Der Tod ?

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MichelG

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14 Aug. 2008
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Moin!

Eine Begleitung in den Tod ist schwer, ich habe das im Jahr 2003 erlebt, bei meiner geliebten Oma Berta, Oma war 89 Jahre alt, sie konnte nicht mehr, ich war bis zum letzten Augenblick bei Oma, an ihrer Seite.

Es war sehr schwer, aber auch sehr gut, , kurz bevor Oma verstarb, waren wir Hand in Hand, sie nannte mich "Hans", das war der Vorname ihres geliebten Ehemannes, den sie für über 40 Jahre überlebt hatte.

Niemals war ich meiner Oma näher, es war wunderschön, sie so friedlich gehen zu sehen, und doch so sehr schmerzlich, kennt ihr solch eine Situation?


Michel
 
ja leider, fast auf den Tag genau ist meine Ma (52) vor 2 Jahren ganz plötzlich und ohne grosse Vorwarnung verstorben. Trotz aller Umstände konnte ich da aber absolut nix schönes dran finden aber ich verstehe was du meinst, mit meinen Großeltern habe ich das zum Teil auch so erlebt. Für die Großeltern war es dann aber aufgrund Erkrankung auch eher Erlösung. Meine Ma hätt gerne noch 30-40 Jahre hier verweilen können ;(
 
Vor 8 Jahren sagten die Ärtze das meine Mum nicht länger als 2 Monate hat, da Sie Krebs hatte. Schließlich hat Sie 4 Jahre durchgehalten mit etlichen Chemos und Operationen. Ich hab Sie am Bett sterben sehen. Ich habe heute noch das Bild vor Augen! ;(

Danach ist mein Opa an Lungenkrebs gestorben. Was mich genauso mitgenommen hat. ;(

Und mit 14 jahren ist mein allerbester Freund gestorben. Wir waren von klein auf an die besten. Meine Mum kam zu mir und sagte "Du musst jetzt ganz stark sein mein Sohn". ;(

Alles in allem sind 3 wirklich sehr sehr geliebte Menschen aus meinem Umfeld gestorben. Auch heute noch frage ich mich nur warum!
 
Jetzt mutiert das Forum langsam zum Seelen-Striptease ;)

Jürgen Domian, Wochentags von 1-2Uhr im WDR TV und auf Einslive ist da auch ein guter Ansprechpartner ...

Wieder ein Beweis, dass das Internet einem eine emotionale Vertrautheit suggeriert, die an sich nicht in diesen Rahmen passt.
 
@delius
Wenn der Threadersteller das Bedürfnis hat einen solchen Beitrag zu schreiben dann hat er das Recht dazu.
Du hast hier nicht das Recht, einen solchen unqualifizierten Beitrag zu schreiben.
 
[quote='AndreasMO',index.php?page=Thread&postID=684934#post684934]Du hast hier nicht das Recht, einen solchen unqualifizierten Beitrag zu schreiben.[/quote]

Ich habe ebenso das Recht dazu meine Meinung mitzuteilen wie der Thread-Ersteller.

Zumal ich meine Aussage nicht einmal auf den TE bezog, sondern auf die kommenden Thread-Einträge :)

Locker bleiben, denn ich werde mich aus den folgenden tiefenpsychologischen Beratungen heraushalten.
 
es kommt immer darauf an, wer wie sterben muss.

im februar habe ich meinen vater nach mehr als 4 jahren sterben auf raten zu grabe getragen, er hatte insgesamt mindestens 15 schlaganfälle. hier konnten wir uns bei meinem vater (er wurde 86 jahre) langsam verabschieden, aber die letzten zwei jahre hat er vermutlich nichts mehr mitbekommen und die letzten 6 monate wurde er im wachkoma durch eine magensonde ernährt, bis er es hinter sich hatte.

vor zwei jahren ist meine schwiegermutter nach nur 8 wochen krebserkrankung (darm- und leberkrebs) verstorben. dies war vor allem für meine frau sehr traurig, weil sie ihrer mutter sehr nah war. und ich hatte mehr als 25 jahre eine sehr gute und liebe schwiegermutter. hier war die trennung schon sehr hart.

vor 6 1/2 jahren ist mein bester freund mir unter der hand bei wiederbelebungsversuchen (hinterwandinfarkt) verstorben, er war zu der zeit 46 jahre alt und hinterließ neben der ehefrau noch einen 16jährigen sohn und eine 13jährige tochter. das war mit den ganzen szenen vor und nach dem sterben das härteste, was ich bisher erlebt habe und mich begleitet der tod in meinem beruf.

zur zeit begleiten wir einen freund, der seit einem jahr an bauchspeicheldrüsenkrebs leidet. er hat innerhalb dieses jahres mehr als 50 kiloverloren und hat höchstens noch 45 kilo bei einer größe von 1,78 m.


aber ich kann dich gut verstehen, meine oma ist vor mehr als 30 jahren ganz friedlich eingeschlafen, sie war 92 jahre alt und hatte alle menschen um sich, die ihr wichtig waren, ihre kinder- die enkel und das urenkelkind. sie hatte ihr leben gelebt und ist mit sich im reinen gewesen.


wie gesagt, es kommt immer darauf an, wer wie sterben muss.

gatasa
 
Zumal - und es ist schlimm genug, dass wir immer wieder gebetsmühlenartig darauf hinweisen müssen! - es sich hier um ein TECHNIK-Forum handelt (mit kleiner, sozialer Komponente). Aber solche Themen wie dieses hier passen einfach nicht in unseren Rahmen und schon die ersten Beiträge zeigen, dass wir es dabei belassen sollten.

-> Thread dicht, Beschwerden nimmt mein PN-Fach gerne entgegen.

hajowito
 
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