(erledigt) einfaches PC- Anfänger Linux gesucht

Frieder108

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Hi allerseits,

ich bin auf der Suche nach nem ganz einfachen Linux.

Also, Fakt ist, ein guter Bekannter von mir hat sich (über mich) ein R500 von der Klimakonferenz raus gelassen. Es ist sein erster Computer überhaupt, und ich soll ihm jetzt helfen, das Teil einzurichten.

Da er ein absolut unerfahrener User ist, hab ich mir überlegt, ihm eine kleine Linux-Partition mit draufzupacken. Man muß ja die Leute nicht blind in die Windows- Falle tappen lassen. Und was Virensicherheit und so anbelangt, da müssen wir ja bzgl. Linux nicht wirklich drüber diskutieren.
Ich denke mal, unter Win wirds nicht lange dauern, bis er sich was eingefangen hat (egal welchen Virenschutz ich da draufpacke, Avira wirds wohl werden) - und warum einen, der ganz neu anfängt nicht gleich mit Linux vertraut machen. ;)

Ich persönlich nutze Ubuntu 9.10 :thumbup: auf mehreren Maschinen, aber es gibt ja auch noch Einsteigerfreundlichere Distris.

Was meint Ihr dazu, und welches Lin haltet Ihr für empfehlenswert.

Bin gespannt auf eure Antworten.

Grüße Frieder108
 
ich empfehle da SUSE das gefiel mir sehr wegen Yast und der großen Community im deutschspr. Raum
 
Ich finde Linux Mint sehr einsteigerfreundlich - auch wegen des WIN "nahen" (Start) Menüaufbaus...
 
pclinuxos ist eigentlich auch sehr einsteigerfreundlich. Sonst kann ich noch Mandriva empfehlen.
 
PCLinuxOS halten viele für besonders Einsteiger freundlich wobei das wohl daran liegt das es Windows in der Handhabung sehr ähnelt. Für jemanden der noch nicht "versaut" ist durch andere Betriebssysteme und dadurch keine Gewohnheiten hat finde ich Ubuntu schon sehr passend. Anwendungen Orte System sind eigentlich schon sehr aussagekräftig. Auch mit dem Hinzufügen Entfernen Programm das einem synaptic vom Leib hält kann man gut arbeiten. Also ich würde Ubuntu versuchen.
 
ich würde Ubuntu oder Suse vorschlagen, denn da funktioniert die meiste, gängige Hardware Plug'n'Play und man muss sich - gerade als Newbie - nicht unbedingt mit der Kommandozeile rumschlagen. ;)
 
Hi,
hab ich auch schon drüber nachgedacht, genau so wie über Ubuntu. Beide Systeme können von Haus aus schon viel und beide sind wohl auch ziemlich komplett und haben ne riesige Comunity hinten dran.

Bei dem Kollegen handelt es sich wie gesagt um nen absoluten PC- Anfänger. Er hat also auch von Win keine Ahnung.

Nun gut, damit hätten wir mal SuSe und Ubuntu im Gespräch. Auf meinem Desk könnte er sich auch beide mal anschauen.

Ok, weiter, was gibts noch :D
 
[quote='zwerg77',index.php?page=Thread&postID=776046#post776046]ich würde Ubuntu oder Suse vorschlagen, denn da funktioniert die meiste, gängige Hardware Plug'n'Play und man muss sich - gerade als Newbie - nicht unbedingt mit der Kommandozeile rumschlagen. ;)[/quote] Full Ack :thumbup:
 
Wie wärs denn mit Kubuntu? KDE ähnelt der Windows-GUI stärker als Gnome.
Ich würde aber definitiv bei *buntu bleiben.
 
[quote='mikar',index.php?page=Thread&postID=776064#post776064]Wie wärs denn mit Kubuntu? KDE ähnelt der Windows-GUI stärker als Gnome.
Ich würde aber definitiv bei *buntu bleiben.[/quote]stimmt, kubuntu und xubuntu gibt es auch. KDE wegen Windows-GUI ist nicht nötig. Wie gesagt, der Gute ist ABSOLUT unversaut.

Was mir bisher schon mal sehr gefällt ist, dass keiner schreit, mach das ja nicht - der soll erst mal mit Win lernen. Ich denke also, mit meiner Idee, in gleich auf Linux zu bringen, liege ich nicht schlecht. :)
 
Ubuntu und die Community dahinter ist top.... Daher klare empfehlung für ubuntu. gnome find ich wesentlich besser als kde.(geschmackssache)
 
[quote='Frieder108',index.php?page=Thread&postID=776075#post776075]Ich denke also, mit meiner Idee, in gleich auf Linux zu bringen, liege ich nicht schlecht. [/quote]
Ja, denn das um gewöhnen ist umso schwerer.

P.S.: Nicht so interessant für dich, aber "Edubuntu" gibts auch noch :D
http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu
 
[quote='DIABLO23',index.php?page=Thread&postID=776079#post776079]Ubuntu und die Community dahinter ist top.... Daher klare empfehlung für ubuntu. gnome find ich wesentlich besser als kde.(geschmackssache) [/quote]Geht mir persönlich genau so (Gnome)

ich schwanke trotzdem noch zwischen Ubuntu/ Kubuntu und SuSe.

Er wird ja auch dann mit anderen Leuten vor seinem R500 sitzen, und das sind dann zu 99% Win-User und damit wären wir wegen der Ähnlichkeit bei KDE. Aber ja es ist Geschmackssache.


@Samy-t42: und Ubuntu-Studio gäbs auch noch und ich glaub da sind noch n paar Derivate :D
 
Ich versteh nicht, warum Du ihm unbedingt eine andere Distri installieren willst, als Du selbst benutzt. Wenn Du ihm künftig Hilfestellung geben willst, ist es doch für Euch beide am einfachsten wenn ihr dasselbe einsetzt, insbesondere was den Desktop (Gnome) betrifft. 8)
 
zwei Doofe, ein Gedanke: Da Ubuntu eine einsteierfreundliche Distri ist und du es selber nutzt, wäre es wenig logisch, deinem Freund etwas anderes vorzusetzen.
Da er ja nach deinen Ausführungen keine Ahnung von Computern hat, wirst du ihm eh ständig zur Seite stehen müssen.
Und dann doch lieber auf einem System, mit dem du selber Erfahrung hast.
 
[quote='linrunner',index.php?page=Thread&postID=776106#post776106]Ich versteh nicht, warum Du ihm unbedingt eine andere Distri installieren willst, als Du selbst benutzt. Wenn Du ihm künftig Hilfestellung geben willst, ist es doch für Euch beide am einfachsten wenn ihr dasselbe einsetzt, insbesondere was den Desktop (Gnome) betrifft. 8)[/quote]@linrunner: Du hast natürlich vollkommen recht.

Aber als ich denThread aufgemacht habe, gings mir vor allem darum, ob ich sowas überhaupt machen soll.
Und dafür find ich schon mal viel Zustimmung.

Mein persönlicher Favorit ist eh Ubuntu, nur wie gesagt, sich andere Meinungen einholen schadet ja auch nicht ;)


@ moronoxyd: zwei Doofe, ein Gedanke - Danke :D
 
Durch die Parallelinstallation sehe ich ein potentielles Problem: solange er Windows booten kann, wird er das in 99% der Fälle auch tun. Wo ist für ihn der konkrete Vorteil von Linux? Ich verwende meist eine zweistufige Strategie: zuerst wird den Benutzer auf Open-Source-Anwendungen wie Firefox, OpenOffice "portiert". Im zweiten Schritt folgt dann evtl. das Betriebsystem. Alternativ muß man auf eine gute Gelegenheit warten, z.B. wenn sich Windows oder die Festplatte gerade verabschiedet haben und der PC-Besitzer "rein zufällig" weder Original-CDs noch Lizenzschlüssel zur Hand hat ... 8)
 
@linrunner: So ähnliche Gedanken haben mich dazu bewegt, mal ein bischen nachzufragen.

Was openSource angeht, das ist für mich eigentlich eh selbstverständlich - IE und Outlook :cursing: fliegen definitiv raus und dafür eher Thunderbird und FireFox rein. Wobei unter Win auch K-Meleon ein guter Browser ist ( ist auch von Mozilla)

Das andere ist halt das mit dem Umgewöhnen. :?:
 
[quote='linrunner',index.php?page=Thread&postID=776137#post776137]Ich verwende meist eine zweistufige Strategie: zuerst wird den Benutzer auf Open-Source-Anwendungen wie Firefox, OpenOffice "portiert". Im zweiten Schritt folgt dann evtl. das Betriebsystem. Alternativ muß man auf eine gute Gelegenheit warten, z.B. wenn sich Windows oder die Festplatte gerade verabschiedet haben und der PC-Besitzer "rein zufällig" weder Original-CDs noch Lizenzschlüssel zur Hand hat ... 8)[/quote]

Das hört sich fast wie ne Anleitung aus nem Sektenhandbuch an: Wie bekommt man neue Mitglieder :thumbsup:

PS: Habs auch schon Leute konvertiert. Allerdings war das eher spontan und nicht so meisterhaft geplant wie bei dir :D
 
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