Analyse zu PCs die nicht/schlecht bedienbar sind

PeterWa

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23 Dez. 2007
Beiträge
6.721
ich suche mal den Rat der Experten, weil ich jetzt schon 2x über PCs gestolpert bin, die extrem
lahm booten und auch sonst kaum bedienbar sind. Was mich interessieren würde, wäre das generelle
Vorgehen in solchen Fällen.

Beispielfall 1 (gelöst):
der PC bootete zunächst mit normaler Geschwindigkeit, kurz nach Erscheinen des Desktops wurde er
aber elend lahm und reagierte schließlich nach 2 Miunuten nur noch auf den Ausschalt-Knopf. Mir fiel
dann auf, das in der Taskleiste ein Eintrag von Avira war und zwischendurch auch kurz ein NOD32-
Fenster aufging. OK, das war wohl ein Virenscanner zu viel und die Scanner haben sich nach kurzer
Zeit nur noch gegenseitig kontrolliert. Damit war das Problem gelöst.

Beispielfall 2 von heute:
ein PC, der zunächst scheinbar normal bootet, auch Excel läßt sich noch starten und man kann noch
eine Miniberechnung durchführen. Bei starten von Word gibt es bereits eine Fehlermeldung und das
will im abgesicherten Mode gestartet werden und ist dann auch elend lahm. Den Papierkorb oder den
Windows Explorer kann man ebenfalls nicht aufrufen.

Mich würde vor allem interessieren, wie ihr an solche Fälle herangeht. Welche Analyse-Tools nutzt ihr?
Wie schließt ihr Hardware-Defekte aus. Wie eingangs schon gesagt, bin ich daran interessiert, wie man
systematisch an sowas herangeht.
 
ich nehm dann immer methode "platt&neu" eh ich ewig viel zeit mit suchen verbring ... netter nebeneffekt, die kiste ist dann auf aktuellem stand
 
  1. Windows Ereignisanzeige inspizieren
  2. Scandisk
  3. Virenscan
Wenn nix gefunden, dann "format C: /s /u" ;) oder Acronis Image einspielen.
 
Bis auf Mornsgrans Antwort alles Mist.

- Ereignisanzeige meist sehr Aufschlussreich, gerade wenn die Fehler in der Konfiguration oder an der Hardware liegen (eventid.net gibt dann oftmals gute Tipps)
- Der Taskmanager hilft bei der Suche nach Prozessen welche den Rechner zu unrecht belasten bzw. auslasten
- Hijackthis bringt oft im Hintergrund laufende schädliche Prozesse zum Vorschein
- msconfig hilft bei der Diagnose wenn es Probleme mit Diensten, Treibern oder Autostartprogrammen Probleme gibt
- Wenn garnichts mehr geht hilft BartPE :-) Aber nur wenn man weiß wie man damit umzugehen hat und die entsprechenden Tools bei der Erstellung mit eingebunden hat
- spybot ist auch ganz nett bei Schädlingsbekämpfung
- Und ich hab auch immer die Knoppicillin aus der c't dabei
- Und bevor man pfuscht, immer schön ne Acronis-Sicherung anlegen, denn ja, man kann auch mehr kapuut machen als schon kaputt ist :-)
 
guck mal in die letzte oder vorletzte c't wenn du daran kommst, da sind 3 Artikel oder so drin mit dem richtigen vorgehen bei sowas.
 
[quote='RockTheriault',index.php?page=Thread&postID=660668#post660668]ich nehm dann immer methode "platt&neu" eh ich ewig viel zeit mit suchen verbring ... netter nebeneffekt, die kiste ist dann auf aktuellem stand[/quote]
wenn der PC "früher schneller war", dann wie RockTheriault schon sagte und die Benutzer in die richtige Bedienung einführen.
Gruß Max
 
[quote='kubiterano',index.php?page=Thread&postID=660671#post660671]ich setz mich dann einfach an den mac.[/quote]goile Antwort
 
[quote='herrhansen31',index.php?page=Thread&postID=660717#post660717][quote='kubiterano',index.php?page=Thread&postID=660671#post660671]ich setz mich dann einfach an den mac.[/quote]goile Antwort[/quote]
Richtig. Besonders, wenn ich mir die Performance des MacBook September 2007 meiner Schwester anschaue. Einfach nur grottig.

Hauptspeicher ist schon erweitert, Festplatte darf man bei dem Jahrgang beim MacBook noch nicht selbst tauschen. Aber wir sind in der Mac-Welt, was man da nicht haben kann, das hat man auch nicht zu brauchen...
 
bitte mal zum eigentlichen anliegen zurückkehren
 
Man(n) kann es sich einfach machen oder schwer. Wenn ich bei einem Kunden bin und sowas feststelle, dann gibt es auch die Frage "Suchen oder Daten sichern und neu installieren?" Mit Blick auf den Zeitmesser ist die Entscheidung dann häufig "Neu". Ist schneller als eine Suche nach Ursachen - allerdings nur, wenn es Softwareprobleme sind. Hardwareprobleme fallen auch auf, wenn man ein WinPE oder eine andere Live-CD startet. Und solche Reperaturen sind letztlich auch nur Versuche - kann man sicher sein, alles erwischt zu haben? Nein!

Ergo - alles neu, Updates rein, Kiste ist wieder richtig fix. Und dann noch sinnvollerweise ein Image ziehen...

Just my 2 cents...
 
Naja, bevor ich alles neu mache lasse ich erst die TuneUP Utilities drüber laufen. Manchmal bewirkt das wahre Wunder.
 
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