- Registriert
- 10 Mai 2017
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Heute hat mich mein T450 ziemlich geschockt. Gestern hatte ich einen zweiten 8 GB-Riegel eingebaut, danach lief es problemlos noch am Rest des Tages (d.h. auch mit zwischenzeitlichem Ausschalten). Es steht bei mir in einem Dock, das an einer schaltbaren Steckdosenleiste hängt, abends schalte ich da alles stromlos.
Als ich das Gerät heute Vormittag wieder einschalten wollte, fuhr es dann ohne Vorwarnung nicht hoch, es blinkten nur die LEDs und die Tastaturbeleuchtung im etwa Halbsekundentakt, zusammen mit dem im selben Takt anlaufenden Lüfter. Keine Anzeige auf dem Bildschirm, weder im Dock noch auf dem eigenen Display. Keine direkte Reaktion auf den Einschaltknopf.
:huh::zornig:
Ich hatte dann versucht, es durch Abnehmen des externen Akkus abzuschalten, aber dank PowerBridge hatte das zunächst natürlich keinen Effekt. Nach ein paar Minuten war es dann aber zum Glück doch still, vielleicht hatte auch das wiederholte längere Drücken des Einschaltknopfes einen Effekt. OK, in einer solchen Situation wird ja typischerweise empfohlen, alles nicht Notwendige auszubauen, um das System so nackt wie möglich zu starten. Nur - wie kriege ich ohne Zugang zum BIOS den internen Akku deaktiviert?
Letztlich hatte ich mich dann getraut, das T450 geöffnet und den Stecker des internen Akkus abgezogen. Dann beide Speichermodule und die SSD ausgebaut, das Netzteil angeschlossen und einen Start versucht. Der lieferte dann nur ein akustisches Fehlersignal: 1-3-3-1 Pieptöne.
Hm... ausgeschaltet, Netzteil abgezogen, eines der beiden RAM-Module eingesteckt, Netzteil wieder dran, neu gestartet. Und tatsächlich einen Fortschritt gesehen, ich war im Diagnosemodul gelandet. Hatte einen kompletten Schnelltest durchlaufen lassen, bei dem alles im grünen Bereich war.
HmHm... ausgeschaltet, Netzteil abgezogen, das andere der beiden RAM-Module eingesteckt, Netzteil wieder dran, neu gestartet. Auch so wieder bis ins Diagnosemodul gekommen. Auf einen kompletten Test hatte ich dann verzichtet, nur einen Speicherschnelltest gemacht, der lief ebenfalls problemlos durch.
HmHmHm... ausgeschaltet, Netzteil abgezogen, beide RAM-Module eingesteckt, Netzteil wieder dran, neu gestartet ins BIOS, wo korrekt 16 GB erkannt wurden. Daraufhin im Konfigurationsmenü sicherheitshalber den Menüpunkt zum Abschalten des (immer noch abgesteckten) internen Akkus angewählt, sodass sich das T450 abgeschaltet hatte.
Die SSD wieder eingebaut, den internen Akku wieder angesteckt. Netzteil wieder dran, neu gestartet und ... das System fuhr wieder problemlos hoch. Auch bei einem zweiten Versuch ohne Netzteil nur mit Akkus. Auch bei einem dritten Versuch im Dock. So schreibe ich gerade diesen Beitrag.
:huh::thumbsup:
Nur frage ich mich jetzt, was da los gewesen sein könnte. Hat jemand eine Idee? Und war meine Strategie zum Eingrenzen/Lösen des Problems richtig? Oder hatte ich nur Glück und hätte irgendwo eigentlich etwas anders machen sollen? Würde mich über Hinweise auf jeden Fall freuen.
Als ich das Gerät heute Vormittag wieder einschalten wollte, fuhr es dann ohne Vorwarnung nicht hoch, es blinkten nur die LEDs und die Tastaturbeleuchtung im etwa Halbsekundentakt, zusammen mit dem im selben Takt anlaufenden Lüfter. Keine Anzeige auf dem Bildschirm, weder im Dock noch auf dem eigenen Display. Keine direkte Reaktion auf den Einschaltknopf.
:huh::zornig:
Ich hatte dann versucht, es durch Abnehmen des externen Akkus abzuschalten, aber dank PowerBridge hatte das zunächst natürlich keinen Effekt. Nach ein paar Minuten war es dann aber zum Glück doch still, vielleicht hatte auch das wiederholte längere Drücken des Einschaltknopfes einen Effekt. OK, in einer solchen Situation wird ja typischerweise empfohlen, alles nicht Notwendige auszubauen, um das System so nackt wie möglich zu starten. Nur - wie kriege ich ohne Zugang zum BIOS den internen Akku deaktiviert?
Letztlich hatte ich mich dann getraut, das T450 geöffnet und den Stecker des internen Akkus abgezogen. Dann beide Speichermodule und die SSD ausgebaut, das Netzteil angeschlossen und einen Start versucht. Der lieferte dann nur ein akustisches Fehlersignal: 1-3-3-1 Pieptöne.
Hm... ausgeschaltet, Netzteil abgezogen, eines der beiden RAM-Module eingesteckt, Netzteil wieder dran, neu gestartet. Und tatsächlich einen Fortschritt gesehen, ich war im Diagnosemodul gelandet. Hatte einen kompletten Schnelltest durchlaufen lassen, bei dem alles im grünen Bereich war.
HmHm... ausgeschaltet, Netzteil abgezogen, das andere der beiden RAM-Module eingesteckt, Netzteil wieder dran, neu gestartet. Auch so wieder bis ins Diagnosemodul gekommen. Auf einen kompletten Test hatte ich dann verzichtet, nur einen Speicherschnelltest gemacht, der lief ebenfalls problemlos durch.
HmHmHm... ausgeschaltet, Netzteil abgezogen, beide RAM-Module eingesteckt, Netzteil wieder dran, neu gestartet ins BIOS, wo korrekt 16 GB erkannt wurden. Daraufhin im Konfigurationsmenü sicherheitshalber den Menüpunkt zum Abschalten des (immer noch abgesteckten) internen Akkus angewählt, sodass sich das T450 abgeschaltet hatte.
Die SSD wieder eingebaut, den internen Akku wieder angesteckt. Netzteil wieder dran, neu gestartet und ... das System fuhr wieder problemlos hoch. Auch bei einem zweiten Versuch ohne Netzteil nur mit Akkus. Auch bei einem dritten Versuch im Dock. So schreibe ich gerade diesen Beitrag.
:huh::thumbsup:
Nur frage ich mich jetzt, was da los gewesen sein könnte. Hat jemand eine Idee? Und war meine Strategie zum Eingrenzen/Lösen des Problems richtig? Oder hatte ich nur Glück und hätte irgendwo eigentlich etwas anders machen sollen? Würde mich über Hinweise auf jeden Fall freuen.