SSD + HDD in Ultrabay

kliph_hanga

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24 Juni 2010
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Hallo alle zusammen,
da ich sehr verärgert über Müllers gelbe Karte und sehr erfreut über die momentane Führung bin, muss ich mich kurz fassen, bevor die Halbzeitpause rum ist. Meine Frage ist, ob es leistungssteigernd ist, wenn ich als Primärplatte eine SSD verwende und in den Ultrabayschacht eine normale HDD einbaue. Der Grund für diese Frage ist, dass ich viel Bildbearbeitung (RAW, Panorama, HDR) betreibe und leider auch schon sehr viele Bilder habe. Hinzu kommen Unmengen an Musik (Napster!) und Videos, welche ich auch mal schneiden möchte.
Nur leider habe ich bedenken, dass eine SSD mit 256GB ausreichend Speicherplatz bieten wird. Da sich die Bilder, Videos, etc. ja dann auf der HDD befinden würden, wollte ich wissen, ob dies einen Leistungszuwachs relativieren würde, da ja lediglich die Programme und das OS auf der SSD wären, die Daten jedoch mit herkömmlicher Geschwindigkeit von der HDD kämen. Kann meine Bedenken jemand nachvollziehen? :wacko:

Ohne jetzt den Zorn der googleisyourfriendanhänger auf mich zu ziehen: Welches ist die beste 128GB/256GB SSD für Datenmengen zwischen 10MB und 100MB für ein Thinkpad? Sollte ich mehr als 3 meinlieberschieberdashattenwirschon erhalten, werde ich den 2. Absatz rauseditieren.

Vielen Dank schonmal und jetzt muss ich weiter Daumen drücken. Ich hoffe Ihr tut das auch gerade.
In diesem Sinne: Auf gehts Deutschland, schiesst ein Tor, schiesst ein Toor, schiesst ein To-o-or!!!
 
Ich benutze das so und es ist die schlaustmögliche Lösung. Ne verhältnismäßig kleine SSD kostet nicht so viel, ne verhältnismäßig große HDD bietet genug Speicherplatz. Der Speedboost spielt vor allem für OS-Standardaktionen ne Rolle, die kommen dann alle von der System-SSD.

Kurz: ja, ist sinnvoll.

Die auf dem Papier und in der Forenmeinung beste SSD ist die Intel Postville. Ich verkaufe grad eine à 80 GB im Marktplatz! :)

(In der Praxis reichen vermutlich sogar 32 oder 64 GB für die System-SSD locker aus. 256 GB kosten ein Schweinegeld.)
 
das plane ich gerade auch so für mein R400: eine große HDD ins ultrabay und eine SSD in den HDD slot; wenn du das Betriebsystem und alle Programme und die aktuell bearbeiteten Bilder auf der SSD hast, sollte das die optimale performance bringen; wegen Datengrab im ultrabay muss die SSD nicht sonderlich groß sein: ich schwanke da noch zwischen einer 32GB Solidata K6 und der 40GB Intel, allerdings ist letztere aktuell sogar günstiger
 
Guten Morgen,
vielen Dank fuer die schnellen Antworten. Wieso stimmt den jeder fuer die Intel und keiner fuer OCZ? Sind letztere nicht schneller?
 
Die Intel bieten die ausgewogenste Leistung. Im Alltag wird man kaum einen Unterschied zwischen Benchmark-Siegern und der Intel merken.

Ich hatte in meinem PC ne RealSSD C300, also Sata6G (das Board hat einen entsprechenden, gut angebundenen Controller), und laut diversen Tests ein richtig fies schnelles Geraet. Dummerweise legte sie gerne mal 30 Sekunden Pause ein, der Support konnte nicht helfen, Anandtech berichtete von Modellen die beim Firmwareupdate verstarben...

Lange Rede, kurzer Sinn: jetzt ist eine 80er Intel Postville G2 verbaut. "Gefuehlt" genau so schnell, und laeuft stabil. Intel hat die "Schmerzen" schon hinter sich, auch die G2 Modelle sind ja (fuer SSD Verhaeltnisse) schon lange am Markt, und man weiss was man bekommt. Die anderen Hersteller wechseln ja Modelle und Controller wie andere Leute Unterwaesche...
 
ist eine HDD im UltraBay denn genauso schnell wie intern? Oder hat man dabei Geschwindigkeitseinbussen?
ich habe was von A-Step und B-Step gelesen. Weiss jemand was das ist?
 
die ultrabay hat nen norrmalen sata-port, daher keine leistungseinbußen. a- und b-stepping stehen erst seit kurzem dabei. hab auch noch nicht rausbekommen, was sie bedeuten.

btw: hab im desktop ne solidata k5 ssd und wenn ich am tp sitze, merke ich den gewaltigen unterschied zwischen ssd und hdd mit 5400 upm. teilweise geht mir das schon auf die nerven. daher bekommt auch mein tp bald ne ssd. hat man erstmal eine, fragt man sich, wie es vorher bloß ohne ging *g*
 
Bei meinem X61s ist die HD im Ultrabase-Dock messbar langsamer. Die Kurve bei HD-Tune ist in der ersten Hälfte waagerecht wie bei einer SSD wenn das Interface die Transferrate limitiert. Bei der täglichen Arbeit merke ich davon aber nichts.
 
"Bei meinem X61s ist die HD im Ultrabase-Dock messbar langsamer. Die Kurve bei HD-Tune ist in der ersten Hälfte waagerecht wie bei einer SSD wenn das Interface die Transferrate limitiert. Bei der täglichen Arbeit merke ich davon aber nichts."

"
die ultrabay hat nen norrmalen sata-port, daher keine leistungseinbußen. a- und b-stepping stehen erst seit kurzem dabei. hab auch noch nicht rausbekommen, was sie bedeuten.

btw: hab im desktop ne solidata k5 ssd und wenn ich am tp sitze, merke ich den gewaltigen unterschied zwischen ssd und hdd mit 5400 upm. teilweise geht mir das schon auf die nerven. daher bekommt auch mein tp bald ne ssd. hat man erstmal eine, fragt man sich, wie es vorher bloß ohne ging *g*"



zwei widerspruchbehaftete aussagen - kann mir jemand nun genau sagen, was sache ist ?

sollte ich für das t61p eine sata I oder sata II platte nehmen ?
8,16 oder 32mb cache ?

vg&danke
ron
 
bei 2,5"-festplatten spielt es keine rolle, ob sata1 oder 2, da die platte selber nicht in der lage ist, ihre schnittstelle auszulasten. eine alte sata1-platte zu nehmen mact aber keinen sinn, da diese i.d.r. alte modelle sind und somit langsamer als aktuelle modelle mit sata2.

wichtiger als die größe des cache ist eher die rotationsgeschwindigkeit der platte, d.h. 5400 oder 7200 upm. letztere ist natürlich schneller, aber i.d.r. auch lauter und zieht mehr saft ausm akku.
 
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