T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") Audio

steppenwolf

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24 Okt. 2011
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Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen, welche Möglichkeiten es gibt, um die optimalsten Audio Qualitäten aus einem T410 zu holen?

Soundkarte, Treiber, Einstellungen etc.

Mir geht es darum über den USB Ausgang am Laptop meinen D/A Wandler optimal zu versorgen!

Vielen Dank.

Mfg
 
Am besten alle Windows-eigenen *Verbesserungen* und *Optimierungen* abschalten.
Dann die Samplingrate mit der deines Interface abgleichen, Interface als Standard-Quelle definieren, fertig.
Ansonsten kannst Du dich noch in das Thema "ASIO-Treiber" einlesen.... Da bin ich selbst nicht sonderlich firm.

Was hast Du eigentlich für ein Interface?
 
Mir geht es darum über den USB Ausgang am Laptop meinen D/A Wandler optimal zu versorgen!

Der interne WINDOWS-Audio-Treiber hat mit der externen USB-Audio-Karte gar nichts zu tun. Die USB-Audio-Karte hat ihren eigenen Treiber, generischer Standard oder speziell vom Hersteller: Audio-Signale werden digital über USB ausgegeben und dann erst nach analog umgewandelt.

Wo das Signal ausgegeben wird, erfährt man in der Systemsteuerung über 'Sounds'.
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usb-audio.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
was meinst du mit interface?
kannst du mir mitteilen, welche "Windows-eigenen *Verbesserungen* und *Optimierungen* zu meinst und wie kann ich die abschalten?
 
leider bin ich kein computerfachmann, aber ich weis, dass der usb ausgang am laptop einen treiber benötigt. in diesem zusammenhang las ich, es gäbe dafür audiophilere treiber wie z.b. asio (dieser ist aber mit meinem d/a wandler nicht kompatibel).
ich suche also nach weiteren treibern die halt kompatibel sind und besser klingen als der serienmäßige windows 7 treiber.
verstehst du was ich meine?
 
hallo, was meinst du mit interface?

Er meint damit, dass Du die korrekte Bezeichnung Deiner externen USB-Soundkarte angeben sollst.

leider bin ich kein computerfachmann, aber ich weis, dass der usb ausgang am laptop einen treiber benötigt. in diesem zusammenhang las ich, es gäbe dafür audiophilere treiber wie z.b. asio (dieser ist aber mit meinem d/a wandler nicht kompatibel).

Wenn man eine externe USB-Soundkarte am ThinkPad anschließt, wird von WINDOWS ein Standardtreiber (ein generischer Treiber) installiert, der zwar funktioniert, aber nur die Grundfunktion der Audioausgabe erfüllt. Die Feinheiten (Anzahl der Kanäle, Höhen, Tiefen, Echo, sonstiger Schnickschnack) werden nur durch den Treiber des Herstellers der USB-Soundkarte bereitgestellt, der muss dann also nachträglich installiert werden und damit kann man die Karte fein justieren.
 
meinst du mit "externer USB-Soundkarte" die soundkarte die in dem D/A Wandler ist? dazu musste ich auf meinen rechner den USB Treiber von dem Hersteller des D/A Wandlers in dem Fall PS Audio runterladen. Gibt es noch etwas, was ich modifizieren könnte?
 
Ein Sound-Chip wandelt Wechselströme, die z.B. per Mikrofon erzeugt wurden, in Zahlen um (AD) oder eben umgekehrt: aus Zahlen werden Töne (DA). Wichtig ist die sog. Sample-Rate, sie soll mind. doppelt so hoch sein wie die höchste zu übertragende Frequenz (im HiFi-Bereich ca. 20.000Hz, daher die Samplefrequenz für CDs von 44.100Hz.)
Gute Soundchips haben eine möglichst gerade Kennlinie. Will sagen: Jede umzuwandelnde Frequenz muss dem mathematisch genauen Zahlenwert entsprechen. Genau dort unterscheiden sich die Chips. Manche rauschen auch noch.
Daher: Ein Soundchip ohne künstliche Verfremdungen (z.B. mehr Bass, mehr Höhen, Echo usw.) macht genau das, was er mit seiner Kennlinie kann, mehr geht nicht. Wenn man mehr Qualität will, braucht man zwingend einen besseren Chip. Massstab ist also erst mal der Soundchip im PC. Der zweite DA-Wandler (USB) tut dann seine Sache gut oder schlecht, je nachdem, welcher Chip dort wandelt. Immer aber gilt: Nur so wenig wandeln, wie nötig. Optimal ist daher: Verstärker oder sonstiger Verbraucher direkt mit Kabel am PC-Soundchip anschliessen ist das Bestmögliche.
Natürlich ist auch ein Soundprogramm wichtig bei weiteren Aufgaben. Für den Hausgebrauch ist Audigy brauchbar, besser ist Audition von Adobe; gibt es in der Version 3.0 z.Z. noch kostenlos.
Jede weitere Übertragung der Sound-Zahlenreihen erfolgt dann als sog. Stream. z.B. bei Bluetooth-Übertragern passiert folgendes: Die Zahlenreihen vom Soundchip gehen an Bluetooth, dort wird umgewandelt, um die Zahlen funkmässig und komprimiert zu übertragen, im Empfänger wird entpackt und ein weiterer Soundchip sorgt für den Wechselstrom z.B. für einen Verstärker. Auch hier gilt: jede weitere Umwandlung kostet Qualität.
Zuletzt: Sound möchte man hören, also ist (mind.) eine Stereo-Anlage Pflicht. Hier die alte, bestbewährte Regel beachten: für die Lautsprecher mindestens die Hälfte, besser 2/3 der Anlagen-Gesamtkosten investieren! Für aktive Brüllwürfel mit 500Watt PMPO und Klingeldraht-Anschluss ist jeder handelsübliche Soundchip viel zu gut...
 
hallo mccs,
danke für die ausführliche Ausführung. Leider bin ich wie bereits geschrieben kein Fachmann. Ich würde gerne wissen, was an meinem pc zu machen ist (ausschließlich am rechner) um das best mögliche Signal dem USB kabel, welches in dem PC Ausgang steckt, zur Verfügung zu stellen.
Vielen Dank im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen, welche Möglichkeiten es gibt, um die optimalsten Audio Qualitäten aus einem T410 zu holen?

Soundkarte, Treiber, Einstellungen etc.

Mir geht es darum über den USB Ausgang am Laptop meinen D/A Wandler optimal zu versorgen!

Vielen Dank.

Mfg

Am besten den -schrottigen- Soundchip des T410 deaktivieren und ein vernünftiges, externes Audio-Interface verwenden.
 
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