Defekter USB-Port, Unzufriedenheit mit Support

msguzzi

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Hallo, mein Kollege und ich haben uns vor ca. 15 Monaten jeweils einen T42p gegönnt. Insgesamt sind wir mit den Geräten sehr zufrieden :D Allerdings funktionieren bei meinem Kollegen leider die USB-Ports nicht mehr. Anfrage beim Händler wurde mit der Antwort, man solle sich bei Garantiefällen an IBM wenden, beschieden. Dort wurde auf einer kostenpflichtigen (!) Hotline eine Adresse mitgeteilt, an die der Rechner eingeschickt wurde. Nach ca. 2 Wochen wurde von der Fa. angerufen und um Rückruf gebeten. Nach einem aufregenden Aufenthalt in der kostenträchtigen Warteschleife wurde meinem Kollegen mitgeteilt, dass der Rechner seit einer Woche in der Fa. ist und man auf ein Ersatzteil wartet (keine Festlegung, bis wann Reparatur erledigt sein wird). Inzwischen sind 3 Wochen vergangen und das Gerät ist noch nicht zurück.

Fazit: Ich habe bereits Opfergaben dargebracht, damit mein Rechner ohne Defekt bleibt. Im übrigen hätte ich partielles Verständnis für eine derartige Abwicklung, wenn ich einen Rechner vom Discounter kaufe, nicht aber bei einem Gerät dieser Preisklasse.

Frage: Gibt es im Kreise der Forumsmitglieder ähnlich leidvolle Erfahrungen ?
 
Hallo msguzzi

Bei mir haben letzte Woche ebenfalls die Usb-Ports den Dienst quitiert. Habs dann auch nach Anruf bei der Servicehotline nach Heppenheim geschickt.
Heute kam dann das Gerät zurück. Auf den ersten Blick war alles bestens. Sauber verpackt, keine Macken oder Kratzer.
Habs dann natürlich gleich mal eingeschaltet, und dann der Schock.
Haben die mir doch tatsächlich ein falsches Board verbaut. Hatte ürsprünglich ein t42p 2373htg. Also als Graka eine FireGl T2 mit 128mb.
Jetzt hab ich nur noch eine ganz normale radeon 9600 mit 64mb.

Da kauft man sich extra ein sauteures Gerät um sich eben solchen Ärger mit schlechtem Service zu ersparen und dann sowas. Bin jetzt mal gespannt was die dazu sagen wenn ich da morgen mal anrufe...
Aber wenn man hier so im Forum nen bissle sucht, findet man ja einige die schon schlechte Erfahrung mit dem Service gemacht haben...

Gruß, der Blubb
 
Ja, da hast Du recht.

Aber hier im Forum melden sich die Leute, die Fragen, Probleme, Ärger mit den Produkten/Support haben und NICHT die, die damit zufrieden sind.

So könnte man glatt den Eindruck gewinnen, dass dort, wo keiner die Schnauze aufmacht, auch alles in Ordnung ist.

Und hier ist nicht alles in Ordnung, weil die Leute die Schnauze aufmachen.

Aber das ist doch gerade der Sinn eines Forums: Probs und Fragen und nicht Lobhudelei und Hofberichterstattung !

Willkommen im Club.

Gruss
 
Ja also ich habe auch eine schlechte Erfahrung mit dem Support gemacht. Ich habe mir eine Ultrabay Batterie gekauft und die wollte es zuerst nicht tun. Hab da angerufen, der Typ war sehr kurz angebunden, fragte nur das notwendigste und meinte ich solle die PN Nummern überprüfen. Schwachsinnige Anweisung da es fürs Ultrabay Slim nur einen einzigen AKku gibt der passt. Naja ich konnte das Problem dann letzend Endes selbstständig lösen. Aber der Support war wirklich enttäuschend.
 
@msguzzi:
Verrätst Du uns die Adresse? (Oder zumindest den Ort, wenn Du Dich genierst?

Danke!

Gruß
Anfänger
 
Hallo,

erstmal vielen Dank für die Antworten. Die von Anfänger erbetene Information liefere ich morgen nach (muss den Kollegen erst fragen).

Zu dem unglaublichen Erlebnis von Blubb interessiert mich, wie diese Angelegenheit denn weitergeht.

Wie schon angedeutet, finde ich es für einen renommierten Hersteller ziemlich schwach, seinen Support auf Subunternehmer abzustützen, denen derartig gravierende Fehler unterlaufen. Das hat mit qualitätsgesichertem und kundenfreundlichem Service und Support nur noch sehr wenig gemein !

Gruß
msguzzi
 
musste einmal nach heppenheim display tauschen

lief 1a nach 30 min hatte ich das neue display

hotline war ne ganz normale festnetzrufnummer - display musste vorher bestellt werden - wurde zurückgerufen sobald display in heppenheim war

hat klasse geklappt
 
bei ibm arbeiten doch auch nur menschen :wink:

ich bin mit dem support einigermaßen zufrieden... naja 1 woche dauert der mainboard tausch bei meinem r50e (inkl. hin und rückversand)... da finde ich es schon schlimmer, dass das mainboard überhaupt nach 3 monaten schon kaputt gegangen war...

was ich jetzt sage, wird einige schockieren:
den support von yakumo finde ich besser!
man spricht dort immer mit der gleichen person (ist nur ein mitarbeiter der sich um die garantie abwicklung der notebook kümmert) welcher sich immer an einen persönlich erinnert und einem sofort kompetent hilft. die reperatur bei yakumo (immerhin nur medion und co preisklasse) dauerte auch nur 1,5 wochen inkl. hin und rückversand (das nb wurde sogar kostenlos abgehollt (bei ibm musste ich den hinversand selber zahlen)). das problem waren 3 pixelfehler... bei ibm hätte ich wegen 3 pixelfehlern kein umtauschrecht! und seit 11 monaten nun läuft das nb jetzt problemlos rund! ich will jetzt gar nicht sagen, dass thinkpad mit yakumo vergleichbar sind, sondenr es geht nur um den service! und denn kann wie man sieht sogar ein billig notebook hersteller mitlerweile besser oder zumindest gleich gut wie ibm liefern...

gruß
ludwig
 
Original von msguzzi

solle sich bei Garantiefällen an IBM wenden, beschieden. Dort wurde auf einer kostenpflichtigen (!) Hotline eine Adresse mitgeteilt, an die der Rechner eingeschickt wurde. Nach ca. 2 Wochen wurde von der Fa. angerufen und um Rückruf gebeten. Nach einem aufregenden Aufenthalt in der kostenträchtigen Warteschleife , nicht aber bei einem Gerät dieser Preisklasse.
.......
Frage: Gibt es im Kreise der Forumsmitglieder ähnlich leidvolle Erfahrungen ?

Kostenpflichtig!! 0180 5, 12ct/min, also wer sich nen TP leistet braucht sich wohl über den Preis nicht aufregen.
Ruf doch mal bei Mobilfunkhotlines an!

Gruß

X30
 
Ihr hattet noch kein HP Notebook!!!!!!!
Folgendes wurde von mir bemängelt: Tastatur - 2 Tasten sind "herausgesprungen", liesen sich nicht mehr einfügen.
Mousepad- nach 3 Monaten ging die silberfarbene Lackierung ab....
HP ließ das Notebook von UPS abholen- 1A.
dann vergingen 8 Wochen, bis ich das HP Notebook wieder bekommen habe!!!! Und nie wußte einer bei HP bescheid, wann die Rep. endlich fertig ist.....
Etwas gutes hatte es aber: In der Zeit habe ich mir ein T40 zugelegt....
 
Hallo,

zuerst die versprochene Information. Die Schilderungen beziehen sich auf die Firma in Heppenheim, wobei allerdings für diese sowohl negative wie auch positive Erfahrungen in den Beiträgen zu verzeichnen sind.

Zu dem Beitrag von X30 möchte ich anmerken, dass ich es sehr wohl nicht korrekt finde, bei einem Gerät diese Preisklasse im Garantiezeitraum (!) eine kostenpflichtige Hotline anrufen zu müssen. Im Umkehrschluss hat man ja das "viele Geld" für das TP in der Hoffnung ausgegeben, eben nicht mit derartigen Mängeln konfrontiert zu werden. Wenn dann aber trotzdem ein Defekt auftritt, sollte der Service möglichst unkompliziert und ohne Zusatzkosten für den Kunden gestaltet werden.

Gruß

msguzzi
 
Original von msguzzi


Im Umkehrschluss hat man ja das "viele Geld" für das TP in der Hoffnung ausgegeben, eben nicht mit derartigen Mängeln konfrontiert zu werden. Wenn dann aber trotzdem ein Defekt auftritt, sollte der Service möglichst unkompliziert und ohne Zusatzkosten für den Kunden gestaltet werden.

Da muss ich dir zustimmen. Genau das hab ich mir beim Kauf damals auch gedacht. Wobei ich mir trotzdem wieder ein IBM/Lenovo Gerät kaufen würde (sofern das Geld dazu vorhanden ist), weil der Angebotene Softwareumfang, Treiberunterstüzung etc. bei anderen Herstellern glaub nich so toll is. Außerdem sehen die Dinger einfach schick aus :)

Ich musste jetzt mein Gerät übrigens ein zweites mal einschicken. Der Mann am Telefon wollte den Fehler auch nich so richtig zugeben. Er meinte lediglich dass da wohl zwei Speicherbänke der Grafikkarte defekt wären. Naja. Ich hoffe mal das jetzt alles Glatt läuft.

Gruß.
 
Original von msguzzi


Zu dem Beitrag von X30 möchte ich anmerken, dass ich es sehr wohl nicht korrekt finde, bei einem Gerät diese Preisklasse im Garantiezeitraum (!) eine kostenpflichtige Hotline anrufen zu müssen. Im Umkehrschluss hat man ja das "viele Geld" für das TP in der Hoffnung ausgegeben, eben nicht mit derartigen Mängeln konfrontiert zu werden. Wenn dann aber trotzdem ein Defekt auftritt, sollte der Service möglichst unkompliziert und ohne Zusatzkosten für den Kunden gestaltet werden.

Bestimmt mit "Studentenrabat" gekauft ;-)
Mal überlegen, im schnitt dauern die meisten Anrufe so um die 5 Minuten, aua, ganze 60ct, was für ein einschnitt in den Geldbeutel, sind immerhin 2 oder 3 SMS mit dem Handy.
Bei anderen Herstellern mußt du das Gerät bei jedem Fehler einschicken, auf eigene Kosten, bei IBM/Lenovo bekommst du viele Teile per UPS ersetzt ohne das dich das auch nur 1ct kostet udn das in der Regel innerhalb von 24h, glaub das bietet ansonnsten nurnoch Dell, bei denen bist du aber nach der Garantie der Depp, weil du dort meines wissens keine Ersatzteile kaufen kannst, was bei IBM kein Problem ist, kannst jedes Teil kaufen.

Wenn dein Auto ein Problem hast mußt du auch zum Händler fahren, kostet dein Sprit!

Gruß

X30
 
Mensch, da gab's doch mal so'n song von Dire Straits:

TP for nothing and chicks for free !

Edit: and it all for guaranty...

Gruss
 
Hallo, hier wird immer wieder erwähnt, dass ein Thinkpad irre teuer wäre, das stimmt aber nicht so. Ich hatte mal ein Acer Travelmate 522TXV, das hatte im Jahr 99 sagenhafte 5800 DM gekostet, war damals ein Gerät der oberen Mittelklasse, im Jahr 2004 hatte ich es durch einen HP NC6000 ersetzt, welcher mit 2500 EUR zubuche schlug. Als ich mir vor 2 Monaten mein T43 holte, konnte ich nicht glauben, dass dieses Gerät gerade mal 1899 EUR kostete. Wenn man die Geräte natürlich mit Blödmarktramsch vergleicht, dann kosten sie natürlich etwas mehr, aber diese Billigkategorie gab es früher schlichtweg nicht. Ein günstiges Notebook kostete damals immer mindestens 2800DM, das war dann aber wirklich billig in jeder Hinsicht, und sowas wie Qualität war dann auch nicht wirklich vorhanden. Selbst mein 522TXV knarzte an allen Ecken und Enden, das Gehäuse war weich, wenn man es im eingeschalteten Zustand in sich verwindete, dann stürzte das Notebook ab, weil sich irgendein Steckverbinder mal kurz löste, um dann wieder in die Normalposition zu gehen.... Also vergleicht doch bitte mal mit den Preisen, die noch vor 3 Jahren üblich waren, und nicht mit der aktuellen Billigkategorie..

MfG Andreas
 
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