Avast - SecureLine

3flamme

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8 Okt. 2011
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575
Ich habe vor einiger Zeit von Avast die Zusatzoption SecureLine gekauft, ich glaube es war 19,95 € pro Jahr. Dafür bin ich im Internet unsichtbar, wie man mir verspricht.

Allerdings stelle ich immer wieder fest, wenn ich ebay oder amazon öffne, dass dort Angebote die ich vor kurzem irgendwo angeschaut habe mir dort so nebenbei angeboten werden.

Inwiefern stimmt das Versprechen von Avast SecureLine?
Kann ich überhaupt unsichtbar im Internet sein, wenn ich eine Seite angeklickt habe?
 
Das hängt immer davon ab, wie "unsichtbar" in diesem Zusammenhang definiert wird. ;)
 
Avast SecureLine ist wohl ein VPN. Das verschleiert deine IP-Adresse.
Es hat aber keinen Einfluß auf Cookies, die von dir aufgerufene Webseiten (ggfls. auch Drittanbieter, die von diesen Webseiten aufgerufen werden) in deinem Browser speichert. Und darüber identifizieren dich Amazon und co. Deine IP-Adresse ist denen relativ egal.
 
Avast SecureLine ist wohl ein VPN. Das verschleiert deine IP-Adresse.
Jupp.
Die meisten Seiten arbeiten über Kekse.
Also ziemlich sinnfrei, die IP zu verstecken:)

Inwiefern stimmt das Versprechen von Avast SecureLine?
Man muß nur das "Versprechen" lesen und verstehen.
Es wird nicht mehr versprochen, als man auch hält.

Uwe
 
Die cookies lösche ich immer, meistens am Ende des Tages. Bringt das dann etwas?
Ok bei Amazon und ebay scheint das nichts zu bringen, weil die die Information schon gespeichert haben, wenn ich abends die cookies lösche.

Wie nützlich ist dann so ein Tool? Bzw. wie sinnlos ist dann so ein Teil?
Kann mir Jemand ohne meine IP- Adresse eine Schadsoftware schicken?

Ich habe wirklich keine Ahnung, was sinnvoll ist oder nicht?
 
Kann mir Jemand ohne meine IP- Adresse eine Schadsoftware schicken?
Ja.

Früher gab es so was mal kostenlos. Surfen über Seiten, die die IP verschleiern.
Weiß nur nicht, ob das heute noch geht.

Uwe
 
Siehst Du diese "geziehlten Angebote" auf Amazon und eBay auch, wenn Du dort Dich noch nicht wieder eingeloggt hast?
 
Siehst Du diese "geziehlten Angebote" auf Amazon und eBay auch, wenn Du dort Dich noch nicht wieder eingeloggt hast?

das habe ich jetzt noch nicht so ganz genau beobachtet. Aber werde ich mal machen, eine gute Idee.

Also, nach der Resonanz hier, kann ich wohl das Avast - SecureLine vergessen. Das ist dann wohl kaum etwas wert.
 
Für die meisten Verbraucher sind VPNs völlig nutzlos. Sie verschleiern dem gegenüber die eigene IP-Adresse (etwa so als ob man eine Briefkastenfirma betreibt). Man hat zwar weiterhin eine eindeutig identifizierbare Identität (die der "Briefkastenfirma"), solange man vorsichtig bleibt, kann diese jedoch nicht mit der eigenen Identität in Verbindung gebracht werden. VPN ist also vor allem dann nützlich wenn man sich in die Grauzonen des Internets vorwagt, z.B. P2P.

Sobald man sich selbst jedoch durch Cookies oder gar die Verwendung eines Benutzeraccounts identifizierbar macht, ist der ganze Vorteil natürlich dahin (Das Gegenüber braucht sich für meine Adresse überhaupt nicht mehr interessieren, wenn ich meinen genauen Namen bereits genannt habe). Es hilft dann nur z.B. im privaten Modus zu surfen, denn hier werden keine Cookies gespeichert. Allerdings funktioniert einkaufen bei eBay/Amazon ohne Account sowieso nicht, früher oder später muss man seine Identität also preisgeben.
 
Danke,

Danke Ede, jetzt ist mir klarer was das bedeutet.
Im Grunde genommen ist es dann vielleicht sinnvoller, das Geld für ein besseres Sicherheitssystem zu verwenden.
 
Man kann das menschliches Gehirn aufrüsten?
Habe ich mir nicht gewagt zu schreiben :thumbsup: Aber gedacht...

Im Grunde genommen ist es dann vielleicht sinnvoller, das Geld für ein besseres Sicherheitssystem zu verwenden.
Eigentlich nicht nötig.
Es gibt Freeware-Antivirensoftware, die die Ansprüche reiner Privatnutzung genügen.

Alles andere ist tatsächlich vom eigenen Hirn abhängig.
Viren verstecken sich hauptsächlich in Anhängen in E-Mails, direkt in Links von Internetseiten oder hinter Plugins (zB Flash).
Gerade dagegen hilft kein verschleiern der IP, da diese Sachen schon auf dem Rechner sind. Man holt sie praktisch selbst. Die werden nicht an eine eventuell ausgespähte IP versendet.
Ein aktuelles und richtig konfiguriertes System ist von außen auch mit Kenntnis der IP nicht erreichbar. Zumindestens nicht das eine Privatanwenders, bzw sind die Daten viel zu uninteressant. Anders sieht es bei Institutionen aus, bei denen Geheimnisse zu finden sind.

Uwe

PS: Und die, die dich finden wollen, haben eh Verträge mit den Anbietern solcher Programme (und den Internetdienstleistern) und somit Zugriff auf deinen Datenverkehr :rolleyes:
 
Man kann das menschliches Gehirn aufrüsten?

.... ich weiß zwar nicht wie das gemeint ist, aber ich fasse es einfach mal sachlich positiv auf.
Also mein Gehirn habt ihr schon etwas aufgerüstet. :)
Danke Pferdle
 
@3flamme
Die Sicherheits-Software kann so gut sein wie sie will, der Benutzer muss trotzdem mitdenken!
Sich blind auf die vermeintlich sichere Technik zu verlassen darf man nicht...

Das meine ich damit,
 
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