Brauchbare Scanner

dirkk

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Da mein Scanner (Canon Lide 600F) offenbar nicht mit Linux verwendbar ist, frage ich mal nach einem guten Tipp:

Welcher Scanner ist problemlos unter Linux und bietet auch gute Qualität (in erster Linie Dokumente nach PDF scannen, auch Farbe).

Ist doch ziemlich lästig, wenn man wegen sowas extra Windows booten muss. Eigentlich möchte ich Windows bald ganz abstoßen, den Platz auf der SSD kann ich besser nutzen. Und Firmen, die sich gegen OpenSource sperren, will ich nicht weiter unterstützen.
 
Ich habe ein MuFu von Brother (MFC-7360N), was prima über das Netzwerk scannt, auch farbig. Ich kann das Gerät uneingeschränkt weiterempfehlen und es hat ein ADF! ;)
Die Linux-Unterstützung der Brother-Geräte ist super.
 
Servus,

ich nutze den Canon Lide 210. Bis auf die Hardware-Tasten funktioniert der Scanner problemlos (xubuntu 12.04) und bietet mMn eine gute Qualität.
Als Programm nutze ich das vorinstallierte Simple Scan, da sind meine Ansprüche nicht so hoch.
 
Habe auch ein (kaputtes) HP Multifunktionsgerät und scanne über die Weboberfläche.
 
Mein Epson-MuFu namens 620SX funktioniert auch bestens unter Linux (Ubuntu)...
Gruss, maculae
 
Moin,

ich selber nutzte einen DCP7010 von Brother der an einem Archlinux haengt welches via sane das Dingen im Network shared. Cups übernimmt dann den Druckerpart.

Lokal angeschlossen gehen auch die Tasten wohl (Scan -> Email etc pp) problemlos.

Clients: Win7, Linux, Win8. Laeuft absolut entspannt!

Zudem: Der Lide sollte total entspannt laufen. Hab einige Lides inzwischne eingerichtet, die sind ansich total entspannt. Schade das du ausgerechnet einen erwischt der nicht supportet ist (laut Sane-Seite)

Grüße
 
Die Linux-Unterstützung der Brother-Geräte ist super.
Dito.
Habe auch nen MFC, aber den 5890CN im Lan hängen.

Edit: das Gerät kann direkt auf Speicherkarte scannen und die per ftp im Lan freigeben. Ist super praktisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist es komplett andersrum. Ich habe einen alten Bearpaw 1200 CU Plus und der arbeitet nicht mit Windows 7, unter Linux aber kein Problem.
 
Ich habe ein MuFu von Brother (MFC-7360N), was prima über das Netzwerk scannt, auch farbig. Ich kann das Gerät uneingeschränkt weiterempfehlen und es hat ein ADF! ;) Die Linux-Unterstützung der Brother-Geräte ist super.

+1

Einziges Manko, der Lüfter ist recht laut und legt sich nach dem Drucken erst nach ca 1 Minute schlafen. Ansonsten sehr zufrieden mit der Kiste.
 
MuFu-Drucker Brother MFC5490CN

Hängt per LAN am Router und läuft problemlos im Netzwerk. Hatte es probeweise auch per USB angeschlossen und geht genauso reibungslos. Druckertreiber für Linux sind sehr gut verfügbar und zumindest für Arch gibt es für viele Modelle schon fertige Pakete im AUR.
Der Scanner wird über XSane angesprochen.

Bei reinen Scannern muss ich passen - da ist mein letzter Stand 2003 oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schonmal für die vielen Hinweise.

Vermutlich ist ein MuFu, den man auch noch per WLAN ansprechen kann, tatsächlich das für mich interessanteste. Auf der SANE Seite findet man ja viele unterstützte Geräte. Allerdings gibt es auch viele, die nur durch externe Backends unterstützt werden. Geht dies dann i.d.R. problemlos durch simples Downloaden des externen Backends?
 
Sollen wir jetzt raten oder wirst du konkreter?

Die Brother Geräte wurden ja schon als problemlos genannt, das zieht sich bei denen durch alle Produkte durch. Es gibt da jeweils 1-2 rpms oder debs, die man installieren muss, das wars. F
dann normalerweise auch schon.

Da gibt es für jedes Gerät auch eine separate Anleitung.

HP galt früher auch als sehr Linux freundlich, vermutlich ist das noch immer so.
 
Wenn etwas mehr gescannt werden soll, also mit autom. Einzug ("ADF"), kann ich den Fujitsu ScanSnap S510 empfehlen. Läuft ootb. Zum selben Zweck empfiehlt sich als Scansoftware gscan2pdf.

Ansonsten Kandidaten einfach hier prüfen: http://www.sane-project.org/sane-supported-devices.html

Hier gibt es auch recht zuverlässige Detailinformationen zu "All in Ones" von HP: http://hplipopensource.com/hplip-web/supported_devices/index.html (man sollte allerdings die "Minimum HPLIP version" gegen die der Distri checken).
 
Zuletzt bearbeitet:
Debs vom Hersteller installieren ist nicht ootb. Ich meinte das richtige ootb ;).
 
Habe mir gestern recht spontan ein MuFu gekauft, einen Epson WF-3520. Nachdem ich noch im Internet geprüft habe, dass zumindestens Epson selbst Treiber für Linux zum Download anbietet, habe ich zugeschlagen.

Einrichten als Drucker per system-config-printer ging erwartungsgemäß problemlos, sowohl per USB als auch per WLAN-Netzwerk. (Muss man eigentlich für USB / WLAN getrennte Drucker einrichten?) Bei der Treibersuche wurde dann proprietäre Treiber downgeloaded.

Zum Scanner: überraschenderweise ging unter Mint/Ubuntu das Scannen nun ootb. (Vermutlich wurden die proprietären Scanner-Treiber mit denen des Druckers gleich mitinstalliert, anders kann es ja wohl nicht sein.) ADF habe ich noch nicht getestet.

Unter Fedora ist es problematischer. Hier habe ich die propr. Scanner-Treiber per Hand installiert. Völlig problemlos läuft aber nur simple-scan. Ich habe auch einmal einen Scan mit xsane hinbekommen, aber das konnte ich nicht mehr reproduzieren. Auch mit gscan2pdf sieht es schlecht aus. Obwohl ich dort auf den richtigen Scanner umschalten kann, wird dann statt Scanner die Kamera verwendet. Unter Fedora muss ich also noch nachbessern. Hat jemand eine Idee, woran es haken könnte? Einerseits scheinen die Scanprogramme den richtigen Scanner zu finden (jedenfalls wird der entsprechende Name angezeigt, anderseits scheint die Kommunikation nicht wirklich zu funktionieren. Nur bei simple-scan, das aber wirklich sehr "simpel" ist und nur nach jpg speichert. Scannen habe ich bisher nur per USB und nicht per WLAN probiert. (Letzteres ist mir auch nicht wichtig; beim Drucken hingegen ist es schon angenehm.)

Also zumindestens unter Ubuntu ein sehr unkompliziertes Gerät. Auch das einrichten des WLAN ging sehr einfach. Ansonsten habe ich am Gerät selbst nichts einstellen oder installieren müssen.

Nachtrag: ADF funktioniert erst korrekt (Ubuntu), nachdem ich die proprietären Treiber manuell installiert habe; offenbar war das zuvor doch noch nicht geschehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich hab mit Epson keine Erfahrung gemacht da ich seit Jahren nur HP Geräte in Verwendung hab.
Es gibt zwei GUI Programme (hp-systray, hp-toolbox) die eine Konfiguration zusätzlich erleichtern. Hier wird auch über den Tintenfüllstand informiert und man kann mehrere Einstellungen vornehmen (Page orientation, Media Size A4 B5 ..., Duplex, usw). Ich find es interessant das viele hier Brother verwenden. Gibt es da was vergleichbares bezügl. der beiden Programme? Welche Möglichkeiten bietet da die Weboberfläche?
Grüße kalibari
 
Scannen unter Fedora geht nun auch, inklusive ADF. Jedenfalls mit iscan und mit xsane. gscan2pdf geht immer noch nicht (benutzt immer die Kamera). Das Starten von iscan oder xsane ist extrem langsam, erst nach vielleicht 30 Sekunden kann man loslegen. Ich habe mich in die Gruppe lp eingetragen. Mir ist aber nicht klar, ob das nun wirklich die Lösung war, oder ob ich zuvor nicht lange genug auf eine Reaktion der Anwendungen gewartet habe. Es ist auch immer noch "instabil" insofern, dass ich manchmal die Verbindung kappen und wiederherstellen muss, bevor es funktioniert. Fazit: es läuft nun, allerdings unter Fedora wesentlich hakeliger als unter Ubuntu/Mint.

Eigentlich liebäugel ich seit einiger Zeit mit dem Gedanken, meinen ganzen "Fuhrpark" auf Fedora umzustellen. Aber nach solchen Erlebnissen lass ich das erstmal so. :facepalm:
 
Ich find es interessant das viele hier Brother verwenden. Gibt es da was vergleichbares bezügl. der beiden Programme? Welche Möglichkeiten bietet da die Weboberfläche?
Grüße kalibari
Über die Cupsd Weboberfläche kann man genauso alles einstellen/einsehen wie über die üblichen Drucker Konfigurationsprogramme.
Füllstandsanzeige ist natürlich auch dabei.

Funktioniert unter Fedora, Scientific Linux und sogar Windows einwandfrei ;)
 
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