Alternative zu Surfix2013

Thinksurfer

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Hallo.

Vor 6 Monaten habe ich Surfix 2013 auf eine mobile Festplatte gepackt und mit Klettband auf dem Deckel meines R500 befestigt. Seit der Zeit nutze ich Windows so gut wie gar nicht mehr, nur noch für Homebanking und Elster wähle ich Windows. Ich nutze einen Computer ausschließlich zum surfen, also keine aufwendige Bildbearbeitung, Multimedia, noch andere Recourcenraubende Anwendungen.

Vor einigen Wochen hat hier schon mal jemand nach einem Linux für Anfänger gesucht und auch einige Vorschläge bekommen. Doch die Postings waren gespickt mit Begriffen, die ich als Stand-allone-sufer noch nie gehört habe, bzw. im vorbeigehen zwar mal gelesen habe, aber mit den Begriffen nichts anfangen konnte, wie z.B. KDE, Gnome oder bezogen auf Mint 15, Mate und Cinnamon. Ich musste gerade sogar googlen, was Distribuition bedeutet. :rolleyes:

Dieses kleine Outing soll euch zeigen, wie niedrig mein Linux Kenntnisstand ist. Trotzdem möchte ich umsteigen und eine Distribution auf mein neues T60p installieren. Ich suche einen Linuxableger, der folgende Eigenschaften hat.

Regelmäßige Updates, mein surfix ist in dieser Beziehung vorbildlich
Windowsaähnlicher Komfort beim installieren von Software. Trotz Softwarecenter im surfix schaffe ich es noch nicht mal den adobe Flash Player zu installieren. Zum Glück ist in google Chrome Flash bereits integriert, sonst könnte ich überhaupt keine Onlinefilmchen gucken.
Einfache Einbindung von Hardware. Im Gegensatz zu meinem Win XP verlief die Einbindung meiner Fritzbox wie von Geisterhand. Vorbildlich und WIRKLICH Anwenderfreundlich.

Wäre Mint eine gute Alternative? Doch vor diesem Posting habe ich gelesen, dass nun die KDE Version freigegeben wurde. Noch eine weitere Variante zu mate und cinnamon.

Mit diesem schlanken Anwendungsprofil dürfte es euch leicht fallen, mir ein paar Vorschläge zu machen. :whistling:

Gruß, warsteiner
 
Warum nicht einfach die Distribution nehmen, auf der Surfix aufbaut, wenn du damit weitestens zufrieden bist?
Das wäre Ubuntu.
Das System gilt als sehr einsteigerfreundlich, hatte eine aktive, hilfsbereite Community (z.B. unter ubuntuusers.de), es gibt regelmäßige Updates.

Natürlich ist es nicht Windows. Mit solchen Problemchen wie der Installation von Flash muss man sich dann halt einmal auseinander setzen. (Wobei ich nicht verstehe, wo hier konkret das Problem ist. Taucht Flash nicht im Softwarecenter auf?)

Ich persönlich nutze Ubuntu mit der Standardoberfläche Unity, die allerdings von einigen Leuten stark kritisiert wird. Aber da gibt es Alternativen, die man parallel installieren kann. Man kann dann bei jeder Anmeldung auswählen, ob man eine andere Oberfläche verwenden will.
 
hallo
ich benutze seit jahren linux.ob kde oder gnome oder unity oberfläche ist egal das unterscheidet sich im prinzip nur in der oberfläche und läßt sich alles gut handhaben.der flashplayer ist entweder direkt mit installiert oder kann über den softwarecenter oder als addon des browsers installiert werden.
gruß werner
computer=thinkpad edge e325 betriebssystem=ubuntu 13.04
 
ubuntuusers, ja die Seite kenne ich. Das war auch der Grund, warum ich meine Frage hier gestellt habe und nicht dort. Vermutlich stehe ich mit meiner Ansicht alleine da, aber wenn ich in über 15 Jahren Forenaktivität eins gelernt habe, dass Fachwissen zur Aggression verleiten kann. An der Spitze steht chip.de gefolgt von ubuntuusers. Möchte nicht näher drauf eingehen, würde den Rahmen sprengen und am eigentlichen Thema vorbeigehen. Hier ist es anders. Man kriegt nicht gleich eins übergebraten, wenn man mal nicht die SuFu genutzt hat, bevor man eine neue Frage verfasst und vieles mehr. Obwohl ich hier nicht der Aktivste bin, hatte ich hier immer das Gefühl willkommen zu sein.

Zum Thema. Ich weiß nicht mehr, warum die Installation des Flashplayers nicht funktionierte. Ich dachte, das Softwarecenter wäre für solche Aktionen da. Auch wenn ich Lösungsvorschläge zum Flashplayer gelesen habe, sind meine Kenntnisse zu gering, um sie umzusetzen. Ich gucke mal, was ubuntu so bietet.........
 
warsteiner schrieb:
Windowsaähnlicher Komfort beim installieren von Software. Trotz Softwarecenter im surfix schaffe ich es noch nicht mal den adobe Flash Player zu installieren.
Diese Anforderung ist leider weder erfüllbar noch sinnvoll. Softwareinstallation unter Linux ist 1000x komfortabler, schneller und sicherer(!) als unter Windows, aber eben radikal anders. Wenn Du dich da nicht ein wenig einarbeiten möchtest, dann lass Linux besser sein.

Was nun uu.de betrifft, so zwingt dich niemand das Forum zu nutzen, auf jeden Fall aber solltest Du dir das Wiki anschauen. Ich kenne im Internet kaum eine andere derart gut gepflegte und umfassende Wissenssammlung zum Thema Linux.

Lesestoff: Paketverwaltung
 
Zuletzt bearbeitet:
die zitierfunktion des forums ist mal wieder kreativ gewesen.:facepalm:
magst du den verweis auf den zitierten post mal eben manuell anpassen, linrunner? die richtige post-id ist 1639088.

edit:
so ists besser, danke! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps, aber ich werde von Linux definitiv nicht die Finger lassen. Schon seit 6 Monaten habe ich große Freude mit surfix. Und wenn ich mal ein Programm nicht installiert kriege, gibt es immer noch Alternativen, wie das schon erwähnte Flash in google chrome.

Paketverwaltung. Ja das stimmt, damit komme ich nicht zurecht. Ich werde mich aber mit dem Thema beschäftigen, und danke für den Link zum ubuntu Schnelleinstieg.
 
das wird schon!
wenn man selbst hinter dem wechsel steht und ein wenig geduld aufbringt, klappt das für gewöhnlich. und da du shcon 6 monate mit freude am ball bist, hab ich da keine bedenken. :)
linux ist nicht wirklich kompliziert, sondern in erster linie anders.
 
@warsteiner für einen Anfänger kann man wie bereits empfohlen Ubuntu oder Mint nehmen. Mint hat schon einige Sachen integriert die bei Ubuntu noch nachzuinstallieren sind, was allerdings kein grosser Aufwand ist.

Einige Anmerkungen:

In einem linuxspezifischen Forum bist du trotzdem besser aufgehoben als hier, alleine weil es themenspezifisch ist.
Linux ist nicht Windows deswegen sind einige Vorgehensweisen anders, vielleicht anfangs befremdlich aber nach einiger Zeit stellt sich heraus warum das bei Windows nicht so ist.

Die Seite Ubuntuusers.de hat ein hervorragendes Wiki dort solltest du alles finden können was du benötigst. Heutzutage ist Linux absolut DAU-tauglich.
 
Ja, ich denke auch, das wird schon. Ich muss mich einfach von dieser Windows Selbstverständlichkeit befreien. Alles wird einem abgenommen, und auf einmal werde ich mit Paketverwaltung konfrontiert. Ich habe mich für Mint entschieden, werde es die nächsten Tage runterladen. Ich komme noch mal auf mein Eingangsposting. Ganze 3 Versionen gibt es. KDE, mate und cinnamon. Ist das nur Geschmacksache, für welchen Desktop man sich entscheidet oder hat eine Version Funktionen die die Andere(n) nicht haben?
 
reine geschmackssache. die mitgelieferte software unterscheidet sich, aber man kann jederzeit programme, die bei anderen varianten dabei sind, nachinstallieren.

du musst das andersrum sehen:
unter windows suchst du dir die software bei den einzelnen "herstellern" zusammen, installierst sie einzeln von hand, musst dich entweder selber um rechtzeitige updates kümmern oder mit dutzenden von update-programmen rumplagen (java-updates erfolgen afaik z.t. erst eine woche nach freigabe und erfordern die volle aufmerksamkeit des nutzers um eine installation lästiger toolbars zu verhindern und bei flash-updates kommt iirc gerne mal mcaffee oder chrome als blinder passagier an bord).
unter linux suchst du dir die gewünschte software aus, lässt sie installieren und updates kommen automatisch bzw müssen einmal kurz abgenickt werden. du musst dich nicht weiter drum kümmern. der paket-manager nimmt dir fast die gesamte arbeit ab. bequemer gehts kaum
 
Junge, junge. Ihr KÖNNT aber auch einem was schmackhaft machen. :thumbsup: Ganz ehrlich, ich werde mich von jetzt an richtig in die Paketverwaltung reinarbeiten. :thumbup:
 
Als Lektüre empfehle ich: Michael Kofler Linux, ISBN: 978-3827332080

HTH

ingo

Danke für den Tipp. Ich gucke mir die Rezensionen bei amazon mal an. Früher wollte ich mir "linux fur dummys" kaufen, beim durchblättern in der Bücherei hielt sich meine Begeisterung jedoch in Grenzen.

warsteiner
 
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