Linux Brother Drucker - 3 Installationsversionen gefunden, welche stimmt ?

Linux Betriebssystem

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Hallo.

"Wir" müssen die Sache ganz piano angehen Freunde, denn ich habe von Linux Null Ahnung, obwohl ich bereits seit über 10 Jahren mehr oder weniger damit zu tun habe. Nix wildes, lediglich surfen, mailen und die Hauseigenen Büroprogramme. DER Grund für Linux ist seine schlanke Konstitution gegenüber dem voll gepackten Windows.

Auf dem T430s ist immer noch Mint 18. Auf 2 anderen bereits Mint 21.3, doch noch ohne die Drucker/Scanner Kombi. Ich habe nach wie vor Schiss inne Buchse, weil ich es bereits vor 10 Jahren nicht geschafft habe, den Scanner zu integrieren. Vielleicht gelingt es mir ja mit eurer Hilfe.

3 Internet Treffer stehen zur Verfügung, einer ist nicht mehr der Jüngste, aber es geht mir um eine klare Richtlinie.

In diesem Link:

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ab ca. 2:00 Minuten wird mit dem Befehl sudo su gearbeitet. Doch lt. diesem Link, im Post 6


soll man kein sudo verwenden. Hier muss ich aber sagen, die Postings nur im Eiltempo überflogen zu haben, verstehe eh nichts davon.


Und dieser etwas ältere Link:


enthält eine exakte schriftliche Vorgehensweise. Ich würde mich gerne Schritt für Schritt an eine Anleitung halten, die mich zum Ziel führt. Jemand aus dem Mintusers Forum hat mir bereits vor 6 Monaten geschrieben, dass das youtube Video zum einen nicht ganz richtig, wieder was sudo betrifft, glaub' ich und zum zweiten umständlich sei. Leider habe ich in meinen Posteingang seine Nachricht beim aufräumen zu übereilt gelöscht.

Falls ihr Lust habt zu antworten, zeitnah braucht es nicht zu erfolgen, so wie es für euch passt. Es handelt sich übrigens um den Drucker Brother DCP 7065 DN.

Gruß
 
Um was für ein Gerät geht es denn genau? Also mein Brother Multifunktionsgerät funktioniert unter Fedora out of the box ohne Treiber, sowohl drucken wie auch scannen. Gerät wird auch automatisch im Netzwerk erkannt.
 
Um was für ein Gerät geht es denn genau?
Brother DCP-7065 DN
Also mein Brother Multifunktionsgerät funktioniert unter Fedora out of the box ohne Treiber, sowohl drucken wie auch scannen. Gerät wird auch automatisch im Netzwerk erkannt.
Jetzt wissen, was out of the box bedeutet. Jedenfalls klingt es sehr aufregend. Ich habe schon vor längerem nach Distributionen für Anfänger gegoogelt. Klar gab es Empfehlungen. Ubuntu und Mint, das auf Ubuntu aufbaut, sollen sehr Einsteigerfreundlich sein. Kann ich nicht beurteilen, weil meine Anwendungen mehr als spärlich sind.

Wie sieht das mit Fedora aus ? Wird das genügend lange mit Upgrades und Updates versorgt ? Muss man selbst Hand anlegen, oder läuft alles so gut wie automatisch, wie bei Mint und Ubuntu ?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich weiß, ich weiß. Ich neige in der Tat das eine oder andere Mal zum anlesen oder überlesen, aber das folgende hat mir schon gereicht.


Es gibt demnach bei Fedora keine LTS Version, die über Jahre gepflegt wird. Das ist für mich so wichtig, wie nicht was.
 
Zuletzt bearbeitet:
out of the box = betriebsfertig, ohne dass noch zusätzliche Komponenten ein- oder angebaut werden müssen
Worte markieren (grau hinterlegen) und bei Firefox Google-Suche nach "out of the box" suchen lassen.

Das gibts ganz bestimmt auch bei anderen Browsern!
 
Brother hat ganz formidable Support.

Linux, deb, Englisch als Sprache auswählen und da dann das Driver Install Tool laden.
Wenn der Download läuft erscheint zeitgleich eine Anleitung, wie du es nutzen sollst.
 
Jetzt wissen, was out of the box bedeutet. Jedenfalls klingt es sehr aufregend.
Ist es nicht, es ist sogar total langweilig: Man installiert Fedora und kann sofort drucken, oder mit der Anwendung "Document Scanner" auch sofort scannen, ohne dass man etwas konfigurieren oder zusätzlich installieren müsste.
Kannst du aber auch mit einem Fedora Live vom USB Stick unverbindlich testen.
 
Kannst du aber auch mit einem Fedora Live vom USB Stick unverbindlich testen.
Dürfte machbar sein, wenn ich sogar einen Mint Live Stick auf die Reihe gekriegt habe.....
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Brother hat ganz formidable Support.

Linux, deb, Englisch als Sprache auswählen und da dann das Driver Install Tool laden.
Wenn der Download läuft erscheint zeitgleich eine Anleitung, wie du es nutzen sollst.
Ich kenne die Seite. Trotzdem scheinen meine 3 verlinkten Seiten in unterschiedliche Richtungen zu laufen. Ich denke, ich fange mal mit der MarcoPeter Seite an. Meine Sorge ist immer die, falls es nicht klappt, ob ich wieder von vorne anfangen kann, oder ob ich irgendwas "zerschossen" habe ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum auch die Herstelleranleitung nutzen, wenn es andere Quellen gibt 🤷🏼‍♂️.

Ansonsten: das ist kein Windows. Man kann das System nur sehr sehr schwer nachhaltig beschädigen. Eigentlich nur, wenn man die Paketverwaltung kaputt kriegt.
 
Ansonsten: das ist kein Windows. Man kann das System nur sehr sehr schwer nachhaltig beschädigen.
Und vor allem hab' ich eh 2 Notebooks mit Mint 21.3. Wird schon klappen. Was Fedora betrifft, auf Softwarebilliger.de gibt es einen 32 GByte Live USB Stick. So einen großen habe ich leider nicht. Meine stammen noch aus der USB 2.0 Steinzeit.
 
Wer weiß. warum softwarebilliger.de einen 32 GByte anbietet. Vermutlich ist da noch weitere Software drauf oder so. Selbst auf meinem 8 GByte Stick passte Mint locker drauf.
 
...
Ich kenne die Seite. Trotzdem scheinen meine 3 verlinkten Seiten in unterschiedliche Richtungen zu laufen. Ich denke, ich fange mal mit der MarcoPeter Seite an. Meine Sorge ist immer die, falls es nicht klappt, ob ich wieder von vorne anfangen kann, oder ob ich irgendwas "zerschossen" habe ?

Ich würde ganz einfach die brother software speichern, den Browser offen lassen, damit ich die wirklich gute Brother-Anleitung lesen kann und dann erst einmal alles durchlesen, damit ich ein erstes Verständnis habe, das "die von Brother" meinen. Dann würde ich die Anleitung Stück für Stück akribisch abarbeiten.

Brother hat diese Anleitung, dem Link von @Korfox folgend, veröffentlicht:

Step1. Download the tool.(linux-brprinter-installer-*.*.*-*.gz)
The tool will be downloaded into the default "Download" directory.
(The directory location varies depending on your Linux distribution.)
e.g. /home/(LoginName)/Download
Step2. Open a terminal window.
Step3. Go to the directory you downloaded the file to in the last step. By using the cd command.
e.g. cd Downloads
Step4. Enter this command to extract the downloaded file:
Command: gunzip linux-brprinter-installer-*.*.*-*.gz
e.g. gunzip linux-brprinter-installer-2.1.1-1.gz
Step5. Get superuser authorization with the "su" command or "sudo su" command.
Step6. Run the tool:
Command: bash linux-brprinter-installer-*.*.*-* Brother machine name
e.g. bash linux-brprinter-installer-2.1.1-1 MFC-J880DW
Step7. The driver installation will start. Follow the installation screen directions.
When you see the message "Will you specify the DeviceURI ?",
For USB Users: Choose N(No)
For Network Users: Choose Y(Yes) and DeviceURI number.
The install process may take some time. Please wait until it is complete.


So habe ich das mit der passenden Software für meinem Brother MFC-7360N unter Kubuntu 22.04LTS gemacht. Das hat perfekt geklappt. ich würde immer erst das Original nehmen, bevor ich mich auf "Dozenten der YT-Uni" verlasse. Aber da ist ja jeder Mensch anders....
 
So habe ich das mit der passenden Software für meinem Brother MFC-7360N unter Kubuntu 22.04LTS gemacht. Das hat perfekt geklappt. ich würde immer erst das Original nehmen, bevor ich mich auf "Dozenten der YT-Uni" verlasse. Aber da ist ja jeder Mensch anders....

Speziell bei Mint klappt das mit den Druckern selbst im Netzwerk sehr gut. Ich würde lediglich vorher die Pakete sane-utils, xsane und falls nicht ohnehin schon vorhanden simplescan installieren und dann einfach den Drucker anschließen und einschalten. Meist kommt dann ein Hinweis mit Drucker gefunden usw. Für den Scanteil wirft man dann SimpleScan an und wenn das bei der Suche den Scanner findet, muss man gar nichts mehr machen.

Klappt das wider Erwarten nicht oder nur für den Drucker, kann man immer noch die Brother-Pakete installieren. Dazu gibt es neben der Top-Anleitung bei Brother selbst auch für das quasi identische Vorgehen unter Ubuntu an der Quelle gute Informationen:



Das wäre sowieso immer der erste Weg:

a) beim Hersteller, wenn er nicht bekanntermaßen linux-unfriendly ist
b) auf der (Wiki)-Seite der jeweiligen Distri wie hier Mint und/oder analog dazu eben Ubuntu

OT. Andererseits ist die YT-Uni manchmal besser als ihr Ruf und als Mithelfer in einem Rep-Cafe bringt uns das z.B. bei zerstörungsfreiem Demontieren viel. Es kommt natürlich immer auf das Ziel an und manchmal muss man da stark filtern können bei den gebotenen "Informationen";-)
 
Ich hab' hier Brother MFC-J5320DW am Laufen. Die Brother-Software braucht 32bit, also multiarch wenn du 64bit laufen hast. Die Software von Brother funktioniert ganz gut, sowahl für CUPS als auch für XSANE. Wenn du den Drucker als Netzwerkdrucker verwendest musst du nur auf die URI am Client achten, dass dir der keinen Mist Unterjubelt (localer USB Drucker), z.B.:

MakeModel MFC-J5320DW CUPS - IPP Everywhere
DeviceURI ipp://drucker/printers/MFCJ5320DW
 
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