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Heute bei Heise:
Eine gute Entscheidung, wenn AMD jetzt sich auf die quelloffenen Treiber konzentriert.
Für Linux-Nutzer ist der Schritt dennoch ein Gewinn, denn damit setzt AMD bei der 3D-Programmierschnittstelle Vulkan zukünftig auf den Treiber "Radv". Dieser ist ein Bestandteil der Grafikbibliothek und -Treibersammlung Mesa und verwendet Teile der auch von anderen Mesa-Treibern genutzten Infrastruktur. Vor allem Entwickler von Firmen wie Red Hat, Google und Valve hatten ihn vor Jahren unabhängig von AMD gestartet und seitdem vorangetrieben, obwohl AMD bereits einen quelloffenen und alleinstehenden Vulkan-Treiber namens "Amdvlk" anbot.
AMD gibt jetzt auch bei seinem Linux-Treiberpaket für Unternehmenskunden proprietäre 3D-Treiber auf; stattdessen will das Unternehmen in Zukunft jene Treiber mitliefern, die Linux-Distributionen seit Jahren standardmäßig für Radeon-Grafikprozessoren einrichten.
Eine gute Entscheidung, wenn AMD jetzt sich auf die quelloffenen Treiber konzentriert.





