OT, nur als "Augen-Info": Zur Steinzeit-IT war grün auf dunklem Hintergrund der Normalfall , weil grün (damals zumindest) als "empfänglichster" Teil des Auges angesehen wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zapfen_(Auge)#Spektrale_Absorptionskurven Die grünen Zapfen liegen mitten drin, rot ist zu kraß als Alarmfarbe und blau-schwarz hat zu wenig Kontrast. In den 70ern war das alles ein Dauerbrenner mit den ersten Bildschirmen. Ich erinnere mich an ein Werksarzttreffen der Betriebsärzte bei IBM Mainz, wo ich zu der Zeit an der technischen Schule unterrichtete. Die kamen vorbei zur Diskussion und Praxis im Schul-RZ.
Das Hauptproblem bei Bildschirmarbeit sind bis heute ziemlich eindeutig Sitz(platz)-Probleme (Haltung) und falsche Beleuchtung, speziell Flimmern bei Neonleuchten (heute bei mancher ESL/LED). Die schwarz auf weiß Darstellung kam später mit den ersten Graphik- und Farb-tauglichen Bildschirmen, weil es wie bei Papier-Briefen aussah. Da war dann Helligkeit und Kontrast oft problematisch.
Ich arbeite heute noch mit meinem uralten SPF-Editor grün-schwarz (fullscreen) auf OS/2 und Windows, und ansonsten Helligkeit runter und Kontrast anpassen, seit Win10 den Nachtmodus (Night light) zu festen Zeiten und sonst auch mal manuell. Der Darkmodus .... ist mir zu aufwendig, bei viele Anwendungen extra ein zu stellen bzw. zu ändern.
Gruß aus der Steinzeit ........ Peter
PS Anekdote: Erinnerung deshalb noch präsent, weil ich seinerzeit Brillenträger war und ein Arzt mich ansprach, ob und ab wann ich Augenprobleme bekäme - speziell als Brillenträger. Ich habe damals geantwortet: "Keine Augenprobleme, eher am Hintern, weil ich für mehr als 30 Minuten kein Sitzfleisch habe". Gab dann keine Fragen mehr ...............