A31p - Multiplikator zu niedrig, bzw. "hängt"

Z3r0_F.

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Hey Ihr Lieben,

wie schon in der Überschrift zu sehen habe ich nach einem CPU-Update in meinem A31p ein Problem mit dem Multiplikator. In dem Rechner trommelt nun ein Northwood Pentium 4M 2Ghz. Mit Everest wird er auch richtig erkannt, allerding läuft dieser nur mit einem Takt von 1200Mhz. Das heist FSB=100 und Multi=12. Kann man den Multi denn irgendwie verändern?
Was mich dabei zusätzlich wundert ist das deaktivieren von Speedstep. So kann ich machen was ich will, egal ob mit oder ohne Speedstep, genauso ob nun mit CPUSPEED=Fixed_Max oder Low, am Takt ändert sich nichts. Mache ich beispielsweise prime an, so sollte eigentlich durch Speedstep die CPU auf voller Leistung laufen, tut sich jedoch genauso wenig.

(BIOS: v1.09; laut Everest gibt der Multi von 12 bis 20 alles her)

Also was meint ihr? ?(
 
Hallo,
welches Modell war das ursprünglich genau (Typenbezeichnung) und welche Version hat die EC-Software?
Gruß
enrico65
 
EC-Software? ?(

Also den CPU-Typ haste hier (ein SL5YU):
http://processorfinder.intel.com/details.aspx?sSpec=SL5YU


Was jedoch das komsiche dabei ist das es mal funktionierte. VOm Update der Version 1.09 des BIOS auf 1.10 lief alles. Bin danach mal auch ins BIOS rein gegangen, habe nichts verändert und allein mit F10 das ganze gespeichert udn bestätigt. Danach ging das natürlich alles wieder von vorn los: Multi = 12.
Versuche daher nun wieder die version 1.09 zu downgraden und mittels 1.10 zu upgraden, vlt macht er es dann wieder.

Gruß Z3r0
 
EC = Embedded Controller. Den sollte man bei einem Bios-Update auch updaten.

Hast du den Rechner am Netzteil mit voll geladenem Akku? Habe mal gelesen, dass es bei der A3x-Serie Probleme mit dem vollen CPU-Takt geben kann, wenn kein Akku vorhanden ist oder der Akku nur noch wenig Leistung hat.
 
EC Update erfolgte.

Das Problem wurde gelöst. Es handelt sich wirklich dabei um einen Fehler mit dem Akku. Hänge ich einen rein wandert der Multi sofort auf 20 hoch. Das komsiche dabei ist der Ladezustand des Akkus. So kann ich einen Neuen reinhängen, da funzt es, aber bei meinem "nicht mehr ladbaren" defekten Akku auch ;)
Ist doch nun wirklichgnicht im Sinne des Erfinders oder?!

Ach und sagt mal sind unter 2h Vollast die Temps noch ok?: CPU 70°C; Mainboad 76°C

Danke nochmals für eure Hilfe!!!
 
@Z3r0_F:
70 und 76° - das sind optimale Temperaturen für den Flexing-Test ;) Ich würde tunlichst zusehen, dass die Temperaturen sinken. Bei meinem A31p sind es im Schnitt um die 50°C, ohne Last leicht darunter. Viel niedriger bekommt man die A31(p) nicht trotz Dauerkühlung.
Gruß
enrico65
 
Danke dir,

habe den Lüfter nun auf 3750 Touren manuell laufen. Da geht das immernoch unter last auf 65 Grad hoch. Ist das Flexing denn so bedenklich wenn der Rechner hauptsächlich im Desktop-Einsatz zur Geltung kommt und daher vll 1-2 mal pro Monat auf und zu geklappt wird (im Kalt-Zustand)?

Hätte ich das mit der massigen Abwärme gewusst, so wäre mir die CPU nicht ins "Haus" gekommen :cursing:
 
Das Problem ist beim A31(p) nicht nur die CPU, sondern auch die GPU und deren RAM. Man muss bedenken, dass das Gehäuse der A31(p)-Serie identisch ist mit dem der A30(p)-Modelle. Das Gehäuse ist also eigentlich für einen Rechner mit Tualatin-CPU und der Radeon M6 konzipiert. Letztere bleibt kühl und braucht nur wenig Energie, weshalb sie auch in diversen R- und X-Modellen verbaut ist. Allerdings sind ihre Grafikleistungen für heutige Ansprüche vor allem im 3D-Bereich bescheiden. Die FireGL 7800 im A31p dagegen ist eine für damalige Verhältnisse extrem leistungsfähige GPU, allerdings auch mit entsprechendem Energiebedarf. Die Gefahr der Überhitzung ist also gegeben.
65°C unter Vollast bekomme ich gelegentlich auch, allerdings nur beim Video-Encoding und bei sehr langsam laufendem Lüfter. Bei normalen Anwendungen sollte es nicht über 55°C hinausgehen. Wenn Du den Rechner primär am Schreibtisch laufen hast und im Kaltzustand zuklappst oder öffnest, ist es mit dem Flexing nicht so schlimm. Wenn es Dir um Performance geht, so hilft Dir die CPU sowieso kaum weiter. Der Flaschenhals ist schon beim P III-Coppermine die Festplatte.
Gruß
enrico65
 
Naja gut, bei normalen Anwendungen, wie etwas Firefox, Office usw. bleibt sie auf kühlen 43°C. Allerdings mache ich nebenbei auf kleineren privaten Partys den DJ. Damit mein Midicontroller präzise angesprochen wird habe ich mir nun die neue CPU zugelegt. mit der 1,6er gab es immer lästige Verzögerungen. Dabei verwende ich das Programm Deckadance. Jedenfals hier wird die CPU gut von 80 bis 95% sehr schnell ausgelastet und da kommt es auch zu solch hohen Wärmeentwicklungen. Grafikaufwendig ist das ganze ja keineswegs. Alles brav im 2D Desktop-Modus. Ich möchte nur nicht das der Rechner dann mit einem male auf einer Feier die Hufen hoch reist durch Flexing. Aber wnen alleinig hauptsächlich die CPU belastet wird sollte es doch gehen?! ?(

Darauf wollte ich nur hinaus^^
 
Flexing ist kein Phänomen, das von heute auf morgen eintritt. Das kündigt sich an, z.B. durch Streifen auf dem Bildschirm oder seltsame Zeichen. Ich würde zur Sicherheit unter das Gerät noch einen aktiven Kühler stellen bei den Parties, damit die Hitze schnell abgeleitet wird. Hat Dein Gerät schon ein Gehäuse der 2. Generation?
Gruß
enrico65
 
Einen aktiven Kühlkörper also. Das Gerät ist doch aber nach unten hin in alle Richtungen geschlossen. Ich weiß nicht in wieweit das wirklich funktionieren soll wenn das Plastikgehäuse gekühlt wird.

Jedenfals handelt es sich hier um die 2. Generation, das ist richtig. Also mit den tollen Metallplatten usw. ;)
 
2. Generation = Flexingrisiko schon mal deutlich vermindert.
Den Rat mit dem aktiven Kühlkörper von unten habe ich deshalb gegeben, weil mir bekannt ist, dass einige meiner Kunden das machen beim A31(p). Bislang habe ich dort trotz teils belastender Arbeiten kein Flexing-Feedback mehr bekommen. Und auch ein kühles Gehäuse kann hier nützlich sein, denn beim A31(p) sind diverse Bauteile mit kleinen Kühlpads direkt mit der Unterschale verbunden. Die Kühlpads sollen Wärme abführen, bei stark erhitztem Gehäuse aufgrund von Dauerlast ist diese Wirkung natürlich eingeschränkt. Daher die Empfehlung mit der Kühlung.
Gruß
enrico65
 
Ok du hast recht :rolleyes:
Heute kaufte ich mir mal so einen Notebook-Kühler und joa sagen wir mal 8-10 Grad macht es schon aus. Die CPU geht nun maximl auf 65 statt 74 Grad und das Board auf 68 statt 76 Grad ;)
 
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