Hallo zusammen,
ich beschäftige mich jetzt schon seit einiger Zeit mit der Frage der richtigen Backup-Strategie. Dazu muss ich sagen, qualmt mir vor lauter Literatur schon der Kopf :-(
Jahrelang habe ich Familienfotos auf einem kleinen NAS gespeichert. Bis ich irgendwann gemerkt habe, dass ein paar Bilder Artefakte hatten, diese konnte ich durch Sicherungen auf BluRay-DVDs wiederherstellen. Damit war aber das Vertrauen in ein NAS gebrochen.
Habe zwar jetzt eine WD MyCloud EX2 Ultra aber so ganz traue ich diesen Geräten nicht mehr über den Weg. Ich verwende dieses nun nur noch für Projekte und Dateien die ich auf verschiedenen Rechnern benötige. Ein Datengrab, das die ganze Zeit im Netzwerk hängt und jeder User aus Versehen die Daten löschen kann, ist mit Sicherheit nicht zielführend.
Also zurück zu der Methode, die ich früher immer betrieben habe. Im UltraBay steckt eine HDD mit den Bildern, externe Festplatte per USB3.0 anstöpseln und alles per Software sichern (derzeit mit Personal Backup von Herrn Dr. Rathlev). Jeweils eine Festplatte liegt bei Mutter und Schwiegermutter, also räumlich von meinem Zuhause getrennt. Die UltraBay-Platte verschwindet nach der Aktion wieder im Schrank.
Jetzt habe ich angefangen mit Prüfsummen zu arbeiten. Wie aber verhält sich das in der Praxis? Ich habe mit fciv Prüfsummen vom gesamten Bilder-Ordner auf der WD MyCloud gemacht, dann den gesamten Bestand per USB3.0 wieder auf die Platte gezogen, die jetzt im UltaBay steckt, die Dateien konnten erfolgreich verifiziert werden. Das ganze dauerte etwas mehr als eine Stunde. Beim sichern der neu hinzugekommenen Bilder kann ich ja mit Personal Backup die kopierten Dateien prüfen lassen, das sollte ja genügen.
Wie weit soll ich das Spielchen treiben mit Prüfsummen? Sollte ich schon beim Import von der Kamera Prüfsummen erzeugen oder ist das vollkommen paranoid? Wie sichert ihr über Jahre gewachsene Datenbestände und stellt sicher, das sie vollständig und lesbar sind?
EDIT: OS ist Windows 7 Professional, Laptop ist ein Thinkpad T430.
ich beschäftige mich jetzt schon seit einiger Zeit mit der Frage der richtigen Backup-Strategie. Dazu muss ich sagen, qualmt mir vor lauter Literatur schon der Kopf :-(
Jahrelang habe ich Familienfotos auf einem kleinen NAS gespeichert. Bis ich irgendwann gemerkt habe, dass ein paar Bilder Artefakte hatten, diese konnte ich durch Sicherungen auf BluRay-DVDs wiederherstellen. Damit war aber das Vertrauen in ein NAS gebrochen.
Habe zwar jetzt eine WD MyCloud EX2 Ultra aber so ganz traue ich diesen Geräten nicht mehr über den Weg. Ich verwende dieses nun nur noch für Projekte und Dateien die ich auf verschiedenen Rechnern benötige. Ein Datengrab, das die ganze Zeit im Netzwerk hängt und jeder User aus Versehen die Daten löschen kann, ist mit Sicherheit nicht zielführend.
Also zurück zu der Methode, die ich früher immer betrieben habe. Im UltraBay steckt eine HDD mit den Bildern, externe Festplatte per USB3.0 anstöpseln und alles per Software sichern (derzeit mit Personal Backup von Herrn Dr. Rathlev). Jeweils eine Festplatte liegt bei Mutter und Schwiegermutter, also räumlich von meinem Zuhause getrennt. Die UltraBay-Platte verschwindet nach der Aktion wieder im Schrank.
Jetzt habe ich angefangen mit Prüfsummen zu arbeiten. Wie aber verhält sich das in der Praxis? Ich habe mit fciv Prüfsummen vom gesamten Bilder-Ordner auf der WD MyCloud gemacht, dann den gesamten Bestand per USB3.0 wieder auf die Platte gezogen, die jetzt im UltaBay steckt, die Dateien konnten erfolgreich verifiziert werden. Das ganze dauerte etwas mehr als eine Stunde. Beim sichern der neu hinzugekommenen Bilder kann ich ja mit Personal Backup die kopierten Dateien prüfen lassen, das sollte ja genügen.
Wie weit soll ich das Spielchen treiben mit Prüfsummen? Sollte ich schon beim Import von der Kamera Prüfsummen erzeugen oder ist das vollkommen paranoid? Wie sichert ihr über Jahre gewachsene Datenbestände und stellt sicher, das sie vollständig und lesbar sind?
EDIT: OS ist Windows 7 Professional, Laptop ist ein Thinkpad T430.
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