- Registriert
- 23 Sep. 2006
- Beiträge
- 38
Hallo zusammen,
jeder kennt Elektrogeräte, die alles können: Handys, die Filme und Fotos machen sind ein alter Hut, Weck-Radios, die Kaffee kochen gibt es sicher bei Tchibo.
Dass ich aber mit der Anschaffung des T60 gleichzeitig ein Bügeleisen erwarb, hatte mir keiner zuvor gesagt.
Nun aber zum Ernst der Sache.
Im November 2006 habe ich mir ein T60 gekauft, dazu die Advanced Docking-Station mit Ultra-Bay für zweite Festplatte und allem Schnickschnack.
Schon die ersten Male, als ich mein T60 (wie von meinem älteren T20 und T40 gewohnt- ich bin seit 1999 "dabei" ) auf dem Schoss hatte oder damit nett morgens im Bett bei einem Kaffee ein bisschen surfen wollte, um die aktuellen Nachrichten zu lesen, wurden im Sitzen meine Oberschenkel oder im Liegen mein Bauch verdammt heiß.
Also habe ich mir erst mal den TPFanControl installiert und versucht, die Temperaturen auf ein erträgliches Mass zu reduzieren. Um den Preis, dass nun der Lüfter wie wahnsinnig lief und von der gewohnten Ruhe beim Arbeiten mit einem TP nichts mehr übrig war. Ich kam mir vor, wie in einer Fabrikhalle. Dauernd das Gedröhne des Fans.
Im Januar 2007 sah ich, dass mein IBM Händler T43p's mit Super-Ausstattung günstig anbot. Das war wohl die letzte Chance, ein so feines Notebook neu zu bekommen, dachte ich. Und obwohl ich mir jede Anschaffung (finanziell) drei Mal überlegen muss, war ich von dem Gedanken an ein "gutes altes" T43p so angetan, dass ich zugriff.
Ich konnte also das "Bügeleisen" in der Regel in der Docking-Station lassen und das T43p für den mobilen Einsatz nutzen.
Eingedockt benutze das das T60 mit einer externen Tastatur und zweitem Bildschirm, es arbeitet also mit geschlossenem Deckel. Wenn ich viele Menüfenster öffnen muss bei der Arbeit habe ich es in der Docking-Station aufgeklappt und das Display als zweiten Bildschirm genutzt. Das kam auch öfter vor, meist blieb er aber geschlossen.
Klar, musste das T60 auch hin und wieder mobil arbeiten, immer dann, wenn ich es auf einen Tisch stellen konnte und nicht auf dem Schoss arbeiten musste (=Gefahr von Brandblasen).
Im Laufe der Zeit ließ es sich immer schlechter eindocken - nur mit Problemen nahm es "Kontakt" auf , vor allem die externe Stromversorgung klappte mitunter erst nach dem zweiten oder dritten Dock-Versuch. Irgendwie wollte die Mechanik nicht so recht und schließlich ging kürzlich das Netzteil der noch kein Jahr alten Docking-Station kaputt.
Da bin ich zu meinem Händler mit allen Komponenten und siehe da, das Problem lag nicht an der Mechanik der Docking-Station (andere T6* ließen sich problemlos eindocken). Nein - viel schlimmer: Das T60 hat sich gewölbt. Das ganze Notebook ist verzogen.
Ich habe eine Wasserwaage angelegt. Der Deckel ist absolut plan, das Unterteil ist rechts und links leicht nach unten gewölbt - also statt plan ist es konkav. Als sei es wie Dalis Uhren über der Docking-Station rechts und links neben der Auflage leicht nach unten geschmolzen.
Klar, der Deckel schloss nicht wirklich gut (aber tat er das je bei dem nie sehr lieb gewonnenen T60 ?) und ich dachte aber immer "typisch T60" - so ein M*st-Teil - und war froh über mein T43.
Nun also ist der Stand der Dinge folgender:
Ich bekomme als "Garantieleistung" eine neue Docking-Station. Aber das nutzt wenig, wenn das krumme T60 da nicht mehr richtig arretiert.
Also werde ich den T60 einschicken müssen. Die Frage ist, was macht Lenovo?
Man wird das Teil -
erstens: nicht zurück"biegen" können, zumindest möchte ich kein solches Notebook!
zweitens: man wird die Temperatur in Zukunft nicht wirklich reduzieren können!
Wer hat gleiche oder ähnliche Erfahrungen und kann mir Ratschläge geben?
In der Betriebsanleitung steht nirgends, dass ich das Teil nicht im "Dauerbetrieb" in der Docking-Station lassen kann. Ich habe mein PC-Verhalten seit der Umstellung der Komponenten auf dem Schreibtisch von T40 auf T60 nicht verändert. Mein altes T40 war auch stundenlang in der Docking-Station mit geschlossenem Deckel aktiv und es hat jahrelang gehalten. Von Verbiegen keine Spur!
Bitte teilt mir Eure Erfahrungen mit, ehe ich das Teil zu Lenovo schicke, damit ich weiß, was ich dort "einfordern" kann und muss. Schließlich war die Anschaffung des ganzen Brimbamboriums für mich absolut kein Pappenstiel.
Ich bin wirklich ziemlich enttäuscht von IBM/Lenovo
Vor allem, da ich zuvor viele Jahre so gut mit den Thinkpads plus Docking-Station gefahren war.
PONY - ganz verzweifelt
PS: Nur am Rande - ich habe das Teil weder jemals fallen lassen noch bin ich damit je unsachgemäß oder fahrlässig umgegangen. Meine ThinkPads sehen noch nach Jahren aus wie neu. Ich gehe absolut pfleglich mit ihnen um. Das "Verbiegen" kann meines Erachtens keine andere Ursache haben als die Hitze in Kombination mit der Docking-Station.
jeder kennt Elektrogeräte, die alles können: Handys, die Filme und Fotos machen sind ein alter Hut, Weck-Radios, die Kaffee kochen gibt es sicher bei Tchibo.
Dass ich aber mit der Anschaffung des T60 gleichzeitig ein Bügeleisen erwarb, hatte mir keiner zuvor gesagt.
Nun aber zum Ernst der Sache.
Im November 2006 habe ich mir ein T60 gekauft, dazu die Advanced Docking-Station mit Ultra-Bay für zweite Festplatte und allem Schnickschnack.
Schon die ersten Male, als ich mein T60 (wie von meinem älteren T20 und T40 gewohnt- ich bin seit 1999 "dabei" ) auf dem Schoss hatte oder damit nett morgens im Bett bei einem Kaffee ein bisschen surfen wollte, um die aktuellen Nachrichten zu lesen, wurden im Sitzen meine Oberschenkel oder im Liegen mein Bauch verdammt heiß.
Also habe ich mir erst mal den TPFanControl installiert und versucht, die Temperaturen auf ein erträgliches Mass zu reduzieren. Um den Preis, dass nun der Lüfter wie wahnsinnig lief und von der gewohnten Ruhe beim Arbeiten mit einem TP nichts mehr übrig war. Ich kam mir vor, wie in einer Fabrikhalle. Dauernd das Gedröhne des Fans.
Im Januar 2007 sah ich, dass mein IBM Händler T43p's mit Super-Ausstattung günstig anbot. Das war wohl die letzte Chance, ein so feines Notebook neu zu bekommen, dachte ich. Und obwohl ich mir jede Anschaffung (finanziell) drei Mal überlegen muss, war ich von dem Gedanken an ein "gutes altes" T43p so angetan, dass ich zugriff.
Ich konnte also das "Bügeleisen" in der Regel in der Docking-Station lassen und das T43p für den mobilen Einsatz nutzen.
Eingedockt benutze das das T60 mit einer externen Tastatur und zweitem Bildschirm, es arbeitet also mit geschlossenem Deckel. Wenn ich viele Menüfenster öffnen muss bei der Arbeit habe ich es in der Docking-Station aufgeklappt und das Display als zweiten Bildschirm genutzt. Das kam auch öfter vor, meist blieb er aber geschlossen.
Klar, musste das T60 auch hin und wieder mobil arbeiten, immer dann, wenn ich es auf einen Tisch stellen konnte und nicht auf dem Schoss arbeiten musste (=Gefahr von Brandblasen).
Im Laufe der Zeit ließ es sich immer schlechter eindocken - nur mit Problemen nahm es "Kontakt" auf , vor allem die externe Stromversorgung klappte mitunter erst nach dem zweiten oder dritten Dock-Versuch. Irgendwie wollte die Mechanik nicht so recht und schließlich ging kürzlich das Netzteil der noch kein Jahr alten Docking-Station kaputt.
Da bin ich zu meinem Händler mit allen Komponenten und siehe da, das Problem lag nicht an der Mechanik der Docking-Station (andere T6* ließen sich problemlos eindocken). Nein - viel schlimmer: Das T60 hat sich gewölbt. Das ganze Notebook ist verzogen.
Ich habe eine Wasserwaage angelegt. Der Deckel ist absolut plan, das Unterteil ist rechts und links leicht nach unten gewölbt - also statt plan ist es konkav. Als sei es wie Dalis Uhren über der Docking-Station rechts und links neben der Auflage leicht nach unten geschmolzen.
Klar, der Deckel schloss nicht wirklich gut (aber tat er das je bei dem nie sehr lieb gewonnenen T60 ?) und ich dachte aber immer "typisch T60" - so ein M*st-Teil - und war froh über mein T43.
Nun also ist der Stand der Dinge folgender:
Ich bekomme als "Garantieleistung" eine neue Docking-Station. Aber das nutzt wenig, wenn das krumme T60 da nicht mehr richtig arretiert.
Also werde ich den T60 einschicken müssen. Die Frage ist, was macht Lenovo?
Man wird das Teil -
erstens: nicht zurück"biegen" können, zumindest möchte ich kein solches Notebook!
zweitens: man wird die Temperatur in Zukunft nicht wirklich reduzieren können!
Wer hat gleiche oder ähnliche Erfahrungen und kann mir Ratschläge geben?
In der Betriebsanleitung steht nirgends, dass ich das Teil nicht im "Dauerbetrieb" in der Docking-Station lassen kann. Ich habe mein PC-Verhalten seit der Umstellung der Komponenten auf dem Schreibtisch von T40 auf T60 nicht verändert. Mein altes T40 war auch stundenlang in der Docking-Station mit geschlossenem Deckel aktiv und es hat jahrelang gehalten. Von Verbiegen keine Spur!
Bitte teilt mir Eure Erfahrungen mit, ehe ich das Teil zu Lenovo schicke, damit ich weiß, was ich dort "einfordern" kann und muss. Schließlich war die Anschaffung des ganzen Brimbamboriums für mich absolut kein Pappenstiel.
Ich bin wirklich ziemlich enttäuscht von IBM/Lenovo
Vor allem, da ich zuvor viele Jahre so gut mit den Thinkpads plus Docking-Station gefahren war.
PONY - ganz verzweifelt
PS: Nur am Rande - ich habe das Teil weder jemals fallen lassen noch bin ich damit je unsachgemäß oder fahrlässig umgegangen. Meine ThinkPads sehen noch nach Jahren aus wie neu. Ich gehe absolut pfleglich mit ihnen um. Das "Verbiegen" kann meines Erachtens keine andere Ursache haben als die Hitze in Kombination mit der Docking-Station.