Convertible fürs Studium

padinc

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Mein Bruder fängt demnächst mit dem Studieren an (Luft- und Raumfahrttechnik) und braucht deshalb einen Laptop.
Für ihn steht schon fest dass es ein Convertible wird, etwa 13" groß und für Stiftbedienung geeignet.
Natürlich sollte es nicht allzu schwer sein (Größenordnung 1.5kg oder weniger) und eben eine herkömmliche Tastatur haben. Ein Surface scheidet deshalb aus.
Akkulaufzeit sollte solide sein, so 8 Stunden wären nicht schlecht. Die gemessenen knapp 6 Stunden beim X1 Yoga scheinen mir etwas zu wenig.
Im Idealfall sollte es noch robust genug sein das ganze Studium durchzuhalten. Keine Ahnung ob das mit aktuellen Convertibles realistisch ist.
Preislich hat er sich eines für 1500€ aus dem Campus-Programm ausgesucht, so viel muss es aber wirklich nicht sein wenn es auch billiger geht. Gebrauchte Geräte gehen klar wenn sie halbwegs aktuell sind und in gutem Zustand.

Er liebäugelt mit einem Thinkpad Yoga 370. Auch dazu einige Fragen:
Stimmt es dass nur die Varianten mit LTE aufgelöteten RAM haben, und zwar 8GB davon? Und dann ist zusätzlich kein Speicherslot vorhanden?
Ohne LTE gibt es dann keinen verlöteten RAM, dafür aber einen freien Speicherslot?

Was mich noch ein wenig grübeln lässt ist -abgesehen von der Frage ob digital mitschreiben in technischen Studinegängen jetzt plötzlich sinnvoll geworden ist- ist das Display.
Anfängerfrage von mir hier: ich nehme an man kann nicht auf jedem beliebigen Touchscreen sinnvoll mit einem Stift arbeiten? Worauf muss man hier achten? Oder umgekehrt, kann jedes zur Stiftbedienung geeignete Display auch mit Fingern bedient werden? Ihr seht ich bin ahnungslos.
Sind alle zur Stiftbedienung geeigneten Displays spiegelnd, oder gibt es hier Ausnahmen? Gerne auch nicht von Lenovo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile können die meisten Touchdisplays sowohl mit Fingern als auch mit Stiften bedient werden - zumindest bei Convertibles. Gibt aber auch Geräte, die beides können. Und es gibt auch matte. Das Yoga12/14 könnte noch was sein - oder aber das Toshiba z20t - je nach Geldbeutel die b (broadwell) oder c (skylake Generation). Die halten weit über 12h durch.

Ich hab damals im Info-Studium alles komplett mit dem Rechner mitgeschrieben - meist mit Libreoffice^^ Dessen Formelsprache fand ich angenehmer als Latex (zumindest fürs live mitschreiben), außerdem konnte ich direkt Malnotizen einfügen.
 
Stimmt es dass nur die Varianten mit LTE aufgelöteten RAM haben, und zwar 8GB davon? Und dann ist zusätzlich kein Speicherslot vorhanden?
Ohne LTE gibt es dann keinen verlöteten RAM, dafür aber einen freien Speicherslot?
So ist es. Nur die Modelle mit LTE haben verlöteten RAM und davon maximal 8 GB. Die Modelle ohne WWAN haben maximal 16 GB RAM und einen Slot.

Nach dem was syscrh hier über sein Yoga 460 berichtet habe ich erst Recht Zweifel ob ein aktuelles Convertible von Lenovo den Anforderungen gewachsen ist https://thinkpad-forum.de/threads/20...n-1-Gerät
Das Yoga 370 hat mit dem Yoga 460 nicht so viel zu tun.
 
Nicht? Ich hielt es für den direkten Nachfolger in ein bisschen kleiner.
 
Das Yoga 370 basiert auf einem modifizierten Yoga 260 Gehäuse, ist also eher dessen Nachfolger mit größerem Display.
 
Aber ein Gerät aus der Generation X220t kann und will ich meinem Bruder nicht andrehen...
Warum nicht ? Was spricht gegen ein X220T oder X230T ?
Die Geräte sind zumindest reichlich vom angepeilten Budget entfernt

Ich werfe auch nochmal ein Helix in den Raum
 
Gewicht, Dicke, Alter, Leistung, Anschlüse, Zukunftssicherheit, Auflösung, Akkulaufzeit...

Welche Vorzüge hat so ein Helix (2?)?
 
Hallo!

Anfängerfrage von mir hier: ich nehme an man kann nicht auf jedem beliebigen Touchscreen sinnvoll mit einem Stift arbeiten?

Jein... es gibt auch Stifte, die auf kapazitativen Touchscreens schreiben können. Ich kenne aber nur solche mit dicken Spitzen, die sich dabei eher anfühlen wie ein Textmaker. Auch die Stifte, bei denen die Spitze größtenteils aus einer transparenten Disk besteht bieten idR nicht so viel Präzision, wie man zum schreiben gerne hätte. Für längere Texte und halbwegs brauchbare Skizzen kommen für mich deshalb nur Geräte mit Digitizer in Frage.

Die Auflösung von X2xxt ist tatsächlich ein Problem, gerade im technischen Studium, bei Luft- und Raumfahrt ja evtl. mit technischen Skizzen und später Simulationssoftware (Matlab und Artverwandte) würde ich nicht unter FHD arbeiten wollen.
Digitale Mitschriften funktionieren übrigens im Ingenieursstudium gut. Gerade wenn die Profs Foliensätze ins Netz stellen ist es sehr angenehm, die Anmerkungen direkt dranschreiben zu können. Parallel zur Vorlesung zu tippen ist hingegen eine Herausforderung - es gibt in jeder Vorlesung Teilnehmer, die das können, aber meiner Erfahrung nach sind die immer in der Minderheit.
 
Nochmal eine Frage zum X1 Yoga. Die von NBC gemessenen Akkulaufzeiten (WQHD) schrecken mich ein wenig ab. Sind die mit dem FullHD Panel deutlich besser? Es gibt ja Geräte die aus einem 50Wh-Akku bei ähnlicher Ausstattung deutlich mehr rausholen.
 
Nach langer Zeit eine Wasserstandsmeldung. Der Bub hat sich jetzt für ein X1 Yoga 2nd entschieden. Soll nochmal einer sagen das sei nur was für BWL-Studenten :facepalm:
Ob die Konfiguration mit I5, 8GB RAM, 256GB SSD und WQHD IPS Panel eine gute Wahl war wird sich wohl erst mit der Zeit zeigen. Viel zu sagen hatte ich dabei sowieso nicht :Ich sag nix:
 
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