten (vielleicht heute Abend), aber bei mir (Xfce) gibt es am rechten Rand ein Panel mit einer senkrechten Taskbar und links ein Panel mit Menü, den wichtigsten Startern, Uhr und diversen Monitoren (CPU, RAM, Netzwerk). Jedes Panel ist rund 30 Pixel breit.
Mein größtes "Problem" ist, dass der Akkumonitor standardmäßig zweistellige Laufzeiten mit führender Null ausgibt, und der Temperaturmonitor nicht gleichzeitig Nachkommastellen und Einheiten abschalten kann. Das passt bei mir beides nicht mehr ins Panel. Daher patche ich immer selbst xfce4-battery-plugin und xfce4-sensors-plugin.

Das geht doch super einfach über den Schieberegler Länge :whistling:
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Ich finde diesen neumodischen Schieber fürchterlich, da er sich nur mit viel Mühe pixelgenau einstellen lässt. Früher gab es da ein Eingabefeld mit editierbarer Zahl und Knöpfen für hoch und runter an der Seite.
 
Ich finde diesen neumodischen Schieber fürchterlich, da er sich nur mit viel Mühe pixelgenau einstellen lässt. Früher gab es da ein Eingabefeld mit editierbarer Zahl und Knöpfen für hoch und runter an der Seite.

Sehe ich genau so. Aber wenns gar nicht klappt, kann mans ja immer noch direkt in der Config ändern.


Im Zweifelsfall würde ich auf einen WIndow-Manager umsteigen, wo du noch mehr selbst konifgurieren kannst. Openbox zum Beispiel.
 
Für mich ist wichtig, dass die Lösung kein reines Dock ist UND die Leiste von oben bis unten reicht. Ich will optisch Ruhe haben. Bei dem Windows 8-Desktop ist mir das doch überraschend gut gelungen. Entweder sieht man bei der Standard-Konfig nur die Icons der gestarteten Programme oder, wenn man die Titel anzeigen lässt, verschieben sich die Verknüpfungen/Icons nach rechts. Und wegen der unterschiedlichen Breite zwischen Fenster und nicht gestarteten Verknüpfungen sieht das meiner Meinung nach wie Kraut und Rüben aus. :rolleyes:

Mit der Option "kleine Icons" zu benutzen passt auch die Icon-Größe zu einer vertikalen Taskleiste mit Titelanzeige. Zwar verkürzt, aber das wichtigste für mich ist, dass ich mit dem Auge den Rand des Bildschirms abgehen kann nach dem Programmicon, dass ich gerade suche. Falls es mehrere Fenster gibt, weiß ich z.B. beim Explorer wo das Programm gerade ist. Mehr Breitenpixel macht bloß die Taskleiste (optisch) fett.

In dem Tray-Bereich habe ich alles rausgekickt bis auf die System-Icons (Wartungsinfos, Akku, Netzwerk, Lautstärke). Zusätzlich sichtbar ist noch die Dropbox und Thunderbirds "Neue Mail"-Icon. Der Rest ist nicht aus der Welt wegen dem kleinen Pfeilchen. Mit NetWorx habe ich noch einen leistungsfähigen "Bandbreiten-Manager" gefunden, der die aktuelle Datenrate anzeigt. Wichtig hierbei: Ohne Zahlen ist so eine Anzeige wertlos (für mich). :rolleyes:
Bei dem KDE-Netzwerk-Widget fehlen genau diese Werte und können auch nicht per Häkchen optional aktiviert werden. Die Bandbreiten-Anzeige ist für mich aber verschmerzbar; wenn es nur ohne Werteanzeige geht fliegt das Widget einfach raus.

Auch unter "Nice to have" fällt das Icon des Energie-Managers unter Windows, da diese mir bloß das Gefühl gibt wie lange der Akku bei der aktuellen Auslastung noch läuft. Ob die Fenster-Liste so schön listen-artig aussieht oder wie bei dem KDE-Screenshot mehrzeilig ist; ich kann mich bestimmt an beides gewöhnen. :cool:


So, das wäre erst mal der Status Quo mit Erklärungen warum das so konfiguriert ist wie es ist. Eigentlich sind die Anforderungen nicht so komplex, aber weil man so viel konfigurieren kann gibt es nichts worauf man sich bei der Konfiguration verlassen kann.

Mein Ziel ist erstmal so nah wie möglich an die Konfig von Windows 8 zu kommen, da sich diese bei mir in den letzten Jahren bewährt hat. :-)

@ hikaru: Was meinst du mit Platzverschwendung? Falls du damit einen der Linux-Desktop meinst: Diese nur Test-Konfigs und so breit, dass es gut aussah. Bei den Xfce- und KDE-Desktops sorgen die Widgets dafür, dass diese so viel Platz verschwenden. Ersetzt man die Widgets geht's deutlich dünner; die Breite des Windows 8-Desktops ist dabei meine Referenz bzw. das Ziel.
 
Bei den Xfce- und KDE-Desktops sorgen die Widgets dafür, dass diese so viel Platz verschwenden. Ersetzt man die Widgets geht's deutlich dünner; die Breite des Windows 8-Desktops ist dabei meine Referenz bzw. das Ziel.
1) Auch die Breite der Windows Taskleiste ist variabel, wenn auch die Symbole meiner Meinung nach viel zu früh blockieren. Es gibt ja standardmäßig unter Windows nur 2 Größen (verbessert mich wenn's anders ist)
2) die meisten Widgets unter XFCE lassen sich relativ frei konfigurieren. Mit etwas Frickelei sollten auch senkrecht weniger als 24 Pixel (Windows ist da deutlichst breiter) möglich sein
3) Selbst die Uhrzeit-/Datumsdarstellung lässt sich mittels der üblichen Nomenklatur(%dd und so) frei konfigurieren.
4) Mit 2 Leisten sollte unter XFCE eine Seitenleiste mit 13 Pixeln + einer kleinen 24 Pixel Zusatzbox für Uhr und überbreite Widgets möglich sein :D
 
Außerdem kann man ja immer noch mit einer "externen" Taskleiste arbeiten. tint2 zum Beispiel ist sehr flexibel.
 
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