BlueScreen mit neuem T400

dave_

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Hi,

ich habe seit ca. 2 Monaten ein T400. Seit Beginn sind etwa einmal pro Woche BlueScreens aufgetreten. Das hat mich dazu bewegt, Vista nochmal mit Hilfe der Wiederherstellungs-CDs auf Fabrik-Zustand zurückzusetzen. Ergebnis: Immer noch BlueScreens.

Habe das Gerät dann bei Lenovo eingeschickt. Nach 3 Wochen habe ich das Gerät zurück erhalten mit der Aussage: Es wurde kein Fehler gefunden.

Jetzt läuft es seit einer Woche wieder gut, aber gerade eben ist der BlueScreen wieder aufgetreten. Da die Lenovo-Leute nichts finden können, poste ich mal meine Fehlermeldung hier, vielleicht gibts ja hier kompetenteren Support ;)

Problemsignatur:
Problemereignisname: BlueScreen
Betriebsystemversion: 6.0.6001.2.1.0.256.6
Gebietsschema-ID: 1031

Zusatzinformationen zum Problem:
BCCode: 9f
BCP1: 00000003
BCP2: 88134620
BCP3: 8817D408
BCP4: 84833510
OS Version: 6_0_6001
Service Pack: 1_0
Product: 256_1

Bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Gerät, alles TOP, wenn da nicht diese BlueScreens wären.....

Vielen Dank.
Dave
 
schon mal aufgefallen, ob es nur mit akku, nur mit netzteil oder mit beiden passiert?

wenn nur bei akku-allein, dann könnte es auch irgendwie am akku liegen!? ist so ne idee!
 
Würde auch den RAM durchtesten, mal nur eins drin lassen, dann das andere und dann die Bänke tauschen. BS kommt gern wegen RAM Problemen.
 
RAM habe ich schon mit dem Linux-Memtest und auch dem Lenovo-Tool einige Male erfolgreich durchgecheckt...

Ich habe den Akku immer drin. Abgestürzt ist er meistens mit eingestecktem Netzkabel. Ich könnte es mal mit Netzkabel aber ohne Akku betreiben...

Allerdings habe ich immer das Problem, dass ich das Laptop ca. 2-3 Wochen betreiben muss, um den Fehler nachzustellen. Ich hatte die Hoffnung, dass vielleicht jemand aus den Fehlercodes auf eine HW- oder Treiber-Komponente schliessen kann......

Grüße
Dave
 
Hier ist eine...

....Auflistung von Windows Fehlercodes: http://www.jasik.de/shutdown/stop_fehler.htm
Überprüfe doch mal, ob die unter Fehlercode 9F angegebenen Aktionen bei Dir zutreffen.

Dann dies hier anschauen http://support.microsoft.com/?kbid=246243.
Hast Du irgend welche externen Treiber installiert, die nicht von Lenovo sind, also das jungfräuliche System quasi?

Vielleicht kommst Du so ja weiter.

Allerdings habe ich immer das Problem, dass ich das Laptop ca. 2-3 Wochen betreiben muss, um den Fehler nachzustellen. Ich hatte die Hoffnung, dass vielleicht jemand aus den Fehlercodes auf eine HW- oder Treiber-Komponente schliessen kann......
Das klingt nach Windows Update mit Treibern, die nicht so ganz passen...oder irre ich mich da? Überprüfe das doch mal und mache kein automatisches Update sondern suche selbst aus, was Du auf den Rechner installierst.
 
[quote='dave_',index.php?page=Thread&postID=627247#post627247]RAM habe ich schon mit dem Linux-Memtest und auch dem Lenovo-Tool einige Male erfolgreich durchgecheckt...[/quote]

Das ist aber der Punkt: Auch wenn die Testprogramme KEINE Fehler melden kann es dennoch sein, dass eines der Module ne Macke hat.

Darum: ausbauen und testen!!
 
Treiber habe ich direkt keine installiert. Allerdings habe ich den OpenVPN GUI installiert, der meines Wissens nach ein Netzwerkgerät anlegt und dafür auch nene Treiber installiert. Ansonsten ist noch ein AVG Virenscanner drauf, das wär dann aber auch alles, was tiefer ins System eingreift... Bei den installierten Windows-Updates sehe ich auch nicht direkt, dass irgendein Treiberupdate installiert worden wäre, oder kann ich das sonstwie im Nachhinein noch nachvollziehen?

Ich habe 2 Speicher drin, evt. könnte ich den gelieferten mal ausbauen, der war bisher immer drin (alleine und mit einem 2.)
Wenn ein Speicher fehlerhaft ist, muss es dann der erste sein...
Vielleicht probier ich auch das mal.

Windows Vista hat ein Minidump erzeugt, vielleicht kann ich das irgendwie analysieren?
 
Hallo

Das mit der Minidump , ist schon mal einen Ansatzpunkt.

Es gibt von MS ein Tool zum Auslesen.

Auch gibt es gute Anleitungen auf Deutsch im Netz
 
Aktueller Stand:

habe den minidump mit den Microsoft debuggin tools analysiert. Dabe stellte sich eine ntkrpamp.exe als Problem heraus. Dies ist anscheinend eine Windows-Komponente, so dass mir das im Moment auch nicht weiterhilft (wenn wenigstens ein Treiber o.ä. aufgeführt gewesen wäre...)

Danach habe ich das Lenovo-Update mal gestartet und er hat mir obwohl ich die Windows-Updates eingeschaltet habe 350 MB an Aktualisierungen installiert, darunter auch einige Windows KBxxxx updates.

Mein Plan ist jetzt folgender:
Erst mal mit den Updates laufen lassen.
Wenn er immer noch abstürzt, dann baue ich den gelieferten RAM aus, der bisher immer drin war.
Wenn er immer noch abstürzt, dann lasse ich den Rechner mal ne Weile auf Linux laufen.
Wenn er immer noch abstürzt muss es ein Hardware-Problem sein und dann werde ich den Lenovo-Support wieder richtig stressen...

Das ganze Prozedere kann sich jetzt mehrere Wochen ziehen, da der Absturz ja immer nur alle paar Tage auftrat. Ich werde euch auf dem Laufenden halten...

Was meint ihr zu dem "Plan"
 
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