Dann spiele ich mal ein wenig advocatus diabolo oder so;-)
Wenn das jetzige Gerät mit den 16GB für den Besitzer ausreichende Schwuppdizität hat und dieser wirklich "nur" so ein wenig Office, Mail, Internet macht und hin und wieder mal ein Fiedscho anschaut, langt das dicke. Wie sich Web-Anwendungen aka Browser vom Bloat her entwickeln, weiß freilich keiner.
Bei Programmieren würde ich sagen, dass es auch mal mehr sein darf, vor allem, wenn auch kompiliert wird dabei. Da bin ich aber jetzt nicht so der Experte, welche Umgebungen wieviel fordern. CPU-lastig sind sie auf jeden Fall und da würde ich subjektiv behaupten "so viel wie möglich".
Jetzt kommt der Knackpunkt zukunftssicher. Das ist m.E. das witzloseste ever beim PC. Auf später zu spekulieren beim Aufrüsten war noch nie eine wirklich gute Idee in diesem Metier. Erstens ändern sich Architekturen, sodass zum gewollten Zeitpunkt das Alte vielleicht schon überholt ist oder so weit "aus der Zeit" ist, dass alte Hardware mehr kostet als neu, wenn man einen normalen Preis-Zyklus voraussetzt. Zweitens sollen gelegentlich auch Vertreiber von Betriebssystemen die Anforderungen ändern, die dann ältere Hardware zu Mobilschrott werden lassen;-)
Das kann also ziemlich in die Hose gehen.
Ergo kauft man zum Zeitpunkt des Bedarfs so, dass man das günstigste Verhältnis Preis/Leistung erzielt - sprich das meiste RAM pro Betrag. Dasselbe gilt analog für Festplattenkapazität oder Grafikkarten, wenn man nicht Highend-Gamer ist oder so.