Booten eines LINUX-Systems vom USB-Stick nicht möglich (IDEAPAD 430p)

Wil_Idea430

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Hallo Lenovo-Experten,

ich hatte mein IDEAPAD 430 seit Monaten nicht benutzt und mein Windows10-Paßwort vergessen. Da ich befürchte, daß bei einer kompletten Rücksentzung des Systems auch meine Bilder und mp3-Dateien gelöscht werden, möchte ich das Gerät mit einem bootfähigen LINUX-Mint-System vom USB-Stick starten.
Das klappt aber nicht, weil der IDEAPAD im Bootmenü mir zwar anzeigt, ob Booten von USB grundsätzlich möglich oder unmöglich ist - aber keine Einstellung der REIHENFOLGE der Bootmedien anzeigt.
Im Boot-Manager taucht auch nur auf: LEGACY oder UEFI. Keine Option von USB zu starten.

Irgendwo habe ich gelesen, man soll im Bios die SECURE-BOOT-Option deaktivieren - aber in meinem Bootmenü gibt es so eine Option überhaupt nicht !!!!

Was ist da los ???
 
Hallo Lenovo-Experten,

ich hatte mein IDEAPAD 430 seit Monaten nicht benutzt und mein Windows10-Paßwort vergessen. Da ich befürchte, daß bei einer kompletten Rücksentzung des Systems auch meine Bilder und mp3-Dateien gelöscht werden, möchte ich das Gerät mit einem bootfähigen LINUX-Mint-System vom USB-Stick starten.
Das klappt aber nicht, weil der IDEAPAD im Bootmenü mir zwar anzeigt, ob Booten von USB grundsätzlich möglich oder unmöglich ist - aber keine Einstellung der REIHENFOLGE der Bootmedien anzeigt.
Im Boot-Manager taucht auch nur auf: LEGACY oder UEFI. Keine Option von USB zu starten.

Irgendwo habe ich gelesen, man soll im Bios die SECURE-BOOT-Option deaktivieren - aber in meinem Bootmenü gibt es so eine Option überhaupt nicht !!!!

Was ist da los ???

Die Secure Boot Option findet man auch nicht im Bootmenu, sondern im BIOS unter dem Punkt „Sicherheit“
 
Sorry - war wohl mein Versehen, ich meinte schon das Bios, in dem der Begriff SECURE BOOT nirgendwo auftaucht - weder bei Configuration noch bei Security

..UND: kann die Formatierung des Sticks eigentlich eine Rolle spielen ? ( ist bei mir NFTS)
 
Sorry - war wohl mein Versehen, ich meinte schon das Bios, in dem der Begriff SECURE BOOT nirgendwo auftaucht - weder bei Configuration noch bei Security

..UND: kann die Formatierung des Sticks eigentlich eine Rolle spielen ? ( ist bei mir NFTS)
Ich meine, ein Stick sollte fat32 formatiert sein.
Wie hast Du denn die ISO auf den Stick gebracht?

Zu empfehlen wären hier Rufus oder Etcher.
 
Benutzerhandbuch vorhanden, HMM ebenso? Hier sollten sich Hinweise finden wie die verschiedenen EInstellungen zu tätigen sind.

Generell wird er USB in der Auswahl der Bootmedien auch angezeigt wenn korrekt erkannt. Sollte dieser Eintrag fehlen ist weitere Investigation vonnöten.

https://pcsupport.lenovo.com/de/de hier finden sich hoffentlich die gesamelten Unterlagen zu deinem Rechner....

Das Thema ist im falschen Forum...
 
..UND: kann die Formatierung des Sticks eigentlich eine Rolle spielen ? ( ist bei mir NFTS)
Ich meine, ein Stick sollte fat32 formatiert sein.
Live-Images werden für gewöhnlich "roh" auf USB-Sticks geschrieben, direkt auf das Gerät, nicht auf ein darauf befindliches Dateisystem. Die Images bringen dann ihr eigenes Dateisystem (ISO 9660) und einen passenden Bootloader mit.

Zu empfehlen wären hier Rufus oder Etcher.
Diese Tools kopieren oft den Inhalt des Live-Images (nicht das Image selbst) auf ein vorhandenes oder zu erstellendes Dateisystem auf dem Stick und packen dann ihren eigenen Bootloader dazu.
Das Ergebnis ist dann bootfähig oder auch nicht. Sicherer ist es, das Image im Ganzen so auf den Stick zu schreiben, wie es sich der Ersteller gedacht hat.
 
Live-Images werden für gewöhnlich "roh" auf USB-Sticks geschrieben, direkt auf das Gerät, nicht auf ein darauf befindliches Dateisystem. Die Images bringen dann ihr eigenes Dateisystem (ISO 9660) und einen passenden Bootloader mit.
Ich meine gerade gelesen zu haben, dass eine UEFI-Firmware FAT (32) unterstützen muss. Alles weitere kann.
Beim 'legacy-boot' mag das anders sein.
 
Ich meine gerade gelesen zu haben, dass eine UEFI-Firmware FAT (32) unterstützen muss.
Ja, das ist die UEFI-Partition, auf der Bootloader und Kernel liegen. Das Userland liegt dann aber auf einem weiteren Dateisystem, und das kann im Prinzip alles Mögliche sein, sofern es vom Kernel unterstützt wird.

Genau hier liegt auch die Crux: Wenn ich ein Drittanbietertool nutze, das den Kernel aus dem Image extrahiert und ihn zusammen mit einem eigenen Bootloader auf den USB-Stick schreibt, dann müssen beide nicht unbedingt zusammenpassen.
Und wenn dann das Tool ein weiteres Dateisystem auf dem Stick erzeugt um das Userland dorthin zu kopieren, dann weiß das Tool eigentlich nicht, welche Dateisysteme der Kernel unterstützt. Es kann nur mehr oder weniger schlau raten. Und das klappt eben nicht immer.
 
Und wenn dann das Tool ein weiteres Dateisystem auf dem Stick erzeugt um das Userland dorthin zu kopieren, dann weiß das Tool eigentlich nicht, welche Dateisysteme der Kernel unterstützt. Es kann nur mehr oder weniger schlau raten. Und das klappt eben nicht immer
So habe ich das tatsächlich noch nicht betrachtet. Man lernt ja doch nie aus ;-)

Bisher hats für mich mit Rufus meist gut funktioniert.
Oder mit Ventoy, aber das ist was für Liebhaber :geek:
 
Wenn es absolut nicht gelingt, direkt von USB zu starten, den Windows-Start ein paar mal (>2) mittels Einschaltknopf abwürgen, dann kommt das erweiterte Startmenü von Windows, da geht dann anderes Medium auszuwählen. Bei mir zumindest.
 
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