CPU undervolting/underclocking in Ubuntu

pascalsaputra

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13 Dez. 2009
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80
Hi Leute,
Bin ein Neuling was Ubuntu angeht und habe auch sonst nie wirklich mit Linux experimentiert. Möchte jetzt aber gerne Ubuntu auf eine neue Partion installieren ^^
Ich unterclocke und untervolte meinen CPU in Win7 mit RMClock. Wie kann ich das unter Ubuntu machen? Also RMClock gibts ja für Ubuntu nicht und das BIOS von Lenovo lässt ja auch viel zu wünschen übrig. Mir ist es aber wichtig, dass ich die Einstellungen wie ich sie momentan habe beibehalte. Habe auch schon ein paar Anleitungen zum UC/UV in Linux gefunden, aber um ehrlich zu sein verstehe ich da nur Bahnhof :wacko:
Was wäre also euer Rat? Finger weg? Oder gibts doch ne Möglichkeit es einem Newb zu erklären? Wie siehts aus mit HyperSpace, wäre das eine Alternative?
Danke schonmal für eure Antwort
Gruß
 
Hi,

"Bahnhof" ist leider keine Beschreibung wo in welcher Anleitung es klemmt. Wie soll man da helfen? Das Thema ist halt leider nicht besonders einsteigertauglich.

ps. und schreib mal bitte "Undervolting" in den Titel, so versteht ihn keiner.
 
Das genau ist ja meine Frage, ob man es einem Einsteiger "bildlich" erklären kann. Wenn ich mir Anleitungen zum undervolten oder underclocken in Linux anschaue dann werde ich daraus überhaupt nicht schlau.
Dass es nicht gerade einsteigertauglich ist, ist mir schon klar. Aber vielleicht gibts ein Programm mit dem es relativ einfach ist? Oder irgendeine Möglichkeit den CPU über das BIOS zu UV/UC???
Wäre denn Hyperspace eine Alternative? So weit ich weiß läuft es doch parallel zu Windows und würde damit die Einstellungen von RMClock übernehmen?
 
underclocking/undervolting per bios geht nur, wenns das bios auch anbieten. bei retail-mainboards für desktops finden sich z.t. entsprechende optionen, aber auch da eher selten, da die nachfrage nach optionen zum übertakten weitaus größer ist, als die nacht untertakten. bei laptops kannst dus grundsätzlich knicken. ohne entsprechende software gehts also nicht. die von dir verlinkten anleitungen sind nciht gerade aktuell. gut möglich, dass sie gar cniht mehr so funktionieren. da ich mich noch nicht mit dem thema ernsthaft auseinandergesetzt habe, kann ich leider nicht sagen, ob die anleitungen noch zu gebrauchen sind oder nicht.

btw: wtf ist hyperspace? eine mir nicht bekannte virtualisierungssoftware?
 
Tja hatte mir schon gedacht, dass es nicht im BIOS geht. Kenn mich halt überhaupt nicht mit Ubuntu, also Linux, aus. HyperSapce ist ein Instan-On OS (Linux). Ich wollte eben eine ressourcen-sparende Alternative zu Windows. Und mit nem Instant-On kann ich eben die nötigsten Sachen machen: email, web, office, videos, musik...aber dabei will ich halt, dass meine CPU Einstellungen nicht abgeschaltet werden.
 
Hab genau das gleiche Problem. Würde gerne Ubuntu benutzen, aber momentan scheitert es an undervolting. Unter Windows geht's per RM Clock super, bei Ubuntu hab ich noch nix gefunden was funktioniert. PHC kann ich zwar aufrufen, aber die ganzen Einstellungen die da kommen sollen werden bei mir nicht angezeigt. Wenn ich sensors ins Terminal eintraga werden zwar viele Sachen angezeigt, aber nicht die erhofften vcore Sachen wie im Beispiel beim Ubuntu Wiki. Dann les ich immer wieder was von Kernel anpassen, und da trau ich mich als blutiger Linuxanfänger nun überhaupt nicht ran.
 
Undervolting: ich würde sehr gerne eine einfache Anleitung posten. Das Problem ist, daß es derzeit nicht ohne Kompilieren eines eigenen Kernels geht und somit nicht einsteigertauglich ist. Diese Anleitung http://wiki.ubuntuusers.de/Prozessorspannung_absenken funktioniert leider was den Kernel betrifft nicht mehr, ansonsten zum Einlesen schon.
EDITH: der Lucid-Kernel aus diesem PPA https://launchpad.net/~linux-phc/+archive/ppa zeigt bei mir keine PHC-Funktionalität.

Wer einen eigenen Kernel backen möchte, kann es hiermit versuchen: [Linux] neuen Kernel mit PHC-Patch einspielen

Underclocking: halte ich für überflüssig. Der Ondemand-Governor des Kernels (Default bei Ubuntu) ist bereits optimal. Begründung siehe z.B. http://www.codon.org.uk/~mjg59/power/good_practices.html , deutsche Zusammenfassung hier http://linuxundich.de/de/2009/06/powersave-heist-nicht-energie-sparen/

Wer trotzdem unbedingt an den Frequenzen spielen will schaut hier: http://wiki.ubuntuusers.de/Prozessortaktung
 
@pascalsaputra:
wenn du ein schlankes system haben möchtest, ist ubuntu keine gute wahl. es ist recht umfangreich und braucht daher auch ne gewisse menge an ram. mit lxde anstelle von gnome als grafischer oberfläche wird das system schon etwas schlanker, aber wenns wirklich richtig schlank sein soll, muss man zu was anderem greifen. hyperspace ist ein sehr abgespecktes und wahrscheinlich auch sehr kastriertes linux, während {k, x, l}ubuntu vollwertige betriebsysteme sind, mit denen man alles machen kann. mit hyperspace kann man das mit sicherheit nicht.

um die spannungswerte von windows zu erhalten müsstest du parallel zu hyperspace windows starten und es dann wieder beenden. und dabei hoffen, dass die einstellungen erhalten bleiben. oder du lässt windows parallel weiterlaufen. dann hast du aber auch nichts gewonnen.

also, was willst du wirklich? ein vollwertige os, mit dem du alles machen kannst, sowas wie hyperspace oder etwas dazwischen?
 
Ich crunche halt für BOINC und da ist mir auf Dauer eine Temperatur von ca. 60°C lieber als die 75°C die ich unter Linux habe. Vorallem wenn ich an die 30°C in meinem Zimmer im Sommer denke.
 
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