Berufschancen durch Hi-Tech ?

qerni

-verstorben-
Themenstarter
Registriert
16 Juli 2007
Beiträge
683
Ein Arbeitsloser bewirbt sich als Reinigungskraft bei Microsoft.
Der Personalleiter läßt ihn einen Test machen (den Boden reinigen) darauf
folgt ein Interview und schließlich teilt er ihm mit "Sie sind eingestellt,
geben Sie mir Ihre e-mail dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen".
Der Mann antwortet ihm, daß er weder einen Computer besitzt noch
entsprechend eine e-mail hat.
Der Personalmensch antwortet ihm, daß er ohne e-mail Adresse virtuell nicht
existiert und daher nicht angestellt werden kann.
Der Mann verläßt verzweifelt das Gebäude mit nur 10$ in der Tasche. Er
beschließt in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu
kaufen. Er verkauft die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden
verdoppelt er sein Kapital. Er wiederholt die Aktion 3 mal und hat am Ende
160$.
Er realisiert, daß er auf diese Art und Weise seine Existenz bestreiten
kann, also startet er jeden Morgen und kehrt abends spät zurück. Jeden Tag
verdoppelt oder verdreifacht er sein Kapital. In kurzer Zeit kauft er sich
einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügt er über einen
kleinen Fuhrpark für seine Lieferungen. Innerhalb von 5 Jahren besitzt er
eine der größten Lebensmittelketten der USA.
Er beschließt an seine Zukunft zu denken und möchte einen Finanzplan für
sich und seine Familie erstellen lassen. Er setzt sich mit einem Berater in
Verbindung und sie erarbeiten einen Vorsorgeplan. Am Ende des Gesprächs
fragt der Vertreter ihn nach seiner e-mail Adresse, um ihm die
entsprechenden Unterlagen schicken zu können. Der Typ antwortet ihm, daß er
nach wie vor keinen Computer und somit auch keine e-mail besitzt.
Der Versicherungsvertreter schmunzelt und bemerkt: "Kurios - Sie haben ein
Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal eine e-mail. Stellen Sie sich mal
vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!"
Der Mann überlegt und sagt: "Ich wäre Putzfrau bei Microsoft"
Lehre Nr. 1: Das Internet rettet nicht Dein Leben
Lehre Nr. 2: Wenn Du bei Microsoft arbeiten willst, brauchst Du eine e-mail
Lehre Nr. 3: Auch ohne e-mail kannst Du mit Arbeit Milliardär werden
Lehre Nr. 4: Wenn Du diese Geschichte per e-mail erhalten hast, sind die
Chancen Putzfrau zu werden größer als die Milliardär zu werden
 
Populistisch, unrealistisch (sehr wenige Ausnahmen mögen die Regel bestätigen) aber trotzdem ganz amüsant... :)
 
[quote='qerni',index.php?page=Thread&postID=642250#post642250] Er realisiert, daß er auf diese Art und Weise seine Existenz bestreiten
kann, also startet er jeden Morgen und kehrt abends spät zurück. Jeden Tag
verdoppelt oder verdreifacht er sein Kapital. [/quote]
1.) Der Markt ist irgendwann gesättigt -> keine weitere Steigerung
2.) Der Tag hat nur 24h. Irgendwann reicht die Zeit nicht mehr aus.

Angestellte beheben diese beiden Probleme nur bedingt, daß sie zusätzliche Kosten verursachen.


Und ich finde die Geschichte nicht mal amüsant.
 
Hier noch eine "Weisheit"

Ein Mann kaufte ein Pferd für 100 Dollar und sollte es am nächsten Tag erhalten. Da rief der Besitzer an und teilte ihm mit, dass das Pferd tot sei , und er nicht liefern konnte. Der Mann wollte sein Geld zurück. Der Verkäufer meinte, dass dies nicht ginge, da er die 100 Dollar bereits ausgegeben hätte. Nun, da meinte der Mann er würde es dann trotz allem kaufen und es verlosen. 500 Lose zu 2 Dollar. Der Verkäufer war erstaunt. Er sagte ihm, dass das Pferd doch tot sei. Der Mann jedoch verkaufte seine Lose für je 2 Dollar das Stück und hatte somit 1000 Dollar. Dem Gewinner des Loses gab er dann seine 2 Dollar zurück und teilte ihm mit, dass das Pferd leider tot wäre. - So funktioniert der Finanzmarkt!
Quelle
 
Manchmal glaube ich das so unglaubliche Monumente wie die Pyramiden oder eine große Burg nur zustande gekommen sind, weil kein BWL Freak dazwischen labern konnte :whistling:
 
Wo wir gerade bei solchen Geschichten sind... die hier fand ich auch ganz nett (auch wenn sie vom selben Schlage wie die obigen ist):
Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen. Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte wie lange er dazu gebraucht hatte. Der Mexikaner antwortete: "Ein paar Stunden nur. Nicht lange." Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See geblieben ist, um noch mehr zu fangen. Der Mexikaner sagte, die Fische reichen ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen. Der Banker wiederum fragte: "Aber was tun sie denn mit dem Rest des Tages?" Der mexikanische Fischer erklärte: "Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe in das Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben." Der Banker erklärte: "Ich bin ein Harvard Absolvent und könnte ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten sie mehrere Boote kaufen, bis sie eine ganze Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schließlich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York umziehen, von wo aus sie dann Ihr florierendes Unternehmen leiten." Der Mexikaner fragte: "Und wie lange wird dies dauern?" Der Banker antwortete: "So etwa 15 bis 20 Jahre." Der Mexikaner fragte: "Und was dann?" Der Banker lachte und sagte: "Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten sie mit Ihrem Unternehmen an die Börse gehen, Ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen." Der Mexikaner sagte: "Millionen, und dann?" Der Banker sagte: "Dann könnten sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit Ihren Kindern spielen, eine Siesta mit Ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren gehen, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit Ihren Freunden Gitarre spielen."
:)

Gruß, Jonny
 
[quote='cyberjonny',index.php?page=Thread&postID=642271#post642271]
Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte....
[/quote]Eine schöne Geschichte... die einen wieder einmal daran erinnern sollte, dass man JETZT leben sollte und Zufriedenheit und persönliches Glück nicht unbedingt von der Dicke des Bankkontos abhängen.
 
Der Microsofttext ist so alt, wenn der einen Bart hätte, wäre der bestimmt länger als der Nil :thumbsup:

Gut, dass es im Leben nicht so funktioniert, sonst müssten wir alle längst reich sein.
 
moin,

ist der handel noch so klein, bringt er mehr als arbeit ein!


daran gibts nichts zu rütteln.

gruß
 
[quote='qerni',index.php?page=Thread&postID=642250#post642250]Ein Arbeitsloser bewirbt sich als Reinigungskraft bei Microsoft.
Der Personalleiter läßt ihn einen Test machen (den Boden reinigen) darauf
folgt ein Interview und schließlich teilt er ihm mit "Sie sind eingestellt,
geben Sie mir Ihre e-mail dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen".
Der Mann antwortet ihm, daß er weder einen Computer besitzt noch
entsprechend eine e-mail hat.
Der Personalmensch antwortet ihm, daß er ohne e-mail Adresse virtuell nicht
existiert und daher nicht angestellt werden kann.
Der Mann verläßt verzweifelt das Gebäude mit nur 10$ in der Tasche. Er
beschließt in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu
kaufen. Er verkauft die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden
verdoppelt er sein Kapital. Er wiederholt die Aktion 3 mal und hat am Ende
160$.
Er realisiert, daß er auf diese Art und Weise seine Existenz bestreiten
kann, also startet er jeden Morgen und kehrt abends spät zurück. Jeden Tag
verdoppelt oder verdreifacht er sein Kapital. In kurzer Zeit kauft er sich
einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügt er über einen
kleinen Fuhrpark für seine Lieferungen. Innerhalb von 5 Jahren besitzt er
eine der größten Lebensmittelketten der USA.
Er beschließt an seine Zukunft zu denken und möchte einen Finanzplan für
sich und seine Familie erstellen lassen. Er setzt sich mit einem Berater in
Verbindung und sie erarbeiten einen Vorsorgeplan. Am Ende des Gesprächs
fragt der Vertreter ihn nach seiner e-mail Adresse, um ihm die
entsprechenden Unterlagen schicken zu können. Der Typ antwortet ihm, daß er
nach wie vor keinen Computer und somit auch keine e-mail besitzt.
Der Versicherungsvertreter schmunzelt und bemerkt: "Kurios - Sie haben ein
Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal eine e-mail. Stellen Sie sich mal
vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!"
Der Mann überlegt und sagt: "Ich wäre Putzfrau bei Microsoft"
Lehre Nr. 1: Das Internet rettet nicht Dein Leben
Lehre Nr. 2: Wenn Du bei Microsoft arbeiten willst, brauchst Du eine e-mail
Lehre Nr. 3: Auch ohne e-mail kannst Du mit Arbeit Milliardär werden
Lehre Nr. 4: Wenn Du diese Geschichte per e-mail erhalten hast, sind die
Chancen Putzfrau zu werden größer als die Milliardär zu werden[/quote]

Auch ein netter Text, den man im LK Deutsch als Anschauungsbeispiel (mit negativer "Tendenz") verwenden könnte :D

Edit: Grundkurs Oberstufe bezüglich der Zeichensetzung ;)
 
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