Akku mit 5000 mAh für T21

almir_de

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wolte meinem t21 einen neuen akku spendieren,da der alte nur noch ca. 40 min. hält.Dabei bin ich in ebay auf wesentliuch stärkere akkus gestossen,als die originalen von ibm.Hier mal ein Link :

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Was haltte ihr davon ? Kann ich was falsch machen/kaputt machen ? Dauert die LAdezeit bei so einem Akku dann länger ?
Wäre dankbar für nen brauchbaren Tip.
Gruss ALMIR
 
Kann funktionieren, muss nicht funktionieren...
Kann explodieren, muss nicht explodieren...

Sicher ist nur, dass wenn der Akku erkannt wird und ladbar ist, (Bios-Abhängig?), das Laden mindestens 1,5 mal so lange dauert wie beim Originalakku. Ziemlich sicher ist, dass Laufzeitwerte und Kapazität (wenn überhaupt darstellbar) zumindest am Anfang NICHT korrekt dargestellt werden.

Es steht ja auch explizit da, dass es KEINE Originalakkus sind.
Ich würde nach wiederaufgearbeiteten Original-Akkus suchen.

Habe ich da was überlesen oder fehlt das CE-Zeichen?

Gruß
Anfänger
 
Wiederaufgearbeitete Originalakkus sind doch auch nur original Plastikhüllen - mithin eher ungefährlich - befüllt mit irgendwelchen neuen Zellen.
Ob die Schachtel original ist wird doch eher unerheblich sein, wichtig ist was drin ist.
Bis vor einer Woche wollte ich mir auch nen preiswerteren Nachbauakku holen, nach der Lektüre des Artikels über Akkus, Rückrufaktionen, Qualitätsprobleme in der letzten Ct habe ich das dann aber doch lieber gelassen.
Grundtenor: Preisdruck führt zu zunehmender Schluderei, billge Elektronik, billigere dünne Trennlagen in den Zellen und somit zunehmendes Gefahrenpotential.
Gerade die Akkus mit höherer Kapazität haben diese dünneren Trennlagen, so passt unterm Strich mehr Akku in die selbe Hülle.

Ca 5% (!!!!) der für namhafte Hersteller produzierten Akkus wurden zurückgerufen, es gibt in Australien schon eine Fluglinie, welche es untersagt Dell Laptops mitzuführen.

Ich nehme mal an, dass die Qualität der IBM Originalakkus wohl eher am oberen Level im Vergleich zu NoNames zu finden ist, ich für meinen Teil gebe jetzt lieber 30? mehr aus. Bei den NoNames hätte ich nach diesem Artikel eher ein ungutes Gefühl.

mfg
roobin
 
wiederbefüllte originalakkus haben aber ne bessere lade-elektronik die sich auch gescheit vom notebook auslesen lässt

das is weit mehr als nur ne "hülle"
 
Dito. Das Thinkpad war teuer genug, so oft kauft man sich keinen neuen Akku, da wird man alle 2 Jahre oder so eine 80-Euro-Investition überleben.
Bevor ich 40 Euro am falschen Ende spar.

Was die wiederaufgearbeiteten betrifft: Da ist dann immerhin die original Elektronik drin. Vertrauenserweckender werden sie dadurch auch nicht...


Außerdem haben meine Nachbauakkus fürs Handy / Digicam bei weitem nie so lange gehalten wie sie sollten (sehr schnell an Kapazität verloren) obwohl ich nie die billigsten Nachbauakkus gekauft habe.
 
Ich zitiere mal sinngemäß aus dem Ct Artikel: die gerade zurückgerufenen Sony Zellen besitzen einen dünneren Separator (eben diese Trennschicht), diese beträgt bei den zurückgerufenen Akkus nur 9µm gegenüber sonst üblichen 16 - 20 µm.
"So kann Sony aus dem gleichen Volumen mehr Energie herausholen"

Die Probleme ergeben sich aus Metallteilen und Verunreinigungen in dieser Schicht, da diese einen Kurzschluss verhindert.

Die Probleme liegen also nicht in der Elektronik sondern in den schlampig verarbeiteten Zellen, Originalbefüllung hilft somit wenig.
Ct 19 / 2006, S.34. Für ein paar Cent auch online unter heise.de zu lesen.
Der Artikel heisst bezeichnenderweise "Tischfeuerwerk"
 
"So kann Sony aus dem gleichen Volumen mehr Energie herausholen"
. Daher eben gerade NICHT die Nachbauakkus mit der höheren Kapazität. Lieber bei der vertrauten Standardware bleiben, da sind die [Qualitäts-]prozesse schon "eingelaufen" und die Gefahrenpunkte durch Routine und Erfahrung eliminiert.

Ohne irgendjemandem etwas unterstellen zu wollen:
Es ist doch stark zu vermuten, dass gerade die "gefährlichen" Akkus, die NICHT mehr an die OEMs verkauft werden können und dürfen über einen Graumarkt billigst an die Nachbauer geliefert werden.

Na, Schuster bleib bei Deinen Leisten und Akkusparer bleib bei Deinen Standardkapazitäten.

Das teuere an den Markenakkus ist es, für die Akkupacks aufwändig möglichst ähnliche Akkuzellen zu selektieren und dann auch noch die "Restunterschiede" durch eine intelligente Ladungsverteilung auszugleichen. Dies kann z. B. die Ladeelektronik von IBM; die meisten "Nachbauer" sparen sich den Aufwand. Da schaukeln sich dann die Unterschiede der Einzelzelen mit jedem Ladezyklus hoch... Jeder halbwegs seriöse Akkurecycler selektiert seine msist als Postenware günstig gekauften Ersatzzellen.
Ein billiger Nachbauer baut dagegen die Zellen so ein, wie er sie vom Werk bekommt. Dem ist das egal.

Tip: CE-Zertifizierte Ware erfüllt zumindest gewisse Mindestanforderungen (sofern das Label nicht gefälscht ist).

Gut aufgearbeitete Recyclingware ist immer hundertfach besser und tausendfach sicherer als Nachbau-Neuware.

Die hochwertige Elektronik und das aufwändige Selektieren machen den Unterschied!

Gruß
Anfänger

>>>Finger weg von Akkus mit Überkapazität! Qualität kostet!<<<
 
Original von Anfänger

Tip: CE-Zertifizierte Ware erfüllt zumindest gewisse Mindestanforderungen (sofern das Label nicht gefälscht ist).

Gut aufgearbeitete Recyclingware ist immer hundertfach besser und tausendfach sicherer als Nachbau-Neuware.
http://de.wikipedia.org/wiki/CE-Zeichen

Also ein CE Zeichen _muss_ jeder Akku haben, den du von einem europäischem Händler kaufst. Außerdem ist dies keine Zertifizierung von unabhängiger Seite, sondern nur eine nicht überprüfte Erklärung des Herstellers (bzw. Importeurs), dass das Produkt europäischen Richtlinien entspricht.
Wer als Verkäufer innerhalb der EU mit dem CE Kennzeichen wirbt kann genauso damit werben, dass seine Produkte nicht geklaut seien. Alles Andere wäre nämlich nicht legal.

Und zu den Akkus...
Ich weiß es nicht. bei recycleter Ware hat man trotzdem das Risiko, dass einzelne Zellen nicht in Ordnung sind. Dazu kommt die Belastung des Materials durch das Öffnen, für das die Originalakkus ja nicht gemacht sind.
Die Qualität eines Akkus eines Drittherstellers kann natürlich sehr variieren, aber Auslesen der Akkudaten sowie Ladungsausgleich können die auch (und wenn nicht, dann zurückgeben, das würde ich nicht mehr kompatibel nennen). Und wenn die langsamer laden, dann bringt das nur Sicherheit ;)

bis dann
Christian
 
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