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AndreasBloechl

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Habe mal eine Frage an euch.
Wie geht ihr denn eigentlich mit eurem Archiv um.
Was haltet ihr eigentlich vom Schreibschutz auf div. Dateien?
Ich habe so einige Dateien die ich täglich ändern muss und da ist es ziemlich nervig immer den Schreibschutz vorher zu deaktivieren.
Vor langer Zeit habe ich mir das mal zu Gewohnheit gemacht alle Daten mit einem Schreibschutz zu versehen, wie sinnvoll ist das in euren Augen.
Ein Problem habe ich auch noch bei der WD NAS und der angeschlossener ext. Festplatte, sind dort Schreibgeschütze Daten so kann ich diese mit Windows nicht überschreiben.
Da hilft nur der Datenabgleich über die Funktion in der NAS. Bin am überlegen ob ich den Schreibschutz nicht jetzt doch komplett deaktiviere im ganzen Archiv.
 
Was wird archiviert?

Ich habe meine Daten auf einem Fileserver liegen, tägliches, versioniertes Backup mit Vorhalt für 367 Tage auf NAS.
NAS kopiere ich als 2.Backup auf ext Platte. QNAP USB One-Touch
Diese wird jährlich erneuert, und die vorherige als Jahressicherung archiviert.

Somit kann ich auf jeden Tag zurück.
 
Ich vermute es kommt Windows zum Einsatz?

Bei *nix mag ich die Kommandozeile und beim Auflisten von Dateien und Verzeichnissen mittels "ls -l" bekommt man angezeigt, wie die Zugriffsrechte sind. Bei Windows ist das deutlich umständlicher weil dort versucht wird solche Dinge vor dem Nutzer zu verstecken.

Daher packe ich Dateien gerne in einen Linux Server/NAS wenn Zugriffsrechte gesteuert werden sollen. So kann ich Zugriffsrechte einfacher steuern.

Natürlich muss ich auch bei Linux mit Zugriffsrechten herumjonglieren aber hier ist es ein integraler Arbeitsablauf der nicht künstlich aufgesetzt wirkt wie bei Windows.
 
Ja es kommt Windows zum Einsatz und gesichert wird auf ein WD NAS wo ich zwei ext. HDDs noch verbunden habe mit NTFS formatierten Platten über USB.
Und einige ext. HDDs die auch NTFS formatiert sind kommen an den PC über USB und werden mit BeyondCompare verglichen und dann ergänzt.
Gemountet sind alles Laufwerke auf der WD NAS und auch auf der FritzNAS mit smb3 über Netzlaufwerk verbinden am PC bzw. Windows.
In BeyondCompare kann ich die Attribute gut handeln und vergleichen das kann auch EXT bzw. Linux Attribute anzeigen und setzen.
Mir geht es aber in erster Linie um die Wichtigkeit vom Schreibschutz. Sollte wirklich mal was passieren und die Datei überschrieben werden hätte ich noch genügend Backups wenn was sein sollte.
Würdet ihr den Schreibschutz setzen? Alle anderen Attribute setze ich mittlerweile genau so wie es auch die WDNas beim kopieren setzt. Linux System Dateien sind aber dann meist versteckt und lässt sich auch nicht umschreiben, aber das ist für Windows ja nicht relevant.
 
Ich gehe da ganz pragmatisch an die Sache.

Es gibt Dateien die ich nicht verändern möchte wie z.B. Musik, Fotos, Videos, alte Dokumente, Softwareinstallationsdateien etc. Da setze ich den Schreibschutz. Ebenso bei Dateien deren Änderung größere Konsequenzen haben wie etwa Konfigurationsdateien.

Dann gibt es Dateien mit denen ich täglich arbeite. Da wäre es mir zu umständlich jedes mal zu sperren/entsperren. Da verlasse ich mich auf die Datensicherung.
 
Ok, ich überlege mir das nochmal.
Mein größtes Problem sind halt die beiden ext. HDDs an der WD NAS, setzte ich dort den Schreibschutz kann ich da über das Netzwerk nix mehr ändern wenn sie über Netzlaufwerk verbinden gemountet sind.
Früher hatte die WD NAS noch einen Browser wo ich drauf gekommen bin aber den haben sie seit dem OS5 entfernt.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Habe jetzt wieder stundenlang die Attribute schreiben und entfernen lassen und verglichen mit den HDDs die am PC hängen. Ich entferne jetzt den Schreibschutz auf allen Laufwerken und Dateien, ist mir zu dumm. Das FritzNAS und auch das WDNas mit ext. HDDs kommt einfach nicht klar damit.
 
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