Backup Software für Windows Server 2008 R2

pfälzer

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Hallo zusammen,

ich bin gerade auf der Suche nach einer Backup Software für Windows Server 2008 R2. Könnt ihr mir da etwas empfehlen?
Gerne Freeware. Kann aber auch etwas kosten. Problem ist, dass die meisten jedoch einige hunderte von Euros kosten. Klar, wenn man das für den produktiven Einsatz nutzen will ist es gerechtfertigt. Ich hab den Server jedoch Zuhause stehn und möchte dann doch nicht ganz soviel investieren :).

Ziel soll es sein, Ordner/Dateien zu sichern. Dh. Ordner/Dateien auf externe Festplatten. Das OS sichere ich mit meiner Acronis Software manuell bzw kann die Windows eigene Sicherung nutzen. Bei reiner Ordnern/Dateien Sicherung finde ich etwas unpassend.

So, dann mal vielen Dank

Gruß

Ps: Comodo Backup habe ich vorhin installiert. Jedoch hängt sich eigentlich bei jedem Backup versuch die Kiste auf. Ansonsten wär das eigentlich genau das, was ich suche.
 
Wie gesagt Robocopy
Oder, wenn es manuell gestartet werden soll: Puresync
 
wenns einfach darum geht ordner zu kopieren, sollte auch SyncToy weiterhelfen
 
Ich dank euch für die ganzen Vorschläge. Ich habe gerade den Vorschlag mit dem Programm Cobian am laufen, um zu testen wie das so funktioniert. Ich werde mich aber auch die nächsten ein zwei Tage in das Thema robocopy einlesen und das dann ebenfalls testen. So bekomm ich wenigstens die Pappnasenzeit sinnvoll rum :)
 
Der große Vorteil bei Robocopy liegt für mich in der Möglichkeit ohne großes Restore auf die Dateien zuzugreifen.
 
So, in das Thema robocopy habe ich mich heute Nacht auch mal eingelesen. Funktioniert auch alles bestens, hab dann auch noch etwas mit winrar über Batch experimentiert. Im Grunde alles ausreichend.
Doch was ich absolut nicht verstehe. Ich hatte gestern auf meinem Laufwerk 1,9xTB frei. Mit dem ersten Sicheurngsdurchlauf wurde das immer weniger und ist nun bei 1,74TB angekommen.:confused::confused::confused::confused::confused:
Ich habe über die Windows-Suche mal die Dateien gesucht, die gestern/heute erstellt und geändert wurden. Das ist minimal. Wo zum teufel kommt das her? Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Windows-allerheil-Mittel Neuboot macht alles gut macht auch nix gut :D
 
Ich sichere D:\ auf G:\Backup\D

EDIT:

es sind grob 750GB die aktuell gesichert werden
 
Robocopy D:\ G:\Backup\D /MIR /XO /MT:10 /ZB /R:1 /LOG:g:\Log.txt /NP /TEE

Im Log wird er in folgendes umgewandet:

Optionen: *.* /TEE /S /E /COPY:DAT /PURGE /MIR /ZB /NP /XO /MT:10 /R:1 /W:30
 
es sind grob 750GB die aktuell gesichert werden
Jeden Tag ? Oder Erstmalig ?

Wenn Du auf ein NAS sicherst kannst Du Dir auch rsync Lösungen anschauen.
Hier z.B. von QNAP: http://www.qnap.com/en/index.php?lang=en&sn=848&n=16634&d=1
Die Software kann allerdings auch ganz normal auf lokale Verzeichnisse und Platten sichern.
Vorteil: Du musst nach der ersten Sicherung nur die DeltaFiles sichern und nicht jeden Tag 750GB....
Nutzen wir auch für unseren Server zum sichern aufs NAS. Funzt reibungslos.
 
Naja, Robocopy ist rsync für arme, windowstypisch zugemüllt mit Features. :)

Die Deltas macht es quasi schon mit /mir wenn man nicht gerade das Pech hat, dass alle Dateien zwischen den Sicherungsintervallen einen neuen Datumsstempel bekommen. Außerdem hat er einen eigenen Scheduler, Dateisystem-Überwacher und, und, und. Verlaufen tut es sich gerne an den verschiedenen Links die in "Junctions" umbenannt wurden oder bleibt an offenen Dateien hängen. Da muss man beim Testen der Batchdatei etwas Zeit investieren.

Ich persönlich nutze rsnapshot auf Linux Kisten um die Änderungen am Datenbestand für die letzten drei Monaten abrufbar zu halten. In meinem Fall reichen dafür etwa 30% zusätzlicher Plattenplatz.

Bei den Windowsservern nutze ich die eingebaute Sicherung. Eine extra Platte, dann Sicherung für Bare Metal Recovery. Sie hebt offenbar alle Sicherungen auf bis die Sicherungsplatte voll wird. Bisher läuft es sehr zuverlässig aber andererseits kam ich nie in die Verlegenheit eine Sicherung zurückschreiben zu müssen. Das könnte allerdings hässlich werden wenn tatsächlich eine Bare Metal Recovery fällig wird da ich die Platten mit iSCSI eingebunden habe aber MS keine Bare Metal Recovery von iSCSI Platten vorsieht.
 
Ja am liebsten würde ich auch die Windowsserver Sicherung nutzen, jedoch kann man so wie ich das bisher gesehen hab nur ein Job konfigurieren. Es soll wohl noch die Möglichkeit geben über die Aufgabenplanung (http://technet.microsoft.com/de-de/library/dd834883.aspx) mehrere Jobs zu planen.
Hier habe ich mich bisher jedoch noch nicht eingelesen.

Bei mir ist es nämlich so, dass der Server = NAS ist. Somit kann ich den Server nicht auf einen NAS sichern. Um die Sicherung zu machen verwende ich eine Festplattendockingstaion mit Festplatten. Hier ist es jedoch nicht so, dass die "externen"Platten nicht größer sind als die im NAS. Somit kann ich den Server=NAS nicht mit einem Sicherungsjob sicher, da das Volumen wesentlich größer ist.
 
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