- Registriert
- 22 Sep. 2007
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Hi miteinander,
ich bin auf der Suche nach einer absolut simplen, möglichst weitgehend automatisierten Backup-Lösung für Menschen ohne jedwede IT-Affinität.
Status Quo:
- Es sind 2 Notebooks im Haushalt vorhanden, die beide im selben (W)LAN unterwegs sind
- Es ist 1 externe USB-HDD vorhanden, auf die aktuell von einer dritten Person sporadisch manuell die Daten von den beiden Notebooks gesichert werden
- Aktuell laufen beide Notebooks mit Win 7 bzw. 10, es könnte aber sein, dass mindestens eines bald auf Linux umgestellt wird, evtl. auch beide
Problem:
- Das Backup, wie es aktuell gemacht wird, findet zu selten bzw. zu unregelmäßig statt (nicht anders möglich)
- Es ist für die Besitzer der Notebooks zu "schwierig", selbstständig die relevanten Daten/Verzeichnisse auf die USB-HDD zu kopieren
Überlegungen:
a) Backup-Software, bei der man Verzeichnisse definieren kann, die automatisch gesichert werden, sobald man die externe USB-HDD anschließt. Wo also keine weiteren Schritte nötig sind, außer USB-HDD anschließen, warten bis z.B. "Daten gesichert" angezeigt wird, und dann die HDD wieder abziehen
b) Da beide Notebooks regelmäßig gleichzeitig im selben (W)LAN online sind: Notebook A sichert via Netzwerk auf Notebook B und Notebook B auf Notebook A. Dabei sollten auch wieder definierte Verzeichnisse in definierten Zeitabständen (oder falls die Notebooks dann gerade nicht beide online sind eben direkt, wenn sie es wieder sind) komplett automatisiert abgeglichen und ggf. auf das jeweils andere Notebook synchronisiert werden.
c) Es könnte auch ein NAS angeschafft werden, auf das dann auch wieder komplett automatisiert regelmäßig vorher definierte Verzeichnisse von beiden Notebooks gesichert werden
Aktuell favorisiere ich Variante b), da sie etwas simpler und automatisierter als a) ist und nicht von Faktoren wie "drandenken müssen", "wo liegt nochmal die externe HDD?" und "das mache ich morgen!" abhängt und gleichzeitig ohne Anschaffung eines NAS funktioniert. Problematisch bei b) (aber auch bei c) und im Grunde sogar a)) sehe ich allerdings Ransomware/Kryptotrojaner, denn theoretisch würden dann ja auch ggf. verschlüsselte Daten einfach automatisiert gebackupt/synchronisiert. Dem könnte man wiederum mit einer Versionierung entgegen wirken, sodass z.B. immer die letzten 5 Backup-Datensätze gespeichert bleiben und dann immer der letzte rausfliegt, wenn ein neuer dazu kommt. Oder mache ich da einen Denkfehler bzw. gibt es für dieses Problem noch eine bessere Lösung?
Wie denkt ihr darüber? Wie würdet ihr das lösen (a, b, c oder x) und warum?
Wie gesagt: absolut simpel, es soll jede noch so kleine (potenzielle) Fehlerquelle vermieden werden.
Welche Software könnt ihr ggf. empfehlen?
Danke und Gruß,
Jonny
ich bin auf der Suche nach einer absolut simplen, möglichst weitgehend automatisierten Backup-Lösung für Menschen ohne jedwede IT-Affinität.
Status Quo:
- Es sind 2 Notebooks im Haushalt vorhanden, die beide im selben (W)LAN unterwegs sind
- Es ist 1 externe USB-HDD vorhanden, auf die aktuell von einer dritten Person sporadisch manuell die Daten von den beiden Notebooks gesichert werden
- Aktuell laufen beide Notebooks mit Win 7 bzw. 10, es könnte aber sein, dass mindestens eines bald auf Linux umgestellt wird, evtl. auch beide
Problem:
- Das Backup, wie es aktuell gemacht wird, findet zu selten bzw. zu unregelmäßig statt (nicht anders möglich)
- Es ist für die Besitzer der Notebooks zu "schwierig", selbstständig die relevanten Daten/Verzeichnisse auf die USB-HDD zu kopieren
Überlegungen:
a) Backup-Software, bei der man Verzeichnisse definieren kann, die automatisch gesichert werden, sobald man die externe USB-HDD anschließt. Wo also keine weiteren Schritte nötig sind, außer USB-HDD anschließen, warten bis z.B. "Daten gesichert" angezeigt wird, und dann die HDD wieder abziehen
b) Da beide Notebooks regelmäßig gleichzeitig im selben (W)LAN online sind: Notebook A sichert via Netzwerk auf Notebook B und Notebook B auf Notebook A. Dabei sollten auch wieder definierte Verzeichnisse in definierten Zeitabständen (oder falls die Notebooks dann gerade nicht beide online sind eben direkt, wenn sie es wieder sind) komplett automatisiert abgeglichen und ggf. auf das jeweils andere Notebook synchronisiert werden.
c) Es könnte auch ein NAS angeschafft werden, auf das dann auch wieder komplett automatisiert regelmäßig vorher definierte Verzeichnisse von beiden Notebooks gesichert werden
Aktuell favorisiere ich Variante b), da sie etwas simpler und automatisierter als a) ist und nicht von Faktoren wie "drandenken müssen", "wo liegt nochmal die externe HDD?" und "das mache ich morgen!" abhängt und gleichzeitig ohne Anschaffung eines NAS funktioniert. Problematisch bei b) (aber auch bei c) und im Grunde sogar a)) sehe ich allerdings Ransomware/Kryptotrojaner, denn theoretisch würden dann ja auch ggf. verschlüsselte Daten einfach automatisiert gebackupt/synchronisiert. Dem könnte man wiederum mit einer Versionierung entgegen wirken, sodass z.B. immer die letzten 5 Backup-Datensätze gespeichert bleiben und dann immer der letzte rausfliegt, wenn ein neuer dazu kommt. Oder mache ich da einen Denkfehler bzw. gibt es für dieses Problem noch eine bessere Lösung?
Wie denkt ihr darüber? Wie würdet ihr das lösen (a, b, c oder x) und warum?
Wie gesagt: absolut simpel, es soll jede noch so kleine (potenzielle) Fehlerquelle vermieden werden.
Welche Software könnt ihr ggf. empfehlen?
Danke und Gruß,
Jonny
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