Akku LED blinkt immer orange

Görtschi

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Hallo ThinkPad Community,

melde mich auch mal mit einem Problem :( , und zwar blinkt das R51 hier immer bei der Batterie LED orange.

Egal ob am Netzteil od. nicht, zudem lässt sich der Akku nicht über 5% laden. Der Akku hat erst 11 Ladezyklen. Was denkt

Ihr? Ist der Akku defekt od. hat es was anderes?

lg
 
Hallo,

würd sagen entweder der Akkus ist hin, den max. 5% is ein Indiz dafür, oder die Ladesteuerung des Thinkpads (is aber eher unwahrscheinlich).

MfG, Sebastian
 
[quote='Mornsgrans',index.php?page=Thread&postID=443143#post443143]Ist es ein Nachbau-Akku oder ein Originalteil?

.[/quote]Es ist noch der Original Akku.
 
"Noch" - und nur 11 Ladezyklen?
War der Akku eingelagert? Der muss doch mindestens 3 Jahre alt sein.


.
 
Notebook ist etwas über 3 Jahre in Verwendung, meistens direkt am Ladegerät, und wie gesagt mit dem Original Akku der dabei war.
 
Dann darf es nicht verwundern, wenn er mal seinen Geist aufgibt. Akkus sind Verschleißteile.


.
 
Ich habe hier auch einige 9 Zeller aus 2004 mit teilweise 3 Zyklen.
Entweder haben sie 50% Ihrer Kapazität verloren oder gehen kaputt.
Das ist nunmal so wenn man Akkus nicht benutzt...

Bei Regelmäßigen Be- und Entladen hätten sie wahrscheinlich inzwischen 300 Zyklen drauf, wären aber
noch recht Gesund.
 
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Eigenschaften[/url])

@ Görtschi: Probier' doch mal einen Akku anzuschließen, von dem du weißt, dass er funktioniert. So findest du raus, ob's am Akku oder an der Ladesteuerung deines R51 liegt. Falls du keinen passenden Akku zur Hand hast, erkundige dich hier im Forum nach einem günstigen gebrauchten, da wird dir sicher schnell und preiswert weitergeholfen! Vielleicht leiht dir auch jemand einen Akku aus. Zu Testzwecken wäre das auf jeden Fall der günstigste Weg, denn am Ende kaufst du auf gut Glück einen neuen Akku für mehr Geld und es lag aber trotzdem an der Ladesteuerung des Notebooks. Ein Freund von mir hatte mit seinem T42 nämlich das selbe Problem und bekam zunächst vom IBM-Support einen neuen Akku zugeschickt (auf Kulanz; der hier vielmals gepriesene Ralf Scharbert stahl sich aus seiner Verantwortung; aber das ist eine andere Geschichte, die hier nicht hergehört), aber das Problem bestand weiterhin. Letztlich musste das Mainboard des T42 getauscht werden, was auf Garantie durch den IBM-Support geschah, da die Ladesteuerung defekt war. Aber ich gehe in diesem Fall nicht davon aus, dass du für dein R51 noch irgendwo Garantie in Anspruch nehmen kannst...
 
[quote='barnes',index.php?page=Thread&postID=443198#post443198]Falls du keinen passenden Akku zur Hand hast, erkundige dich hier im Forum nach einem günstigen gebrauchten, da wird dir sicher schnell und preiswert weitergeholfen! [/quote]der optimale Weg.

Wie steht es denn temperaturmäßig um den Akku? Ist er gleichmäßig warm?
 
@ Görtschi: Ach ja, solltest du zufällig in meiner Nähe wohnen, kannst du dir natürlich auch den Akku aus meinem R52 zu Testzwecken leihen. Der ist zwar auch nicht mehr taufrisch, sollte aber zu diesem Zweck noch taugen.
 
Nein nicht wirklich.
Ich habe hier zig Akkus die einfach normal genutzt wurden, über Jahre. Diese Akkus funktionieren immer noch einwandfrei mit wesentlich höhren Prozentzahlen als die die rumliegen.
Auch habe ich hier div Akkus, wie oben schon erwähnt, die seit 3,5 bis 4 Jahre fast ausschließlich rumliegen, diese sind oftmals defekt oder
haben nur noch einen Bruchteil Ihrer Kapazität.

(Es handelt sich bei meiner Aussage nicht um 1 oder 2 Akkus, sondern wir reden hier von 30-40. Plus div. Kameraakkus etc. bei denen exakt das selbe Verhalten zu Beobachten ist.)
Für mich ist das Beweis genug für meine Aussage.
 
Ja dann, auf, auf, editier' mal bei Wikipedia, damit auch andere Internetuser endlich die Wahrheit erfahren! ;)

Aber Spaß beiseite: Das mag ja alles sein, aber es ist doch auch so, dass in dem Moment, in dem du einen Akku benutzt (bzw. viel benutzt), auch wiederum die Wahrscheinlichkeit steigt, dass er aufgrund äußerer Einflüsse (in letzter Konsequenz unsachgemäße Handhabung, Unfälle) wiederum an Leistungsfähigkeit einbüßt, oder? Das dürfte in einer Gesamtstatistik dann alles wieder unter der Kategorie Alter einfließen...

Wie dem auch sei, einigen wir uns darauf, dass Akkus nunmal Verschleißteile sind. Man sollte sie einfach benutzen und sie dabei vielleicht nicht gerade unsachgemäß behandeln, aber eine besondere Rücksichtnahme macht sich erfahrungsgemäß auch nicht bezahlt. Das ist wie mit Bremsen beim Auto: Fährt man viel damit, verschleißen die Bremsscheiben bzw. Bremsbacken irgendwann, fährt man wenig damit und steht das Auto vielleicht sogar häufig draußen, kleben einem z.B. die Bremsen fest aufgrund der sich an der Oberfläche bildenden Rostschicht (Handbremse) oder die Bremsen büßen allgemein an Performance ein aufgrund der Unterbeschäftigung. Alles schon gehabt, an verschiedenen Autos. Und ich rede dabei nicht von 40 Autos, sondern von zwei bis drei. :P
 
[quote='barnes',index.php?page=Thread&postID=443207#post443207]@ Görtschi: Ach ja, solltest du zufällig in meiner Nähe wohnen, kannst du dir natürlich auch den Akku aus meinem R52 zu Testzwecken leihen. Der ist zwar auch nicht mehr taufrisch, sollte aber zu diesem Zweck noch taugen.[/quote]

Danke für eure Antworten und auch dein Angebot(ist leider etwas entfernt ;)), ich werd jetzt erstmal einen gebrauchten Akku suchen und den zum testen nehmen.

grüsse :)
 
Dann wünsche ich dir viel Erfolg dabei! Ach ja, und lass' uns wissen, wie die Geschichte weiter- bzw. ausgeht. Jeder hier geschilderte Fall stellt schließlich künftig einen guten Erfahrungswert und Anhaltspunkt für alle anderen User dar. Zumindest für die User, die die Suchfunktion benutzen können. :rolleyes: Aber das ist ein anderes Thema...
 
[quote='barnes',index.php?page=Thread&postID=443221#post443221]
Aber Spaß beiseite: Das mag ja alles sein, aber es ist doch auch so, dass in dem Moment, in dem du einen Akku benutzt (bzw. viel benutzt), auch wiederum die Wahrscheinlichkeit steigt, dass er aufgrund äußerer Einflüsse (in letzter Konsequenz unsachgemäße Handhabung, Unfälle) wiederum an Leistungsfähigkeit einbüßt, oder? Das dürfte in einer Gesamtstatistik dann alles wieder unter der Kategorie Alter einfließen...
[/quote]

Hi,

wie ich schon in anderen Postings in diesem Forum erwähnt habe, gilt bei Li-Ionen-Akkus folgende Regel: "Ein Li-Ionen-Akku hält 3 Jahre bzw. 500 Ladezyklen...je nachdem was zuerst eintritt".

Ein Akku, der nur herumliegt muss optimal geladert werden, damit die Lagerung ihm nicht schadet, d.h. trocken, mit ca. 60% Ladekapazität und gleichmäßig kühl (am besten 20 Grad oder weniger).

Regelmäßiges Laden/Entladen des Akkus schadet dem Akku nicht, denn dafür wurde er auch designed. :-) 500 Ladezyklen hält der Akku dann gut durch.

Wer seinen Akku schonen will, sollte ihn nicht immer bis 100% laden, sondern eher nur bis 90%. Hintergrund: Für die letzten 10% Ladung wird der Akku überproportional belastet, d.h. die Alterungsprozesse beschleunigen sich (die Ladeelektronik der ThinkPads wirkt dem allerdings teilweise entgegen).

Mein Akku ist 1,5 Jahre alt und hat schon knapp 300 Zyklen auf dem Buckel. Die designed Kapazität beträgt 56,16 Wh...die letzte Rekalibrierung ergab, dass mein Akku noch 54,16 Wh hat.

Das ich meiner Meinung nach ein sehr guter Wert, denn ich auch auf meine Behandlung mit dem Akku zurückführe.

Gruß
Frank
 
Liebe Gemeine, liebe Akkufreunde,



Mein T60p, gerade mal 2 Jahre alt, ca 30 Ladezyklen und der Akku läßt sich

nach einer Rekalibrieung nicht mehr benutzen.

Die Akkuleuchte blinkt Orange und der Energiemanager meldet

"Akku kann nicht mehr geladen werden", soweit, sogut.



Jetzt bin ich gelernter Elektroniker und gebe mich damit nicht zufrieden!!!



Also Akkugehäuse geoffnet, Zellen abgeklemmt und mit einem hochwertigem

Akkutester von der Firma "Simprop" getestet. Ergebnis: von den angegebenen

2800mAh pro Zelle hatte KEINE Zelle unter 2200mAh, d.h. über 78% der Kapazität!

(die Zellen werden bei dem Test voll aufgeladen und anschließend mit einem,

der Kapazität der Zelle entsprechend definiertem Strom entladen und dabei die

Zeit gemessen, bis der Akku den unteren Spannungsschwellwert erreicht!)

Selbst im Verbund der 3x3 Zellen (Gesamtkapazität angegeben mit 7800mAh

bei 10,8Volt) habe ich immer noch 5800mAh gemessen (das ergibt noch ca. 74%)



Jetzt muß man sich wirklich fragen, ist das evt. "Lenovo-Ver***che"????



Ich habe also eine defekte Akkuelektronik, somit müßte das doch noch ein

Garantiefall sein, oder zumindest reparabel!!!

Das erinnert mich stark an Tintenstrahldrucker, bei dem die Patrone einem

anzeigt, daß sie leer sei, obwohl evt. noch ein Rest von 20% drin ist!!!



Meinermeinung nach nur GELMACHEREI!!! :cursing: X( :cursing:



Macht euch mal Gedanken und schreib (hier UND an Lenovo, HP, Dell, usw.)



MfG



Dirk
 
Natürlich könnte so etwas repariert werden, aber es lohnt sich schlichtweg nicht, unter anderem aus folgenden Gründen:

- Techniker kostet ~120€ pro Stunde. --> Abklärung der Fehlerursache lohnt sich nicht, da viel zu teuer...
- IBM/Lenovo hat keine Ahnung was mit dem Akku passiert ist. --> Risiko, dass etwas trotzdem nicht in Ordnung ist, ist sehr gross. Und bei der Energiedichte von Li-Ionen Akkus kann das in einem Feuerwerk enden...
- Die ganzen Werte aus dem ROM müssten bei Austausch der Ladeelektronik entweder übertragen oder neu gesetzt werden. --> Zeitaufwendig.
- Die Reparatur muss nicht erfolgreich sein. --> Eventuell nochmaliger Austausch notwendig... --> Unglückliche Kunden. (Wir reden hier von einem Business-Gerät, jede Stunde die ein Mitarbeiter auf das Gerät verzichten muss, kann die Firma bis zu mehreren hundert Euros kosten...)

Theoretisch ist so eine defekte Akkuelektronik auch reparabel, aber der Aufwand lohnt sich für den Hersteller nicht. Zumal es ganz verschiedene Typen von Akkus gibt und sich deren Ladeelektronik immer wieder unterscheidet. (Für das gleiche Thinkpad-Modell!) Es ist für den Hersteller schlichtweg günstiger im 1. Jahr die Akkus einfach durch neue zu ersetzen...

mfg Moskito
 
Hallo DirkL,

Du gehst also nur weil etwas kaputt geht davon aus, daß dich jemand ver*** will?

Zurück zum Thema: es gab eine Umtauschaktion für vorzeitig defekte 6-Zeller, das T60p war auch betroffen. Lade dir mal das Prüftool und schau nach. Umgetauscht werden aber nur Akkus die nicht älter als 2 Jahre sind: 1 Jahr Akkugarantie + 1 Jahr Kulanz. Mein 6-Zeller war leider schon etwas älter...

ps. reparier mal deine Tastatur, die Enter-Taste prellt. ;)
 
... und bei der Gelegenheit stelle bitte auch fest, wer der Hersteller der Akkus ist. Lenovo, Dell u.a. kaufen die Akkus auch nur ein, und zwar von Sony, Sanyo u.a.
Diese müssen das Ziel Deines Unmuts sein...
 
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