Bekanntes Problem? -> Squeeze auf T410: @ = Enter

daryan

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1 März 2011
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Hi und hallo,

hab nen T410 mit Win7 als neues Admin-Notebook. Parallel habe ich nun Debian Squeeze installiert. Das root-Kennwort enthält u.A. ein @-Zeichen.

In Eingaben (Editor, Konsole, OpenOffice, Dateiverwaltung, etc) wird über alt-gr + q das @-Zeichen ausgegeben (und auch angezeigt). Wenn ich mich jedoch am (grafischen Anmelde-)Login als root mit dem @-enthaltenden Kennwort anmelden möchte, wird bei Betätigen der alt-gr-Taste die Enter/OK-Bestätigung ausgeführt, so dass ich gar nicht zum fertigstellen des Kennwortes komme.

Woran hakt es da und wie ist das zu lösen?

Schonmal herzlichen Dank für die Unterstützung! :)

Besten Gruß,

der Daryan
 
Versuch dich mal im tty 3 anzumelden vielleicht gehts da! Bei Ubuntu geht es.

EDIT:

Willkommen übrigens im "Biotop der Bekloppten" ;)
 
daryan' schrieb:
[...]
Wenn ich mich jedoch am (grafischen Anmelde-)Login als root [...]

Er hat Jehova gesagt!!!
Das ist vielleicht ein Sicherheitsfeature... grafischer Login mit root ist pfui ;)

Wie sys. schon sagt:
wenns in einem virtuellen Terminal (i.d.R kommst Du da mit Strg+Alt+F1-F6 hin - mit Strg+Alt+F7 wieder zurück) mit dem anmelden klappt, dann ist eigentlich alles in Ordnung :)
 
Kleiner Tipp am Rande, wer einen root für grafisches Gedöhnse braucht der arbeite bitte mit gksu, das ist Jehova für gtk ;).
Ansonsten halte ich es für sinnvoll jedesmal gefragt zu werden :P - ist sicherer.
 
Nabend sys., nabend anomander,

und ersteinmal herzlichen Dank für das Willkommen-heißen im Biotop der "Bekloppten"... :D

Den vty probiere ich morgen auf der Arbeit gleich mal aus. Das mit root nicht auf grafisch gearbeitet wird, ist mir allerdings schon klar. Nur ist mein neues Notebook ein Arbeitsgerät für meinen Wirkungsbereich (Netzwerk/Cisco) und muss in meiner Abwesenheit auch durch meinen Vertreter bedienbar sein. So will es nunmal der Arbeitgeber...

Von daher muss ein genereller root-Zugang auch auf grafischer Ebene möglich sein, da er mehr oder weniger zu den Mausschubsern gehört. *fg* Ansonsten ist natürlich Konsole angesagt! :)

LG,

der Daryan
 
tty 3 ist ein terminal und kein X-Server! Eine reine root-Sitzung sollte nicht möglich sein!
 
Das jemand anderes mit dem Notebook arbeiten und ggf. administrieren muss heißt nicht, dass ein grafischer Login mit root erfolgen muss.

Die Programme die Admin-Rechte brauchen können dann einfach mit dem, von sys. angesprochenen gksu (oder kdesu, oder sonstirgendwas-su) gestartet werden.

Eigentlich sind alle aktuellen Distributionen soweit, dass sie automatisch nach dem Kennwort fragen, wenn Otto-Normal-User irgendwas administratives am Rechner machen will.
Den Browser als root laufen zu lassen, nur dass man irgendwann mal ins Setup kann ist keine Option, vor allem nicht in einer Produktivumgebung!
 
Vor allem wenn der Rechner in einem Netzwerk hängt wäre ich mit Tante Root echt vorsichtig. Denn root ist... naja du kennst ja das verbotene Wort nachdem man Steine wirft... nicht so wie der Windoofs Admin, der darf sich ja noch nichtmal ungefragt am Hinterteil kratzen ;).
In einer Firma permanent als Su zu arbeiten fällt imho schon in die Kategorie "sehr riskant".
Rate dir auch stark davon ab!
 
...unter Windows als Admin arbeiten ist prinzipiell nicht besser als unter Linux.

...und es war ein guter Schritt von Microsoft, dass bei den aktuellen Versionen ihres Betriebssystems immer empfohlen (und wenn ich mich nicht täusche sogar erzwungen) wird den Standarduser nicht als Admin auszuplanen und lieber zwischenzeitlich mal nach dem Passwort zu fragen.

Der Admin darf unter Windows nämlich auch alles...
 
Naja das was der root kann kann der Windoofsadmin nicht alles (siehe Systemdateien editieren etc.)... aber das ist ein anderes Thema... ;)
 
Sorry für OT, aber was soll der Winadmin auch für Systemdateien editieren? Da liegt doch nix im Klartext in irgendwelchen Dateien, oder täusche ich mich da.
Wenn man Win an die Eier will, dann muss man halt an die Registry... und das kann der Admin in jedem Fall ;)
 
Joa das auf jeden Fall ;)

Registry, was war das nochmal für ein Spiel ?! :P

Achja das mit den Bluescreens!
 
Guten Morgen und besten Dank für die Antworten!

Um eines klarzustellen: niemand hat vor eine Mauer zu bauen! *g*

Nein quatsch, es ist nicht vorgesehen gewesen, dass permanent über eine grafische root-Kennung gearbeitet werden soll. Von mir schon gar nicht. Da den Kollegen eventuelle Konfigurationen über eine Konsole überfordern würden, wollte er nun unbedingt die Möglichkeit bereitgestellt kriegen, grafisch per root mögliche Änderungen vornehmen zu können.

Da ich es aber genauso wie Ihr sehe und es mir nicht passt, dass er mit dem gefährlichen Halbwissen auf diese Weise eher noch mehr Schaden anrichten könnte, habe ich es nun anders geklärt. Da es letztendlich mein Arbeitsgerät ist und er ja auch nur bei Krankheit oder Urlaub darankommen muss, habe ich ihm die Klickibunti-Alternative des parallelen Win7-Systems nochmal in Erinnerung gerufen. Da kann er bei Bedarf seine gewohnte Umgebung vorfinden und gut ist.

Was Admin-Kennungen in einer Produktivumgebung betrifft: wenn Ihr wüsstet, was manche Kollegen alles mit ihren Domänen-Kennungen hier anstellen... ^^ :facepalm:
Geht mir inzwischen aber gepflegt am verlängerten Rückgrat vorbei. Hab mich oft genug dazu geäußert und mich unbeliebt damit gemacht. Sollen die Windows-Admins doch machen, was sie wollen. Hinterher kann ich mir immer genüsslich einen grinsen... In meiner Cisco- und Firewall-Umgebung gibt´s nur Konsole und basta! ;)

Nichtsdestotrotz hätte ich gerne erfahren, warum beim Login und nur da das @ als Enter-Taste fungiert. Wie auch immer, unwichtig...

Besten Gruß,

der Daryan
 
achja...da war a noch ein Ursprungsproblem :D

Dazu lässt sich allerdings nicht viel sagen, ohne dass Distri und der verwendete Loginmanager bekannt sind ;)

Glaskugel-Verdächtiger ist:
Tastaturlayout im Loginmanager
:D

...oder halt irgendwas an dessen Setup...
 
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