Hallo,
ich stell es mal hier unter ältere Modelle, weil ich es an einem TP600 erlebe/erlebt habe - gilt aber am Ende womöglich viel allgemeiner.
1. Akt: Vor 3 Jahren habe ich ein TP600 vom Schrott gerettet, mit vollem RAM , neuer Bios-Batterie und 400MHz PII ausgerüstet und als HDD eine billige 16GB Flash-noname-Karte in nem noch billigeren dual-CF-nach-IDE-Adapter.
Systeme: C: (2GB) DOS 7.1 und Win 2K, D: "GB Daten, E: 1GB OS/2, danach noch Reservepartitionen für Linux, aber nier recht genutzt. Lief damals auf Anhieb. Bis letztes Wochenende, da war die CF plötzlich tot. Wie sich rausstellt selber schuld: hatte nur flashfire als Cache-Programm laufen, aber keine EWF oder derartige Massnahmen zum Flash-Karten-Schutz.
2. Akt: neue CF geordert, wieder noname, diesmal 32 GB (die billigste von 3-2-1, war nach nem Tag auch schon da).
Und nun geht das Drama los: solang ich die 32er allein laufen habe, erkennt weder Bios noch irgendein DOS (6.2, 7.1, Freedos, Win98.Install) irgendeine HDD. Win 2K installiert zwar los, bleibt aber beim Reboot hängen und OS/2 verweigert das Erzeugen von Partitionen (sieht aber die Karte an sich).
Das TP600 fordert mit dieser schicken ASCII-Animation zum einlegen eines Boot-Datenträgers auf, thats all.
Dürfte das Fixed-Disk-Problem sein. Das alte Transcend-Tool läuft aber nicht mit der Karte, daher kann ich das Bit von removable zu fixed disk nicht erreichen.
Frage 1: Hat jemand Hilfe für diesen Fall?
Und weiter gehts: Wenn ich die nicht mehr les- oder partitionierbare alte defekte 16er Karte als slave danebenstecke wird die 32er von DOS etc. erkannt. Aber: Ich bekomme sie nur zum Lesen/Schreiben wenn von CD gebootet war, direktes Booten der CF geht immer noch nicht, Bootsektor wird geladen und stürzt mit blinkendem Cursor ab oder mit ntldr not found oder mit "Kein Betriebssystem" oder dergleichen (je nach zuletzt installiertem OS).
Frage 2: Ich denke, die defekte 2. CF gaukelt eine IDE-Schnittstelle vor, die der neuen Karte womöglich komplett fehlt - kann sowas sein???
Und das Skurrilste ist die HDD-Geometrie: Win2K scheint auf 240Hd x 63Sect x 4135 Cyl zu bestehen, Knoppix sieht dagegen 15x63x66177. Und da hat natürlich DOS und OS/2 ein Problem, weil der 1000ste Zylinder grade mal bei 500MB liegt...
Und man kann sogar das totale Chaos auf der "Platte" anrichten: Mit Linux partitioniert, mit DOS LW C installiert und danach Win 2K drüberbügeln wollen - und siehe da - die Win2K-Reparaturkonsole sieht ihre eigene Rumpfinstallation, aber keine DOS-Files und DOS sieht die DOS-Files und kein Winnt-Verzeichnis. Auf derselben Partition (die beide korrekt mit 3 GB FAT32 als erste und einzige auf der Karte sehen). Arrrrgggghhh.
Frage 3: Was geht da vor?
Ich hoffe, ihr könnt mich ein wenig weiterbilden. Ich werde wohl mal sehen, dass ich eine richtige Festplatte in den Rechner stopfe und damit weiterkomme.... - Wär ja schade drum
Torsten
ich stell es mal hier unter ältere Modelle, weil ich es an einem TP600 erlebe/erlebt habe - gilt aber am Ende womöglich viel allgemeiner.
1. Akt: Vor 3 Jahren habe ich ein TP600 vom Schrott gerettet, mit vollem RAM , neuer Bios-Batterie und 400MHz PII ausgerüstet und als HDD eine billige 16GB Flash-noname-Karte in nem noch billigeren dual-CF-nach-IDE-Adapter.
Systeme: C: (2GB) DOS 7.1 und Win 2K, D: "GB Daten, E: 1GB OS/2, danach noch Reservepartitionen für Linux, aber nier recht genutzt. Lief damals auf Anhieb. Bis letztes Wochenende, da war die CF plötzlich tot. Wie sich rausstellt selber schuld: hatte nur flashfire als Cache-Programm laufen, aber keine EWF oder derartige Massnahmen zum Flash-Karten-Schutz.
2. Akt: neue CF geordert, wieder noname, diesmal 32 GB (die billigste von 3-2-1, war nach nem Tag auch schon da).
Und nun geht das Drama los: solang ich die 32er allein laufen habe, erkennt weder Bios noch irgendein DOS (6.2, 7.1, Freedos, Win98.Install) irgendeine HDD. Win 2K installiert zwar los, bleibt aber beim Reboot hängen und OS/2 verweigert das Erzeugen von Partitionen (sieht aber die Karte an sich).
Das TP600 fordert mit dieser schicken ASCII-Animation zum einlegen eines Boot-Datenträgers auf, thats all.
Dürfte das Fixed-Disk-Problem sein. Das alte Transcend-Tool läuft aber nicht mit der Karte, daher kann ich das Bit von removable zu fixed disk nicht erreichen.
Frage 1: Hat jemand Hilfe für diesen Fall?
Und weiter gehts: Wenn ich die nicht mehr les- oder partitionierbare alte defekte 16er Karte als slave danebenstecke wird die 32er von DOS etc. erkannt. Aber: Ich bekomme sie nur zum Lesen/Schreiben wenn von CD gebootet war, direktes Booten der CF geht immer noch nicht, Bootsektor wird geladen und stürzt mit blinkendem Cursor ab oder mit ntldr not found oder mit "Kein Betriebssystem" oder dergleichen (je nach zuletzt installiertem OS).
Frage 2: Ich denke, die defekte 2. CF gaukelt eine IDE-Schnittstelle vor, die der neuen Karte womöglich komplett fehlt - kann sowas sein???
Und das Skurrilste ist die HDD-Geometrie: Win2K scheint auf 240Hd x 63Sect x 4135 Cyl zu bestehen, Knoppix sieht dagegen 15x63x66177. Und da hat natürlich DOS und OS/2 ein Problem, weil der 1000ste Zylinder grade mal bei 500MB liegt...
Und man kann sogar das totale Chaos auf der "Platte" anrichten: Mit Linux partitioniert, mit DOS LW C installiert und danach Win 2K drüberbügeln wollen - und siehe da - die Win2K-Reparaturkonsole sieht ihre eigene Rumpfinstallation, aber keine DOS-Files und DOS sieht die DOS-Files und kein Winnt-Verzeichnis. Auf derselben Partition (die beide korrekt mit 3 GB FAT32 als erste und einzige auf der Karte sehen). Arrrrgggghhh.
Frage 3: Was geht da vor?
Ich hoffe, ihr könnt mich ein wenig weiterbilden. Ich werde wohl mal sehen, dass ich eine richtige Festplatte in den Rechner stopfe und damit weiterkomme.... - Wär ja schade drum
Torsten