Alte Thinkpads

frankgiusy

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ein Hallo an die Runde

ich muss doch feststellen so ein Thinkpad 770 macht einen unverwüstlichen Eindruck!
Nicht einmal 8 Jahre Lagerzeit im Keller konnten ihn beindrucken, eingesachaltet, ok Bios Batterie war platt aber sonst schnurrt er als wäre nichts gewesen.
:)
Seine Ausstattung:

intel Pentium 233 MMX
192 MB Ram
4 Gigabyte HDD
Trident Grafik mit 2 MB

Grüße
 
Jo - bissl Mörtel dran und dann konnte mal aus den Dingern eine Mauer hochziehen :D

Bis Windows 2000 bekommt man theoretisch alles drauf. Man muss aber auf gewisse Details achten, die ein moderneres Betriebssystem zum Alptraum werden lassen können (APM vs ACPI, Texas Instruments Cardbus Controller Problem etc.) - je nach Thinkpadmodell.

Windows 95b oder c / 98 SE sind ideal für die alten OS für diese Modelle, wenn man von Puppy Linux, das enrico65 immer gerne bei so alten Modellen verwendet, absieht.

Über das 770 haben wir leider noch keinen Wiki-Artikel, nur über das 770X: http://thinkpad-wiki.org/770X
 
ich habe windows 2000 ohne ACPI in Modus für Standard PC installiert.
Ok, die alte Platte ist ein wenig lahm aber ansonsten läuft es sehr gut.

Kann mir einer sagen ob ich in der Maschine eine 10 GB Platte zu laufen kriege?

Grüße.
 
Lies mal den Wiki-Artikel über das 770X, das beantwortet schon einige Fragen.
Eine 20 oder 30 GB HDD dürfte m.E. keine Probleme bereiten.

Wie ist es eigentlich um den Akku bestellt?
 
Ein ThinkPad im Keller ? Sowas packt man in einen Humidor...! X(
 
Es gehört penibel gereinigt, etwas aufgerüstet, abgenutzte/defekte Teile durch schönere ersetzt, und danach hin und wieder genutzt und ansonsten liebevoll gestreichelt. ^^
 
Der Akku ist leider defekt, das Gehäuse ist im vorderen Bereich stark abgenutzt, das Gerät wurde früher täglich genutzt, ich habe sogar noch die original IBM Notebook Tasche.
Die große mit platz für zwei Notebooks
Ich bin dabei ein zweites Gerät zu besorgen um das Gehäuse zu tauschen, falls ich es zerlegt bekomme.
Ansonsten ist das Gerät einwandfrei.

Grüße
 
Bei den alten Panzern gab es auch gewisse "Innovationen" wie Flexing, klapprige Tastaturen wie jetzt bei Lenovo oder spezielle "Sollbruchstellen" am Gehäuse noch nicht. Insofern lohnt sich Zeit- und Arbeitsaufwand noch, um so ein Modell wieder flott zu machen. Man hat immerhin bei den Tillamook-Geräten gut 17.000,00 DM Neupreis in der Hand;-)

Gruß
enrico65
 
Wobei der Neupreis aber auch nicht soooo herausragend ist. Notebooks waren zu der Zeit doch generell schweineteuer - nicht nur Thinkpads.
 
[quote='caribe',index.php?page=Thread&postID=848146#post848146]"Sollbruchstellen" das ist jetzt nicht dein ernst ? ?([/quote]
- Ultrabaykäfig der T2*-Reihe
- Tastaturbezel der T2*-Reihe
- Tastaturbezel vor dem Touchpad bei T4*
- Gehäuse im Bereich der Scharniere der A2*
- Scharniere der T6*/R6*
...
 
@caribe:
Na ja, der Begriff ist schon böse. Die von Mornsgrans genannten "Sollbruchstellen" waren so wohl auch nicht gedacht. Zutreffender müsste man das wohl "konstruktive Schwächen" nennen.

@Thinki-Winki:
Wie bitte? Damals kostete ein durchschnittlicher recycelter Joghurtbecher zwischen 4.000,00 und 8.000,00 DM. Demgegenüber sind 17.000,00 DM schon ein etwas anderer Schnack. Dafür gab es damals fast schon einen VW Golf. Und wenn dann noch die Optionen dazu kamen, war man locker bei 20.000,00 DM. Dafür hatte man dann aber auch wieder ein mehrfach preisgekröntes Modell!

Gruß
enrico65
 
Na siehste. 4-8 tausend Märker für ne einfache Billigkiste sind, im Vergleich zu heute, auch nicht gerade wenig. Ich sag doch waren generell schweineteuer. Und Thinkpads kosteten gern soviel wie drei Joghurtbecher - genau wie heute. ^^
 
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