BIOS 3.23 + non-IBM WLAN Karten (2200BG)

Oklino

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Hallo Allerseits,

gerade stehe ich vor dem Problem eine nicht geringe Anzahl T4x Notebooks mit WLAN Modulen ausstatten zu müssen. Weil diese natürlich auch über den Tod der CMOS Batterie hinaus funktionieren müssen, komme ich mit dem no1802 patch nicht weiter.
Ein erster Hoffnungsschimmer kam auf, als ich hier in irgendeinem thread gelesen habe dass die neueren BIOS Versionen zumindest bei den Intel 2200BG Karten Abhilfe schaffen (auch bei diversen PHILIPS/Atheros). Nun habe ich in einem Feldversuch ein T41 geflasht und naja semi-erfolgreich eine Intel 2200BG eingesetzt (WM3B2200BG). Keine Meldung beim Start, die Karte wird erkannt und installiert (WinXpSp3). Das LED Problem ist aufgrund der unterschiedlichen Pin-Belegung natürlich nicht behoben worden. Damit hätte ich leben können... Nur leider kam es nun bei weiteren anderen Geräten vor, dass inakte Karten keine Verbindung zum Router herstellen konnten(ich nutze ZeroConfig von MS). Es wird kurz ein Verbindungsversuch unternommen und oft schon vor dem Versuch eine IP zu beziehen wieder abgebrochen. Das passiert bei verschiedenen Routern, weshalb ich der Teufel wohl im Notebook steckt... :/

Hat vielleicht jemand schon das gleiche Problem gehabt und eine Lösung gefunden?
 
Welchen Treiber benutzt Du mit diesen Karten?

Die Treiber sollten zweckmäßigerweise so installiert werden, wie es in der beiliegenden Readme beschrieben ist.

Zum BIOS-Hack:
die no-1802 - Läsung ist die einfachste und "sanfteste". Eine BIOS-Batterie hält ohne Probleme 5 Jahte und länger - ich habe hier Thinkpads aus den Jahren 2000 und jünger, die noch ihre erste BIOS-Batterie besitzen. Diese wird nur dann "angezapft", wenn kein Akku eingebaut und kein Netzteil angeschlossen ist.
 
@Mornsgrans:
Wenn ich richtig entnehme ist es Version 9.0.4.39

Hui, die Installationsanweisungen sind doch etwas "umfangreicher" werde mir das mal genauer ansehen und @home testen. Ist es trotz SP3 nötig die dort erwähnten Hotfixes (dort ist die rede von SP2 inhalten) zu entfernen?

Das mit den Batterien ist so eine Sache, wir haben wie gesagt sehr große Stückzahlen der Geräte, diese sind alle im vorherigen Einsatz sehr unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzt gewesen. Die Geräte auf die ich mich beziehe sind mindestens 3 Jahre im Einsatz gewesen und werden bei uns auch über lange Zeiträume gelagert. Die Aufbewahrung erfolgt so, wie empfangen, d.h. auch ohne Akkus, was dann ja die Laufzeit der BIOS Batterie verringert.
Wenn wir aber auch einfach nur vom Alltag ausgehen und ein Käufer sein Notebook flasht, oder irgendwo den Rat bekommt "hey lad doch mal die Standardeinstellungen im BIOS, dann wird alles gut!"... dann kriegen wir eine Reklamation, weil das WLAN Modul, das wir nachgerüstet haben nicht mehr funktioniert und so einem Kunden zu erklären, dass das daran liegt, dass wir mit nem temporären patch improvisiert haben und der Kunde NICHT frei den vollen Funktionsumfang des gekauften Notebooks (BIOS funktionen wie standards wiederherstellen, flashen, etc.) nutzen kann.... das geht leider nicht. :unsure:
Privat würde ich den no1802 auch bevorzugen, gar keine Frage, das ist ne super Sache. Aber leider können bzw. dürfen wir die Geräte nicht so verkaufen ohne dass der Kunde darüber in Kenntnis gesetzt wird, dass wir eben diesen Patch genutzt haben und ... siehe oben ;) Und dann springen viele unerfahrene Anwender schon ab.
 
Dann helfen wohl nur Original-Karten mit FRU. Ich finde, die darf man als Käufer auch erwarten.
 
Alle Patches, die sich auf das Service Pack 2 und älter beziehen, brauchen nicht installiert zu werden, wenn Service Pack 3 installiert ist.

Ich nutze auch einige non-FRU - Intel-Karten, die unter XP Service Pack 3 nur das Treiberpaket und keine weiteren Patches benötigten. Ich verwende für diese Karten den Treiber von der Intel - Seite, da der Lenovo-Treiber an Thinkpad-spezifische Eigenheiten angepasst ist.
 
@Henricus: dann bräuchte ich nur noch einen lieferanten der 500 bezahlbare exemplare auf lager hat... der ist nicht allzu einfach zu finden. Davon ab: sofern IBM/Lenovo mit dem neuen BIOS diese karten unterstützt(was ja der fall ist), sollte man sie ja auch irgendwie zuverlässig zum laufen bekommen.

Ich hab noch ein paar Details vergessen. In jedem Gerät, das ich bearbeite nutze ich die gleiche HDD d.h. exakt die gleiche Installation. (natürlich dann auch nur z.B. T41(nicht p) mit den Intel 2200BGs). Der Fehler mit den fehlgeschlagenen Verbindungsversuchen zum WLAN tritt dann aber immer nur sporadisch auf. Bei 2 Geräten gehts, beim nächsten nicht... usw.
Setze ich dann aber z.B. eine Karte von Philips ein (die mit dem alten BIOS auch nicht laufen würde) - kein Problem. Das klingt jetzt vielleicht etwas weit hergeholt, aber könnte das Problem vielleicht in verschiedenen Board-Revisionen liegen? Es gibt ja allein bei den T40 schon unzählige...(ist jetzt nur ein Gedanke der meiner Verzweiflung entsprungen ist ^^)

EDIT: ich werd nochmal die platte mit den treibern von Intel sauber einrichten und melde mich danach nochmal ;)
 
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