Akku Rekalibrierung ist wohl fehlgeschlagen...

mozart90

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Hi,

ich habe bei einem high capacity Akku in einem x41 eine Rekalibrierung durch geführt. Leider wird nun die Kapaziät falsch angezeigt ....
Der Akku ist bei 0% und läuft und läuft...

Wie bekomme ich die Kapazität einigermaßen richtig angezeigt...
denn eine 2. Rekalibrierung hat den Effekt nur verschlechtert.

Gruß mozart90
 
... das lustige ist, nachdem ich das hier geschrieben hatte, habe ich deinen Thread gefunden und gleich komplett durchgelesen.

Jetzt nach dem Aufladen zeigt er mit immer noch die niedrige Kapazität an. Ich vermute das wird erst nach erneutem rekalibrieren wieder korrigiert oder?
Meist du ich sollte die Kalibrierung jetz mit vollem akku machen oder einfach mit Batteranimator ein paar Zyklen den Akku leermachen.

Der Akku hält ca. 40 min länger (also bei 0% sinds noch rund 40 min gewesen) aber mit 16 W/h Verbrauch, was ich sonst nicht habe. Da sind das eher 11 -12 W/h


Gruß Mozart90
 
Ich weiß nicht, wie die IBM-Akkurekalibrierung arbeitet, aber ich meine hier im Forum gelesen zu haben, dass die auch nichts anderes tut, als den Akku komplett leer zu fahren, und dann wieder voll aufzuladen. In die Akku-Elektronik geschrieben wird meines Wissens nichts (aber das muss nichts heißen ;)). Da du ja schreibst, du hättest nach dem fehlgeschlagenen "rekalibrieren" (eher dekalibrieren anscheinend) das ganze nochmal ausgeführt, denke ich eher, das du das dem Akku Stück für Stück wieder antrainieren musst. Aber garantieren, dass das klappt, kann ich auch nicht. Viel Glück trotzdem :)
 
moin,

eins vorweg - es gibt akkus, die zwar noch ewig mit 0% laufen, sich aber überhaupt nicht um irgendwelche rekalibrierungen scheren.

oft klappts aber , und man hat dann wieder ne halbswegs stimmige anzeige.

-als erstes den akku richtig voll laden, mindestens 6 stunden.
-alle einstellungen so machen, dass das notebook erst durch die sicherheitsschaltung im akku ausgeht, und nicht etwa bei 3% in den standby geht...
-dann , am besten im idle bzw. mit möglichst geringem stromverbrauch, ganz leerlaufen lassen, bis das gerät abschaltet.
-danach wieder ganz aufladen, minimum 6 stunden (ohne das notebook dabei einzuschalten.)
-ergebnis anschauen, und das ganze ggf. nochmals/mehrmals wiederholen.


das problem an dem originalen rekalibrierprogramm ist, dass es den stromverbrauch während der entladung deutlich anhebt. dabei bricht ein schwächelnder akku leicht mal zusammen, wodurch dann die korrektur der kapazität ausgelöst wird. durch das kalibrieren "zu fuß" umgeht man das , der akku wird ganz langsam entladen, bemerkt das doch noch mehr kapazität da ist, und korrigiert das ganze wieder leicht (geht nicht auf schlag, sondern nur stückchenweise ).

manchmal kann man die angezeigte kapazität wieder erheblich erhöhen - allerdings wird spätestens bei der ersten nutzung mit höherem strombedarf der akku wieder einknicken, und sich wieder dekalibrieren, wenn man z.b. volle helligkeit, usb platte und umts karte eingesteckt hat, und den prozessor voll auslastet.

das schon genannte battereanimator ist dann wirklich nützlich, weil es einen von der unzuverlässigen kapazitätsanzeige unabhängig macht - nach kurzer nutzungszeit lernt man die wahrscheinliche restliche nutzungsdauer nach der akkuspannung ziemlich genau einzuschätzen. ein tolles programm das ist :)
damit kann man recht komfortabel diese "0%und trotzdem noch stunden weiterläufer-akkus" nutzen.

gruß
 
... so erste Ergebnisse in die richtige Richtung!

Die Kapazitätsazeige des Akkus ist nach oben gegangen. Einmal konstant mit Officearbeit bei 10Wh entladen (bis er ausging) und vollständig aufgeladen.
Also macht der Akku beim Laden doch seine eigene Korrektur...

Super Programm der Battereanimator!

Gruß mozart90
 
[quote='kopernikus',index.php?page=Thread&postID=578992#post578992]moin,

-als erstes den akku richtig voll laden, mindestens 6 stunden.
[/quote]

wann nimmt dieser quatsch ein ende... wenn akku voll ist ist er voll. wenn der ladevorgang zu ende ist ist er zu ende weil der akku voll ist und chemisch keine energie mehr aufnehmen kann. der maximale elektronen mangel (- kathode) und maximalen elektonen überschuss (+ anode) ist erreicht (ladeschluss spannung, ca 4,2volt pro zelle). daran änderen auch weitere 100std nichts.
 
ich würde es nicht so ohne weiteres als quatsch abtun.es könnte durchaus sein,dass der akku noch einen so kleinen ladestrom zieht,dass er von der anzeige nicht realisiert wird.
 
was ist denn an dem ENDE nicht zu verstehen? keine ahnung von ladeprozesse dann so ein quatsch verzapfen! also nochmal, wenn der ladeprozess fertig ist, ist es zu ENDE, ABGESCHLOSSEN, der ladestrom (SPANNUNG) wird UNTERBROCHEN weil die ladeschlussspannung ERREICHT ist. li-ion akkus, dürfen wie bleiakkus, nicht mit permanenten ladestrom geladen werden, da sonst die anode abbaut und ein kapazitätsverlust herbeiruft und sich der innenweiderstand erhöhen kann. bei bleizellen (autobatterie) würde sich bleischamm absetzen.

li-ion akkus werden zu erst mit einem konstanten strom (unter 1C) geladen bis die ladeendspannung erreicht wird (ca 4,2volt pro zelle, herstellerangaben beachten!!!). die wird dann gehalten und die strom regelung übernimmt der akku selbst. fällt der strom unter ein 1/10 bis 1/20 (herstellerabhängig) ist der ganze prozess beendet und wird abgeschaltet. dann wars das.
 
vielleicht wäre ja etwas mehr diplomatie angesagt.

es gibt durchaus vorgänge in natur und technik,die sich unserem normalen menschenverstand entziehen und scheinbar keinen uns bisher bekannten naturgesetzen gehorchen.nicht alles folgt einem alles oder nichts prinzip.
einstein meinte einmal gott würde nicht würfeln.und er tat es doch.ich glaube nils bor war es,der einmal sagte,der erste schluck aus dem glas der erkenntnis führe zum atheismus,aber am grunde lauere gott.(sehr weise)
nicht immer ist es so,dass nicht sein kann,was nicht sein darf.
lg
 
moin,

um das nochmal korrekt zu sagen.

sicher ist ein akku voll, wenn er voll ist. insofern hat mixery teiweise recht.

das kann aber durchaus auch mal 3 oder 5 stunden dauern, auch wenn die grüne dauerleuchte schon leuchtet, lädt der akku noch etwas mit geringem ladestrom weiter, bis er dann wirklich vollkommen voll ist.


nimmt nun ein unbedarfter user an, die grüne lampe sagt, der akku ist voll, und entlädt ihn dann wieder, wundert er sich eventuell, warum sich nichts an der kapazitätsanzeige ändert.


mit der aussage "mindestens 6 stunden" ist man auf der sicheren seite, in der zeit ist jeder notebookakku voll . deshalb ist die aussage auch kein quatsch - vielmehr ist es eine einfach verständliche und immer gültige anweisung für den DAU , der so seinen akku kalibrieren kann, übrigens sogar ohne ein betriebsystem zu starten.
eine 6 stündige ladung reicht aus, um jeden mir bekannten notebookakku voll zu laden


@mixery
nochmal für dich etwas genauer formuliert:
du willst also behaupten, ein akku, der mindestens 6 stunden im notebook geladen wird, ist nicht voll??

tja, und genau das soll diese anweisung bewirken, jeder "dussel" schafft es damit, seinen akku erst wieder zu entleeren, wenn er wirklich voll war, und genau das ist nach 6 stunden ladung sichergestellt. der "dussel" braucht dazu keine weiteren fähigkeiten, er kann einfach mit der nächsten anweisung weitermachen.

da man übrigens während des ladevorganges das notebook nicht anschalten soll (beim kalibrieren), bin ich jetzt mal gespannt, woher du denn weisst, wann der akku voll ist.
die grüne anzeige blinkt bereits vor vollendung der ladung nicht mehr , sondern leuchtet dauernd, ist also nicht geeignet das abzulesen..



ALSO: wie stellst du , ohne das notebook anzuschalten sicher, dass der akku voll ist?? von wegen alles quatsch!!!


gruß
 
hajottka

ich will überhaupt nicht diskutieren,schon garnicht philosophieren,sondern nur zum nachdenken anregen
lg
 
ich habe geschrieben, das wenn ein prozess zu ende ist, ist er zu ende. egal ob nach 30min oder 30std. was verstehst du an "ende bzw beendet" nicht? fertig, aus, schluss, vorbei!?

ich beschäftige mich beruflich wie im hobby sein ca16jahren mich mit akkus und deren ladetechniken. bei dem was ich hier immer wieder lesen muss, stellen sich mir immer wieder die haare auf. vor allem, wenn man sieht wie sich mit aller gewalt an den märchen festgeklammert wird. schon fast skandalös.
 
[quote='mixery',index.php?page=Thread&postID=582965#post582965]ich habe geschrieben, das wenn ein prozess zu ende ist, ist er zu ende. egal ob nach 30min oder 30std. was verstehst du an "ende bzw beendet" nicht? fertig, aus, schluss, vorbei!?[/quote]

die rein technische seite ist ja unbestritten so, wie du sagst - ist der akku voll ist er voll. das bestreitet doch niemand.


leider kannst du offenbar aber keine mögichkeit benennen, festzustellen, wann genau das bei einem akku der fall ist.



was du offenbar nicht verstehst, ist das problem, dass "man" eben nicht weiß, wann der akku voll ist .

- die grüne led leuchtet bereits dauernd, wenn noch weiter geladen wird (zeigt jedenfall die software so an!). fällt also weg als indikator für den ladeschluss.
- software zum nachschauen fällt ebenfalls weg, da man beim rekalibrieren das notebook erst einschalten soll, wenn der akku ganz voll ist (oder ist das auch wieder quatsch???).
- da jeder akku etwas anders ist, kann man auch nicht immer vom selben ladestrom ausgehen und genau ausrechnen, wann die volle ladung erreicht ist, und selsbt wenn, wäre das wieder zu umständlich für die meisten..


also, es ging nur darum, eine allgemeingütlige rekalibrieranleitung zu geben, und nicht die abläufen in einem akku zu beschreiben.

mag ja sein, dass du mit deinen 16 jahren erfahrung ziemlich gut abschätzen kannst, wie lange der jeweilige akku braucht, und wann genau bei dem jeweiligen akku der zeitpunkt der kompletten ladung erreicht ist -- aber woher soll das derjenige wissen, der den thread hier liest?

oder ist es da vllt. besser einfach von der in der regel maximal nötigen zeit auszugehen, um immer sicher zu sein, dass der akku auch wirklich ganz voll ist, jedenfalls wenn es um eine anleitung zur rekalibrierung geht?


die angegebenen 6 stunden sind einfach eine zeitangabe, die sicherstellen soll, dass der akku auch wirklich voll geladen wird. da in thinkpads in der regel nur akkus bis 7,2AH verbaut sind, ist man mit den angegeben 6 stunden auf jeden fall auf der sicheren seite. das bedeutet ja nicht, dass der akku nicht vllt. bereits nach 4stunden 32minuten voll ist. man kann halt nicht genau sagen wann, deshalb nimmt man eine längere ladezeit, die sicherstellt, das der ladevorgang garantiert komplett ist.

da du keine möglichkeit nennen kannst oder willst, wie man das sonst praktikabel machen könnte, kann sich jeder seine eigene meinung zu deinen äusserungen bilden.

falls du es besser weisst, kannst ja gern eine anleitung zum rekalibrieren schreiben, so die wirklich besser ist, lösch ich mein "6stunden" posting gerne weg. solange lass ich sie stehen, denn die funktioniert so!




gruß
 
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