Datenklau: Spieler von World of Warcraft, StarCraft II, Diablo III aufgepasst!!!!

Mornsgrans

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Battle.net: Einbruch bei Blizzard auf Heise.de

Unbefugte haben sich Zugriff auf eine ganze Reihe von Kundendaten bei Blizzard verschafft. Das teilte Mike Morhaime, Präsident und Mitbegründer der US-Spielepublishers mit. Entdeckt worden sei der Vorgang bereits am 4. August.

FAQ bei battle.net:
Welche Daten sind betroffen?
Accounts aller globalen Regionen außerhalb Chinas (inkl. Europa und Russland)

E-Mail-Adressen

Laut einem Bericht in der Mainzer Allgemeine Zeitung sollen auch persönlichen Sicherheitsabfragen entwendet worden sein.
 
Blizzards Battle.net wurde gehackt

Wurde gestern bereits auf ComputerBase berichtet. Zum Glück bin ich kein Zocker :).

Mit Blizzard kann der Riege der gehackten Unternehmen ein weiterer, großer Name hinzugefügt werden. Wie die auch als Publisher tätige Spieleschmiede nun bekanntgab, war das unternehmenseigene Battle.net Ziel eines entsprechenden Angriffs.
„Diese Woche hat unser Sicherheitsteam einen nicht autorisierten und illegalen Zugriff auf unser internes Netzwerk hier bei Blizzard festgestellt. Wir haben diesen Zugriff sofort eingefroren und begonnen, zusammen mit den Behörden und Sicherheitsexperten zu ermitteln, was vorgefallen ist“, heißt es in der offiziellen Blizzard-Ankündigung zum Thema.

Betroffen sollen zunächst vor allem „eine Reihe von E-Mail-Adressen“ von unterschiedlichen Nutzern „in allen Regionen außerhalb von China“ sein. Auf den nordamerikanischen Servern, zu denen normalerweise Spieler aus Nordamerika, Lateinamerika, Australien, Neuseeland und Südostasien gehören, reichte der Datenklau noch weiter, denn hier sind laut Stellungnahme „zusätzlich die Antworten zu der Geheimen Sicherheitsfrage und Informationen im Zusammenhang mit dem Mobile Authenticator und dem Dial-In Authenticator betroffen.“

Die entwendeten Daten reichen „nach aktuellem Wissensstand“ aber wohl nicht dazu aus, um sich in die betroffenen Battle.net-Konten einzuloggen, auch wenn natürlich empfohlen wird, die Passwörter zu wechseln und dies gegebenenfalls auch für Dienste zu tun, für die sie ebenfalls verwendet werden. Kreditkarten, Rechnungsadressen oder Klarnamen – dies ist vielleicht die wichtigste Erkenntnis – wurden laut Blizzard allerdings nicht entwendet, sodass der GAU für den Service und die Nutzer nicht eingetreten ist.

Blizzard wird in den nächsten Tagen „Spieler auf nordamerikanischen Servern dazu auffordern, ihre Geheimen Fragen und Antworten über einen automatisierten Prozess zu ändern. Zusätzlich werden wir Nutzer des Mobile Authenticators dazu auffordern, ihre Authenticator-Software zu aktualisieren.“ Für diesen Fall wird daran erinnert, dass Blizzard – anders als die Verfasser von Phishing-E-Mails – nie nach Passwörtern oder Login-Daten fragt.

Quelle: ComputerBase - Blizzards Battle.net wurde gehackt
 
Zuletzt bearbeitet:
Gab es nicht mal ein Gerichtsurteil, dass man nicht 100% des Artikels zitieren durfte, da der Quelle sonst clicks verloren gehen ?
 
Darüber bin ich nicht informiert. Wäre aber interessiert, dies zu erfahren!

Habe die entsprechenden News bis dato immer mit Quellenangabe und als Zitat ins Web gestellt. Ergab noch nie Probleme.
 
...„zusätzlich die Antworten zu der Geheimen Sicherheitsfrage"...
Da wirds natürlich echt fies:
ich könnte mir vorstellen, dass die meisten User in verschiedenen Accounts wiederkehrende Begriffe bei diesen Sicherheitsabfragen benutzen. Je mehr Accounts geknackt weren, desto mehr andere können dann auch eventuell über identische Sicherheitsantworten identifiziert und ihrereseits geknackt werden. Echt Mist! :(
 
Bei den Passwörtern nehme ich immer zusätzliche zu den mir bekannten Antworten/Buchstaben kryptische Symbole, erhöht die Sicherheit um einige Zehnerlogarithmen.
 
Bei den Passwörtern nehme ich immer zusätzliche zu den mir bekannten Antworten/Buchstaben kryptische Symbole, erhöht die Sicherheit um einige Zehnerlogarithmen.
Wenn es allerdings immer dieselben Symbole sind, und es wird ein Account einschliesslich der Sicherheitsabfragen geknackt, wirds dann aber auch eng! Fast bräuchte man dann sogar nur nach der wiederkehrenden Symbolabfolge zu suchen, um deine Accounts mit einiger Wahrscheinlichkeit zu finden. Bei Abweichungen in der Symbolabfolge wirds wiederum für dich zu unübersichtlich.

Also besser doch ne schriftliche Liste anfertigen - und nicht rumliegen lassen...
 
Wenn es allerdings immer dieselben Symbole sind, und es wird ein Account einschliesslich der Sicherheitsabfragen geknackt, wirds dann aber auch eng! Fast bräuchte man dann sogar nur nach der wiederkehrenden Symbolabfolge zu suchen, um deine Accounts mit einiger Wahrscheinlichkeit zu finden. Bei Abweichungen in der Symbolabfolge wirds wiederum für dich zu unübersichtlich.

Also besser doch ne schriftliche Liste anfertigen - und nicht rumliegen lassen...
Da hast Du absolut Recht. Ja, habe 'ne Liste, falls ich mal darauf zugreifen müsste... und gut versteckt. Ausserdem ein ausgezeichnetes Gedächtnis, was Zahlen und Buchstabenkombinationen angeht... eben Mathematiker :).
 
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