Bei Verwendung als Desktop-PC mit angestecktem Akku?

Farnelius

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16 März 2010
Beiträge
2
Liebe Damen, liebe Herren,

von heftigen Sorgen geplagt wende ich mich an dieses hocherlauchte Gremium erfahrener User und Spezialisten!
Sollte man bei Verwendung eines Notebooks (bei mir ThinkPad T500) den Akku grundsätzlich drin lassen oder rausnehmen?

Vielen Dank.
Valete. :)
 
Eine USV ist ein gesuchtes Feature für einen Desktop-PC.
Das Gehäuse eines Notebooks ist auf Akku ausgelegt, auch die Gewichtsverteilung.
Das Ding bleibt also drin ....

HTH, Gruß Frank
 
Kannst oder solltest du im Notebook lassen. Dem Akku macht das nichts, besser als wenn er in der Ecke verschimmelt.
 
ist meiner Meinung nach nicht wurscht

bzw. auch abhängig vom Laptop...

Lithiumakkus altern schneller wenn sie warm sind
ist der Akku jetzt im Gerät so verbaut, dass im Desktopbetrieb Prozessor, Festplatte, .... den Akku zusätzlich wärmen, dann wird er schneller altern..

da ists schon besser, den Akku rauszunehmen
liegt der Akku längere Zeit unbenutzt rum, ist es ebenfalls besser wenn er NICHT ganz voll ist
über 4V/Lithium-Zelle läuft der Oxydationsprozeß im inneren der zelle schneller ab, sie altern schneller

Lagerspannung für Lipos/LiIons wird deshalb von den meisten Herstellern mit ca. 3,8V/Zelle angegeben, was ca. "halbvoll" entspricht

ganz leer ist auch wieder nicht gut

also: nicht ganz voll, und nicht zu warm...


hier mal ein kleines bildchen:
Permanenter Kapazitätsverlust von LiXX
parttwo-34.gif

http://batteryuniversity.com/images/parttwo-34.gif

Quelle: http://batteryuniversity.com/

zeigt z.b. auch was für eine Unsinnige Erfindung z.b. Handys mit Solarzelle zum Zellenaufladen sind...
um beim Handy - ob ihrer kleinheit des Akkus absolut unwichtige - Strommengen aus dem Netz zu sparen, werden da Solarzellen verbaut und damit beworben...
Man soll das Handy dann zum Laden in die Sonne legen
Ergebnis: der akku segnet wesentlich früher zeitliche
 
Ich persönlich halte den letzten Beitrag für den sinnvollsten. Ich konnte selbst schon beobachten, dass Akkus, welche immer im Notebook gelassen wurden, sehr schnell an Kapazität verloren. Im Lenovo Handbuch steht eine Empfehlung nach welcher man den Akku bei ca. 30% aufgeladenen Akku aufbewahren soll. Ich hoffe mein Akku fregt nicht, weil ich ihn im Moment natürlich nicht sonderlich oft benutze. Wie steht es aber mit dem berüchtigten Memory-Effekt. Ist der physikalisch-chemisch zu umgehen oder wurde er bisher nur extrem verlangsamt?

Vielen Dank für eure Beiträge.
 
Wenn du schon eine vorgefertigte Meinung hast, was fragst du dann?


Ich stehe auf dem Standpunkt, daß Akkus Verbrauchsmaterialien sind, und man nicht zu viel Zeit damit verschwenden sollte, zu überlegen, wie man am schonendsten mit ihnen umgeht.
Praktisch habe ich die Akkus in meinen Notebooks immer drin, auch wenn sie am Netz hängen, und bin nicht der Meinung, daß sie deutlich schneller den Geist aufgeben.



//edit: Tuppfehlerteufel und so
 
[quote='moronoxyd',index.php?page=Thread&postID=805998#post805998]Akkus Verbrauchsmaterialien sind, und man man nicht zu viel Zeit damit verschwenden sollte, zu überlegen, wie man am schonendsten mit ihnen umgeht.[/quote]

+1

Wobei ich für den Dockbetrieb auch eher die ausgenudelten Akkus mit 200+ Ladezyklen verwende. Aber richtig einen Unterschied macht das nicht.

G.
 
[quote='Farnelius',index.php?page=Thread&postID=805990#post805990] Wie steht es aber mit dem berüchtigten Memory-Effekt. Ist der physikalisch-chemisch zu umgehen oder wurde er bisher nur extrem verlangsamt?


[/quote]Hallo nochmal..
Also Memory Effekt war grosses Thema bei Nicd..
Man konnte ihm durch verschiedene Lademethoden zuleibe rücken (z.b. das Reflex-Ladeverfahren, wobei memoryeffekt hier nicht Hauptaugenmerk ist)
grundsätzlich blieb aber immer nur das gelegentliche vollständige entleeren und wieder vollladen um Memoryeffekt entgegen zu wirken

seit Nimh sollte der memory effekt eigentlich Geschichte sein.. ganz stimmts ned..
da kam dann der Lazy-Battery effekt *gg*

wie auch immer: mit der LiXX-Batterietechnik ist der Memory-Effekt geschichte

gewisse Aufforderung von Anleitungen (sei es handy, laptop oder sonstwas) den Akku komplett leer zu machen und wieder aufzuladen wegen memory-Effekt sind blödsinn.
Hier handelt es sich nicht um den memory-Effekt sondern um andere Dinge: z.b. kalibrierung der überwachungselektronik, damit präzise(r) angezeigt werden kann wieviel Restkapazität noch vorhanden ist
mit den zellen an sich und dem bekannten memory-effekt aus der nicd-Ära hat das nichts mehr zu tun


ansonsten wegen Batteriepflege: ich würde es so sehen: dort wos keinen Aufwand macht, kann man sich ja an gewisse Regeln halten
(wenn der Laptop z.b. im Studentenwohnheim 2 Wochen lang am Netz hängt und nur alle 2 Wochenenden im T
Zug auf dem Weg zur Mama ohne Netz und mit Akku betrieben wird -> na dann würde ich den Akku schon die 2 Wochen lang rausgeben)

aber nur keine Wissenschaft draus machen, wie schon gesagt wurde: schluss endlich sind sie ja doch nur Verbrauchsmaterialien, die Akkus
 
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