Wenn an der DVI-Buchse der Grafikkarte ein kombiniertes Signal (DVI-I) zur Verfügung steht, kann an dieser Buchse mit Hilfe eines rein passiven Adapters auch ein VGA-Bildschirm betrieben werden. Ein solcher DVI-zu-VGA-Adapter verwendet direkt die analogen und „Plug and Play“-Signale der DVI-Schnittstelle, und stellt sie angeordnet gemäß dem VGA-Standard zur Verfügung. Es gibt auch Kabel, die VGA an einem, und DVI am anderen Ende haben, und technisch das Gleiche machen, aber ein Verbindungselement einsparen, und damit der Adapterlösung vorzuziehen sind. Es ist sogar möglich, zusätzlich digitale Audiodaten über den DVI-I-Anschluss zu übertragen, wie das beispielsweise bei der Dreambox 800/8000 der Fall ist, die keinen HDMI-Anschluss, sondern nur einen DVI-Anschluss hat. Bei den neuesten Grafikkarten von ATI ist das in Verbindung mit ATIs speziellem DVI-zu-HDMI-Adapter auch möglich, sofern auf der DVI-Seite des Adapters alle Pins belegt und beschaltet sind.