Arbeitsspeicher der neuen ThinkPads: Wieviel ist sinnvoll?

Stone

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Mittlerweile gibt es nun ThinkPad mit 32 GB und 64 GB.

Meine Frage: Macht es Sinn, wenn man nur schnell surfen und programmieren will einen ThinkPad zu kaufen mit mehr als 16 GB?

Gibt es Gründe Pro und Kontra für mehr als 16 GB bei einem ThinkPad? Zukunftskompatibilität?
 
Bei verlötetem RAM würde ich überlegen, ob es kostentechnisch sinnvoll ist auf mehr als 16GB, also eher 32 GB zu gehen.
64 GB sollte für die meisten Leute noch zu viel sein, ich persönlich komme ohne Virtualisierung mit meinem Dienstgerät mit 16 GB an seine Grenzen, mein Altes hatte 20 GB (aber noch unter Win 10), das war gut, mein neues bekommt 32 GB.

Allerdings läuft darauf auch Windows 11 mit Teams, Office, Browser und 2-3 weiteren Tools.

Bei nicht verlötetem RAM würde ich mir da keine Gedanken machen, die neueren aktuellen Thinkpads sind z.T. wieder aufrüstbar. Da würde ich mir die Kohle erst einmal sparen und später aufrüsten.. oder nach Kauf des Thinkpads, selbst das ist günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt auf den Verwendungszweck an. Für Office und surfen reichen 16GB RAM derzeit (Windows 11) noch vollkommen aus.
Für Bildbearbeitung (Photoshop), CAD, Videobearbeitung sollten es schon mehr sein.

Empfehlenswert ist mindestens ein RAM-Steckplatz, um den RAM austauschen zu können.
 
Ich handle seit Jahren nach dem Prinzip, neue Rechner sofort mit doppelt so viel RAM zu bestücken, wie aktuell für die vorgesehenen Einsatzzwecke empfohlen wird und bin damit immer sehr gut gefahren. Man erspart sich damit auch die Mühe, später kompatible Module zu finden.

In Anlehnung an die Empfehlung von Mornsgrans würde ich also zu 32 GB bzw. 64 GB (Photoshop, Video) raten.
 
Wenn's ein Arbeitsgerät ist würde ich immer so viel nehmen wie irgendwie erlaubt ist. Gibt nix Nervigeres als einen neuen Rechner aufsetzen zu müssen nur weil die VMs nicht mehr in den Speicher passen.

Für privat sind 32GB für unterwegs eigentlich das Minimum wenn man zwischendurch mal ne VM braucht die richtig zu tun kriegt (z.B. EBV). Wer "nur" surft und vlt. im Browser ein Bisschen Docs bearbeitet kommt auch noch ne ganze Weile mit 16GB aus, aber vermutlich auch kein Jahrzehnt mehr.
 
Dann spiele ich mal ein wenig advocatus diabolo oder so;-)

Wenn das jetzige Gerät mit den 16GB für den Besitzer ausreichende Schwuppdizität hat und dieser wirklich "nur" so ein wenig Office, Mail, Internet macht und hin und wieder mal ein Fiedscho anschaut, langt das dicke. Wie sich Web-Anwendungen aka Browser vom Bloat her entwickeln, weiß freilich keiner.

Bei Programmieren würde ich sagen, dass es auch mal mehr sein darf, vor allem, wenn auch kompiliert wird dabei. Da bin ich aber jetzt nicht so der Experte, welche Umgebungen wieviel fordern. CPU-lastig sind sie auf jeden Fall und da würde ich subjektiv behaupten "so viel wie möglich".

Jetzt kommt der Knackpunkt zukunftssicher. Das ist m.E. das witzloseste ever beim PC. Auf später zu spekulieren beim Aufrüsten war noch nie eine wirklich gute Idee in diesem Metier. Erstens ändern sich Architekturen, sodass zum gewollten Zeitpunkt das Alte vielleicht schon überholt ist oder so weit "aus der Zeit" ist, dass alte Hardware mehr kostet als neu, wenn man einen normalen Preis-Zyklus voraussetzt. Zweitens sollen gelegentlich auch Vertreiber von Betriebssystemen die Anforderungen ändern, die dann ältere Hardware zu Mobilschrott werden lassen;-)
Das kann also ziemlich in die Hose gehen.

Ergo kauft man zum Zeitpunkt des Bedarfs so, dass man das günstigste Verhältnis Preis/Leistung erzielt - sprich das meiste RAM pro Betrag. Dasselbe gilt analog für Festplattenkapazität oder Grafikkarten, wenn man nicht Highend-Gamer ist oder so.
 
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