CPU Temp. Differenzen bei gleichem Modell, Fall für den Service ?

FaxX

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Hallo Leute,

ich habe mal eine Frage, wo ich mir nicht sicher bin ob man sich damit zum Service trauen kann/sollte...

Das Thema ist ganz einfach:

TempWerte von Feza:

Prozessor: 48 °
Board: 43°
PCMCIA: 36°
BUS: 39°
MiniPCI: 41 °
Spannungsversorgung: 45°
Festplatte: 34°

Werte von mir:

Prozessor: 54 °
Board: 43°
PCMCIA: 36°
BUS: 39°
MiniPCI: 41 °
Spannungsversorgung: 45°
Festplatte: 36°

Ihr seht, das eigentlich alle Werte identisch sind, bis auf die CPU-Temp. Diese liegt bei mir signifikant höher als bei Feza.

Woran kann das liegen ? ...Anzeigefehler (Sensor defekt) Wärmeleitpaste o.Ä. ? ...kann man bei sowas den Service anrufen oder steinigen die einen da :-)

Wir haben exakt die gleichen TP-Modelle (T61, T9300, IntelGrafik etc.). Die Werte beziehen sich auf vergleichbare Einsatzbedingungen. (Idle, WindoofXP, gleiche Energiemanager Einstellungen, ca. 1.5 Stunden Betriebsszeit.)

Vielen Danke vom Uwe
 
Anderer CPU - State ---> Mehr Spannung ---> Mehr Leistung ----> Mehr Wärme :)
 
[quote='CriSha',index.php?page=Thread&postID=464252#post464252]Anderer CPU - State ---> Mehr Spannung ---> Mehr Leistung ----> Mehr Wärme :)[/quote]Wie kommst da drauf ? ...wenn exakt die gleichen Bedingungen herrschen ? ...(vielleicht steh ich ja aufm schlauch jetzt, aber des versteh ich net..) btw: Sogar wenn ich mit RMclock die CPU auf den niedrigsten Level zwinge (was um die 600 MHz, 0,95 V oder sowas) wandert meine CPU Temp, zwar langsamer aber stetig, in diese Richtung...)

Grüsse vom Uwe
 
was macht denn dein lüfter ? So Drezahlmäßig...und das sind auch nur 6 Grad, also ich würd mir da keine Sorgen machen..
 
Also bei den genannten Temps bleibt der Lüfter noch aus, bei BiosCtrl springt er glaube bei 55° an und läuft runter bis auf 45° oder sowas...

Das die Werte nicht kritisch sind ist mir auch klar ;) also keine Angst, ich krieg jetz keine Panik :thumbup:

..aber da das Ding noch neu ist (und für meine Verhältnisse schon fast ne Großinvestition war... ich wollte halt kein so billig Teil wo alles knarzt wackelt und abbricht ;) ) will ich das schon ganz gerne mal ausloten :-)

...wie gesagt, es handelt sich um 2 baugleiche Modelle, warum die CPU da "aus der Reihe tanzt" wo alle anderen Werte identisch sind versteh ich nicht... (will nur ausschliessen das vlt. beim zusammenbauen was geschlampt wurde)

Grüsse vom Uwe
 
Kann ich mir nicht vorstellen, aber wart mal noch andere Meinungen ab :)
 
Ich warte, und ich warte :rolleyes:
Vielleicht hat sogar noch jemand ein T61 mit dieser Ausstattung (T9300, 14", 4:3, Intel Grafik) und kann noch eine "Drittmeinung" dazu beitragen (Temps)...

Das wäre fein :rolleyes:

Dankeschön schonmal
 
Laufen auf beiden Rechnern die gleichen Prozesse? Sind die gleichen Patches und Service Packs installiert? Sind die gleichen Programme installiert?

Beispiel:
MS Office auf dem einen Rechner belastet ihn ein wenig mehr - auch wenn kein Officeprogramm läuft - weil z.B. beim WINDOWS-Start die Schriftarten und DLLs geladen werden, die auch im RAM bewegt werden müssen, bzw, andere Prozesse zum Auslagern veranlassen.


.
 
Lasst mal auf beiden Rechnern Prime95 für 1 std laufen und dann schaut nochmal ;)

Alleine schon eine unterschiedliche Anzahl von Prozessen führt zu unterschiedlichen temperaturen.

Edit:
Äh.... Morngrans Postings nicht gesehen :)
 
Auch wenn beide unter vergleichbaren Bedingungen waren, so kannst du denke ich nicht ausschließen, daß bei deinem z.B. irgendein Hintergrundprozess kurz vorher ein bisschen für Aktivität gesorgt hat. Es kann natürlich auch sein, daß die Wärmeleitpaste ungünstiger verteilt ist, oder sonst irgendwas kleines Hardwareseitig. Ich würd mir keine Sorgen machen
 
[quote='FaxX',index.php?page=Thread&postID=464262#post464262]Also bei den genannten Temps bleibt der Lüfter noch aus, bei BiosCtrl springt er glaube bei 55° an und läuft runter bis auf 45° oder sowas...[/quote]
Bei mir wartet der Lüfter nicht so lange, und springt meist schon bei ca. 50° (Laut Pfcontrol) an.

Gruß
Feza
 
....habe gerade die Abgastemperatur eines Pfurzes gemessen, im vergleich zu gestern liegt sie um 0,258 Grad höher, sollte ich jetzt zum Arzt gehen? 8o
 
Nein - zum Schreiner
tod.gif
 
Hmmmm...
auch Thinkpads haben ein eigenleben, nicht nur forumser und käse.

auch die leute, die sie zusammenschrauben, haben ihre launen, wie du und ich

greeTz lyvi
 
Selbst wenn ihr die indentischen Prozesse am laufen habt, kommt es noch auf die Qualität des Prozessors an...
 
Sowas nennt man Fertigungstoleranzen.

Diese können im Detail sich schon stark auswirken.
Ein anderes Beispiel, das ich selbst ausgetestet hatte:
Zwei R51, gleiche Typ- und Modellnummer, gleiche Anfangskonfiguration.
An beiden schloss ich im Wechsel einen USB-RS-232 Adapter an. Das eine R51 konnte eine am RS-232-Port angeschlossene Dosierpumpe finden, das andere nicht.
Gleiche Versuchsanordnung mit einem PCMCIA-RS-232-Adapter: Beide Notebooks fanden die Pumpe.

Hier lag die Ursache mit aller Wahrscheinlichkeit an einer durch Fertigungstoleranzen bedingte Umterversorgung des USB-Ports mit Strom. Das gleiche Problem trat später auch mit einer USB-Festplatte auf, die auf dem einem R51 erkannt wurde, an anderen jedoch nicht. (500 mA HDD, eine 450er wurde von beiden erkannt)
 
Danke für Eure Info's...
Was man nicht so alles dazulernt, wusste nicht das es bei so hochtechnisierten Prozessen wie CPU Fertigung auch so extreme Toleranzen geben kann...
Also Danke nochmal für Eure Antworten :rolleyes:
 
Letztendlich kannst du noch versuchen mit neuer und besserer Wärmleitpaste eine besser Kühlung zu erreichen, vielleicht hilfts...
 
..ja die Idee hatt ich auch schon, aber damit muss ich mich mal beschäftigen, weiss (noch) nicht wie kompliziert das ist. Aber dazu gibts sicher hier im Forum schon mal irgendwo Ausblühungen...
Grüsse, Uwe
 
CPUs vermessen

Hey,
kannst ja gucken wie weit die CPUs undervoltbar sind, und was dann mit den temperaturen passiert. Ggf. unterscheiden sich die BIOS-Einstellungen?
Alternativ: Stromverbrauch anzeigen lassen, falls beide einigermaßen genau gleich liegen es wohl an der Wärmeableitung.
Undervolting ist, richtig durchgeführt, der Softwareweg zu nem leiseren, kühleren und längerlaufendem System, dabei nutzt man die "extremen Toleranzen" aus (ich konnte eine cpu von 45W TDP spezifiziert auf 35W TDP runterkriegen).
 
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