Akku reklalibrieren

bountykiller

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Hallo Zusammen,

ich möchte gern meinen Akku am T61 über den Energiemanager rekalibrieren. Endet der Rekalibrierungsprozess automatisch nach dem "Lade- Entlade- Ladezyklus"? Ich kann mich beim T42 erinnern das er nach erfolgreicher Kalibrierung gleich wieder begonnen hat zu kalibrieren.

Grüße

Bountykiller
 
Warum hast du das vor, der Akku in einem T61 kann doch noch nicht so alt sein?

Rekalibrieren ist nichts anderes, als den Akku mal richtig leer zu machen und anschließend voll auf zu laden.
Die meisten User machen die Erfahrung, dass dann noch weniger Kapazität erreicht wird.

Tip: Energiemanager auf Automatk stellen und ansonsten das TP am Netz lassen, wenn es sowieso nur auf dem Schreibtisch steht. Dann hast du mit deinem Akku viel Freude.

Grüße
 
Ich habe mal ein R52 rekalibriert, das hatte rein gar nichts gebracht.

Das beste in meinen Augen ist die nutzen von "Atomic-Virus" Battery Animator".
Damit den Akku wirklich runterfahren bis das Book ausgeht (geht normal noch 20-45 min länger als
wenn deine Battery Maximiser Anzeige auf 3 % oder drunter geht) und dann wieder Aufladen.
Das hatte bei meinem R40 Akku locker 6 Wh gebracht.

Allerdings muss man dazu sagen, das sowas generell nur was bei Akku bringt die stark gebraucht sind.
Das dürfte beim T61 wohl kaum der Fall sein? Oder warum möchtest du rekalibrieren?
 
Ich wollte nur Rekalibrieren da ich letztens einen Akku gesehen habe der mehr Kapazität als die Designkapazität hatte. Meine Hoffnung ist eventuell auch etwas rauszuholen. Aber egal war halt nur so ein Gedanke. Ansonsten wird der Akku fast nie genutzt. Die Notwendigkeit besteht tatsächlich nicht.

Grüße

Bountykiller
 
Also ich persönlich habe irgendwie die Erfahrung gemacht, das die Akkus älteren Baudatums anscheinend eine tatsächlich höhere Nennkapazität aufweisen, als die Designkapazität. Kann das jemand bestätigen ?

Ich habe hier einen Akku für T43, Produktionsdatum 11/2006 (Aufdruck IBM), vorgesehene Kapazität 51,84Wh, Ladekapazität insgesamt 54,12Wh (6 Zyklen)

Dann habe ich einen Akku für T43, Produktionsdatum 07/2007 (Aufdruck Lenovo), vorgesehene Kapazität 51,84WH, Ladekapazität insgesamt 52,04 Wh (1 Zykle)

Beide Akkus haben dieselbe FRU und sind mit Sanyo-Zellen.
 
Nach wenigen Zyklen ist das normal. Nicht unbedingt nach dem ersten Zyklus, aber doch spätestens ab dem zweiten. Mit 50 Zyklen wird das anders aussehen.

Die nominelle Kapazität ist die, die der Hersteller (zumindest kurzzeitig) garantiert. Dass die Zellen mehr können ist deshalb keine Überraschung.
 
@ bountykiller

Laß den Akku einfach mal 36 h laden, dann entleeren bis er bei 10% ausgeht, dann 24h laden, dann wieder entladen und wieder 12h laden.

Dann ist er kalibriert und kann seine maximale Performance entwickeln. Laß das Gerät dann am Netz
obwohl es Strom braucht, damit du unnötige Ladezyklen, die trotz Energiemanager entstehen können, vermeidest.

Der Energiemanager funktioniert nur bei laufendem Windows.

Dann hast du viel Spass mit deinem Akku und er dankt es mit langer Laufzeit.

Grüße Andreas
 
[quote='AGotthelf',index.php?page=Thread&postID=383663#post383663]@ bountykiller

Laß den Akku einfach mal 36 h laden, dann entleeren bis er bei 10% ausgeht, dann 24h laden, dann wieder entladen und wieder 12h laden.

Dann ist er kalibriert und kann seine maximale Performance entwickeln. Laß das Gerät dann am Netz
obwohl es Strom braucht, damit du unnötige Ladezyklen, die trotz Energiemanager entstehen können, vermeidest.

Der Energiemanager funktioniert nur bei laufendem Windows.

Dann hast du viel Spass mit deinem Akku und er dankt es mit langer Laufzeit.

Grüße Andreas[/quote]Bist du dir da sicher, in dem was du schreibst ? Also klingt nicht wirklich überzeugend...

Gruß Patrick
 
Also mein Akku sieht nach dieser Behandlung nicht schlecht aus, oder?
 

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[quote='Paddelpatrick',index.php?page=Thread&postID=383688#post383688][quote='AGotthelf',index.php?page=Thread&postID=383663#post383663]@ bountykiller

Laß den Akku einfach mal 36 h laden, dann entleeren bis er bei 10% ausgeht, dann 24h laden, dann wieder entladen und wieder 12h laden.

Dann ist er kalibriert und kann seine maximale Performance entwickeln. Laß das Gerät dann am Netz
obwohl es Strom braucht, damit du unnötige Ladezyklen, die trotz Energiemanager entstehen können, vermeidest.

Der Energiemanager funktioniert nur bei laufendem Windows.

Dann hast du viel Spass mit deinem Akku und er dankt es mit langer Laufzeit.

Grüße Andreas
[/quote]Bist du dir da sicher, in dem was du schreibst ? Also klingt nicht wirklich überzeugend...

Gruß Patrick[/quote]Nö, ist es auch nicht, bringt rein gar nichts, das Verfahren.
Ausserdem gibt es schon genut Akku-Threads!
 
Also habe jetzt mal die Rekalibrierung durchlaufen lassen. Das Ergebnis bei meinem 4-Cell sind 4 Wattstunden mehr was 10% der Gesamtkapazität entspricht. Ein Ergebnis das sich sehen lassen kann.
thumbup.png


Grüße

Bountykiller
 
[quote='bountykiller',index.php?page=Thread&postID=384125#post384125]... Das Ergebnis bei meinem 4-Cell sind 4 Wattstunden mehr was 10% der Gesamtkapazität entspricht....[/quote]Dein Akku hat die gleich Leistung wie vorher. Lediglich kann die Elektronik, nachdem der Akku einmal komplett entladen war, nun genauer die Kapazität errechnen.

Gruß mitlattus
 
Die Ladekapazität ist jetzt höher als die Designkapazität. Deshalb war meine Vermutung das effektiv mehr Leistung zur Verfügung steht. Letzlich ist das ja auch egal...
 
ja genau so ist es bei mir auch, mehr tatsächliche Kapazität als designt.
Kalabrieren tut nichts anderes als vollständig leer machen und voll laden.

Wichtig ist das du ihn nach dem entladen, noch ein paar mal voll lädst. Dann einfach die Automatik anstellen und nicht ständig den Netzstecker ziehen.

Noch viel Spass mit deinem Akku. :)
 
Das der Akku wenn er noch jung ist eine größere Kapazität als die Design-Kapazität besitzt ist doch logisch. Wenn das nicht so wäre, ständen die Telefone bei der Hotline nicht mehr still, weil sich die Kunden beschweren würden. Also werden die Akkus so designt, dass sie anfangs immer 1-2 Wh mehr Kapazität als designed besitzen.

Zur Rekalibrierung: Durch das Laden/Entladen wird die Anzeige im Laufe der Zeit etwas ungenauer. Die Rekalibirierung führt nur dazu, dass die Ladeelektronik die aktuelle und maximale Kapazität besser "kennt" und die Ladeelektronik sich besser darauf einstellen kann, sprich die Anzeige der aktuellen und maximalen Kapazität wieder "genau" ist. Die eigentliche Kapazität des Akkus wird damit NICHT verbessert.

Eine Rekalibierung ist alle paar Monate empfehlenswert.

Generell fährt man sehr gut, wenn man den Akku normalerweise nur bis 90% lädt. Das schont den Akku nach meinen Erfahrungen ungemein, so dass er auch nach über 230 Zyklen (1,5 Jahre alt) immer noch fast an die designed Kapazität herankommt.

Gruß
Frank
 
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