Bestehendes Windows virtualisieren

Sizzlorr

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Ich habe momentan einen Rechner hier rumstehen, der mit Windows VISTA läuft. Ich würde gerne das bestehende System in einen virtuellen Datenträger umwandeln und mit VirtualBox, VMWare und Co. virtuell noch nutzen können.
Hintergrund der Aktion ist, dass ich den Rechner auf Windows7 upgraden will, aber unter Vista einige Programme laufen die nicht einfach migriert werden können.
Ich möchte die Lösung mit dem Virtualisieren nutzen, weil eine 2. Partition nicht in Frage kommt und auch kein weiterer Rechner zur Verfügung steht.

Hat jemand Erfahrung mit sowas und könnte mir Tipps geben welche Virtualisierungssoftware am besten genutzt werden könnte? Und vor allem wie man ein System in ein virtuelleN Datenträger überführt?

VMWare macht auf seiner Seite indirekt Werbung damit, dass man alte Systeme so weiter nutzen kann. Eine Anleitung habe ich jedoch nicht gefunden.

Vielen Dank im Vorraus und ein frohes Fest
 
Mir viele da spontan Disk2VHD ein, habe ich vor einer gefühlten Ewigkeit auch mal gemacht: [klick mich!]

Das wandelt deine physische HDD in eine virtuelle um, die du so in Virtual PC oder VMWare benutzen könntest.

Gruß! :)
 
Hast den VMWare Converter schon mal getestet?

Funktioniert damit lange nicht immer, ist aber wenn so ziemlich der einfachste Weg.


MfG Eric
 
Nein habe ich noch nicht probiert. Ich wollte erstmal Vorschläge sammeln, wie ich das am ehesten hinbekomme.
 
Isses, ja... Hat bei mir aber auch nicht auf Anhieb geklappt, bzw wie der VMWare Converter so 50-50 Chance.

Dachte nur, da gäb's von Acronis noch vielleicht, ne Art Standalone. Daher die Frage.


MfG Eric
 
Interessanter Thread. Will demnächst auch einige Kisten virtualisieren. Unter anderem auch welche mit Windows. Wäre nett wenn du ein kurzes Feedback zu deiner verwendeten Software + dem Resultat geben könntest. Danke.
 
Dieser Thread hat mich heute auch super getroffen. Hab nämlich meinem Dad gerade ein IBM angedreht und seid Dell zum Weiterverkauf vorbereitet. Er hat zwar alles gesichert, dacht aber das es ein super Test für die Sache wär. Da ich schon des öfteren mit dem VMWare Play gespielt habe entschied ich mich deren Lösung zu testen. Nach etwas probieren, nachlesen ging das dann auch ganz fix und funktioniert auch bestens.
Hier ne kurze Anleitung:
http://www.windows-tipps.com/blogs/administrator/68-virtuelles-system-mit-vmware-converter.html
Gruß
 
Wirklich zuverlässig arbeitet bei mit aufm SBS2008 die Acronis Backup and Recovery 10 mit Universal Restore. Umwandeln in ne VM hat da bis jetzt eigentlich immer geklappt, aber auch nur auf einer Hardware getestet. Daher wenig aussagekräftig. Das erstellen der VM läuft hier neben dem Sichern im laufendem Betrieb, von Anfang an Problemlos. Für den Preis aber eher nix für den Privatgebrauch.

Zuvor hab ich viel mit dem VMWare-Converter in der 3er Version gearbeitet. Hat mal geklappt mal nicht (abhängig von OS und Hardware).

Die neue 4er Version hatte ich nicht viel getestet, aber auch noch nie wirklich zum Laufen bekommen. Wobei hier aber das Problem bei der Installation lag, nicht bei der Ausführung.


Das Universal Restore als Addon im PlusPack hatte bis jetzt auch versagt, als es ne Sicherung in ne VM umwandeln sollte. Treiber lagen vor, doch das hat dem Programm wenig geholfen. Leere VM-starten, vom Acronis Disk-Image booten, Sicherung einbinden plus Treiber, Neustart und immer wieder Bluescreen bei mehreren Rechnern. Hat mich ehrlich enttäuscht, nachdem die Serverversion doch so überzeugt hatte. Bei bis jetzt 2 Rechner getestet, bei beiden bis jetzt fehl geschlagen.


Bis auf den Server war bei allen anderen aber auch nie eine wirklich große Motivation dahinter, weswegen es wohl trotzdem möglich sein könnte, da die Chancen noch zu verbessern.

MfG Eric
 
Ich habe es gestern mal auf einem XP Pro mit Disk2VHD probiert - da ich allerdings auf dieser Platte auch ein Linux und ein extra Grub habe funktionierte das nicht wie geplant, sondern erst nachdem ich die Linux-Partitionen abgewählt hatte. Dies wiederum sorgte aber für eine grundsätzliche Unbootbarkeit der VHD. Nach etwas Rumgemehre mit Partitionierungstools und MBR-Tools bootete es dann aber. Es wird ein neuer Menüeintrag erstellt, bei dem Windows alle Treiber neu läd.
 
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