Chkdsk für Linux?

Eric

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Öfter kommt's mal vor, das sich Vista mit nem Bluescreen verabschiedet. Die Treiber für das 64-bit Vista müssen wohl noch besser werden. Leider wird dabei mein Dateisystem jedes Mal etwas in Mitleidenschaft gezogen. Abhilfe schafft sogar nur chkdsk /F /R. So lang will ich aber immer nicht warten... Kann ich das nicht auch aus Linux (ubuntu 8.04)? Btw hab ich mit Linux erst angefangen, also gaaaaaanz langsam.

MfG Eric
 
Wenn Du mit Ubuntu auf EXT3 unterwegs bist ,dann brauchst Du weder zu defragmentieren noch die Platte selbst prüfen. Wenn aber jemand drauf steht, dann gehts mit fsck in der Shell

Gruß
 
Is je eben die Vsita-Partition, die Hilfe braucht. Oder während dessen Überprüfung ich gern mit Linux weiter arbeiten würde.

root@eric-t61p:/home/eric# fsck /dev/sda2
fsck 1.40.8 (13-Mar-2008)
fsck: fsck.ntfs: nicht gefunden
fsck: Fehler 2 bei Ausführung von fsck.ntfs für /dev/sda2
root@eric-t61p:/home/eric#
ähm ja... als Typ steht bei der Partition "fuseblk". Kann man das essen? Was nun? Mit fsck hatte ich ja schon rum gespielt, aber eben immer nur obieges Ergebnis.


MfG Eric
 
Ein chkdsk-Äquivalent für Linux gibt es nicht. Für die NtfsProgs ist die Entwicklung eines solchen Tools zwar geplant, aber noch nicht umgesetzt.
[quote='NtfsProgs-Webseite',http://www.linux-ntfs.org/doku.php?id=ntfsprogs]The following tools are planned, but not yet implemented:
* ntfsck: fsck for NTFS.
* ntfsdefrag: defrag NTFS volumes.[/quote]
Dinge, die du dennoch tun kannst:
  • Überprüfen, ob alle deine Treiber auf dem aktuellen Stand sind und/oder ob das Problem, was du hast, bekannt ist. Vista hat dafür eine ziemlich coole Funktion (cool, weil sie bei mir wirklich mal einen Bluescreens verursachenden Realtek-Treiber identifiziert hat): Du findest in der Systemsteuerung einen Punkt "Problemberichte und -lösungen". Dort findest du deine Bluescreens wieder und kannst die Microsoft-Server um Rat fragen.
  • Die Vista-Installation in mehrere Partitionen aufteilen, sodass du um das System in booten zu können nur eine kleine Systempartition chkdsk-en musst.
 
Bei den Nicht-MS-Produkten ist ja ein als stabil deklarierter NTFS Treiber (ntfs-3g) erst vor kurzem erschienen. Da wäre ich vorsichtig mit solchen Tools auch wenn es sie geben sollte.

Ansonsten würde ich auch eher nach den Ursachen suchen anstatt an den Symptomen herumzudoktoren auch wenn es einem nicht so wichtig ist wie die Spielepartition* aussieht.


* Hab auch eine Windows Partition für Spiele und Experimente wo mir egal ist wie vermüllt und verbastelt sie ist.
 
Naja, solang OpenVPN noch nicht richtig läuft bin ich noch auf Windows angewiesen. Gestern erst hat sich Vista wieder 2 mal mit nem Bluescreen verabschiedet als ich unter VMWARE Windows Server 2003 startete. Das liegt aber auch nur an dem etwas angekratztem Dateisystem. "Spielepartition" trifft es ganz gut, zumindest sie es die Spiele, welche die ursächlichen Bluescreens verursachen. Ich hab nur immer keinen Bock 3 Stunden zu warten bis Chkdsk durch ist und würd währenddessen gern arbeiten können. Die "nichtintensive Suche" von Chkdsk bringt leider nicht immer Abhilfe.

MfG Eric
 
Bei dem Wort VMware will ich doch mal etwas Off-Topic werden und eine Frage loswerden.

Taugt es wirklich auch als Server-Virtualiserungslösung auf 0-8-15 Hardware?
Beim Desktop Einsatz hatte ich positive Erfahrung gemacht aber als ich um einige Uraltserver zu konsolidieren meine sorgsam vorbereitete Gäste in VMware Server starten wollte hagelte es Abstürze. Seitdem graut es mich vor dem Gedanken Server auf so wackeligen Boden zu stellen.
 
Mal davon abgesehen, das der Server auf dem Notebook nur halb so flott läuft gibt es keine Probleme. Vielleicht sollte ich noch von USB-Platte auf eSata umsteigen. Das dürfte der Flaschenhals sein. Allerdings ist's mir noch nicht einmal geglückt mittels VmWare Converter Maschinen von Virtual PC zu VMWare umziehen zu lassen.

als ich um einige Uraltserver zu konsolidieren meine sorgsam
vorbereitete Gäste in VMware Server starten wollte hagelte es Abstürze
Ich kann gerad nur erahnen wie du das gemacht hast... Hast du den VMWare Converter genutzt? Aber hör besser nicht auf mich. Das ist der erste Server, den ich hab umziehen lassen und auch nicht mein Hauptberuf.

EDIT: Bleibt noch mein chkdsk Problemchen.

Nochmal Edit: Ich hab nun seit dem letzten Beitrag nix gemacht... und?

eric@eric-t61p:~$ fsck /dev/sda2
fsck 1.40.8 (13-Mar-2008)
e2fsck 1.40.8 (13-Mar-2008)
/dev/sda2 ist eingehängt.

WARNUNG!!! Die Benutzung von e2fsck auf einem eingehängten
Dateisystem kann das Dateisystem STARK BESCHÄDIGEN.

Wirklich fortfahren (j/n)?
Ich
glaub fast, wenn ich das Ding jetzt aushänge meckert Ubuntu wieder rum.
Was sind das hier für Windows Allüren? Isses ratsam so weiter zu
machen?

eric@eric-t61p:~$ sudo umount /media/SW_Preload
Password or swipe finger:
eric@eric-t61p:~$ fsck /dev/sda2
fsck 1.40.8 (13-Mar-2008)
e2fsck 1.40.8 (13-Mar-2008)
fsck.ext2: Permission denied beim Versuch, /dev/sda2 zu öffnen
Sie benötigen r/w- oder root-Rechte für das Dateisystem.
eric@eric-t61p:~$ sudo fsck /dev/sda2
fsck 1.40.8 (13-Mar-2008)
fsck: fsck.ntfs: nicht gefunden
fsck: Fehler 2 bei Ausführung von fsck.ntfs für /dev/sda2
eric@eric-t61p:~$
Was mach ich falsch?




MfG Eric
 
sda2 ist die NTFS-Partition? fsck ist nicht für NTFS-Partitionen gedacht.

Es gibt die »ntfsprogs« auf die emic hingewiesen hat, mit dem darin enthaltenen »ntfsfix« kannst Du eine CHKDSK-Überprüfung beim nächsten Systemstart veranlassen.

Damit Chkdsk nicht mehr so lange braucht, xnhy hat es bereits geschrieben, teile die große NTFS-Partition in mehrere kleine auf.
 
Also gibt's keine Möglichkeit die NTFS-Partition zu überprüfen während nen Betriebssystem läuft? Und sda2 ist die VISTA NTFS-Partition

MfG Eric
 
[quote='Eric',index.php?page=Thread&postID=463210#post463210]Also gibt's keine Möglichkeit die NTFS-Partition zu überprüfen während nen Betriebssystem läuft? Und sda2 ist die VISTA NTFS-Partition[/quote]
Zwei Vista-Installation auf jeweils eigenen Partitionen wären denkbar; wenn sich Vista weigert 2x installiert zu werden notfalls unter temporärer Veränderung des Partitionstyps der ersten Installation. Dann könntest du per Vista-Bootmanager immer abwechslend eine der beiden Installation booten :D

(bitte nicht machen. Ginge zwar, wäre aber keine gute Idee)

Das schlauste ist es wirklich, die Ursache deines Problems zu bekämpfen - den Bluescreen - und nicht die Folgen. Das zweitschlauste ist es, die Systempartition möglichst klein zu halten. Ein Betriebssystem von einem inkonsistenten Dateisystem zu booten ist generell keine gute Idee, und ein anderes Betriebssystem als Vista eine NTFS5-Partition chkdsk-en zu lassen ist auch nicht viel schlauer.
 
Problem ist der Grafiktreiber, oder die Karte. Ich kann mir die dmp-Files ja nochmal ansehen. Läuft ja soweit ganz gut, doch zusammen mit dem aktiviertem Schreibcache der Platte und den gelegentlichen Abstürzen beim Zocken kommt dann eben Datensalat raus. Dachte nur ich könnt so 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

MfG Eric
 
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