Probleme mit Lenovo Service Partner - was tun?

SamusAran

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7 Aug. 2008
Beiträge
122
Hallo,

während der letzten zwei Monate hatte ich das "Vergnügen", mich mit einem von Lenovos Service Partner herumärgern zu müssen.

Es fing an, dass mir mitgeteilt wurde, dass die Reparatur im Haus ausgeführt werden würde und ca. 2 Wochen bräuchte. Als ich nach 2 Wochen anrief, war der Laptop auf einmal bei Lenovo und die ganze Geschichte dauerte am Ende insgesamt 2 Monate, was ich als unzumutbar empfunden habe.

Die Ansprechpartner waren allesamt freundlich, aber scheinbar nicht sonderlich kompetent. Zwischendurch verlor man anscheinend immer wieder meine persönlichen Daten (ein Wunder, dass der Laptop dann doch noch bei mir ankam), man kannte offenbar das Produkt selber kaum (Diagnosen über defekte Bauteile, die in dem Gerät gar nicht verbaut waren), usw. Den Schluss markiert die Tatsache, dass am Ende nur ein Teil der Reparaturen durchgeführt wurden.

Was sind nun meine Möglichkeiten? Die eigentliche Reparatur wurde dann anscheinend vom IBM Repair Center durchgeführt, die Rechnung stammt allerdings vom Service Partner. Bezahlt habe ich die natürlich noch nicht und werde es auch in naher Zukunft nicht tun - schließlich wurden die Reparatur ja noch nicht vollständig ausgeführt. Allerdings fühl ich mich auch nicht so wohl bei dem Gedanken, den Laptop wieder an die zurückzuschicken. Wer weiß, wie viele Monate er dann wieder verschwunden bleibt. Ich müsste dann endgültig meinen Ersatzlaptop startklar machen, da ich jetzt wieder auf einen Computer angewiesen bin. Will heißen, neue Festplatte, WLAN-Karte, etc, Kosten, die mir wohl keiner ersetzen wird.

Außerdem würde mich interessieren, ob Lenovo sich für solche Fälle interessiert. Gute Werbung für die Marke ist das auf jeden Fall nicht. Und wenn sie es nicht tun, wars wohl das letzte Mal, dass ich eine der teuersten Laptopmarken gekauft habe. Beim Mercedes bezahlt und erwartet man ja auch mehr Kompetenz und Service als bei einer Budgetmarke.

Besten Gruß,
Martin
 
Ich nehme an das war ausserhalb der Sachmängelhaftung des Händlers? Falls nicht, hast du dich direkt an Lenovo gewandt oder an den Händler?
 
Es war weder innerhalb der Gewährleistung noch der Garantie. Der Service Partner, um den es hier geht, ist auch nicht der Händler, von dem ich das Gerät ursprünglich erstanden habe.

Ich habe mich (bisher) noch nicht direkt an Lenovo gewandt, da mir Ansprechpartner, die mir in Fleisch und Blut gegenüber stehen, lieber sind.
 
Ich habe mich (bisher) noch nicht direkt an Lenovo gewandt, da mir Ansprechpartner, die mir in Fleisch und Blut gegenüber stehen, lieber sind.
Richtig so, zudem ist es innerhalb der Sachmängelhaftung (zumindest während der ersten sechs Monate) erheblich einfacher gegen den Händler vorzugehen als gegen den Hersteller.

Stellt sich die Frage was nun an Kosten berechnet wurde. Nur der Teil der auch tatsächlich repariert wurde oder mehr (für den kompletten Reparaturauftrag und die Beseitigung aller beanstandeten Mängel)?

Jo was mag nun kommen? Letztenende will der Händler Geld von dir, also sitzt er im Moment am Hebel. Sofern du nicht zahlst oder ihr euch nicht einigt nehm ich an wird ne Zahlungserinnerung, Mahnungen, Inkasso-Rechnungen usw. kommen. Je nach Kosten für den Händler könnte es vor Gericht gehen. Wie es mit der Schufa beim Nichtzahlen aussieht kann ich dir leider nicht sagen.
 
So läuft es meistens dann, wenn man die nicht den eigentlich logischen Weg bestreitet. Wenn du dir ein Notebook bei einem Händler kaufst, dann ist dieser die erste Anlaufstelle bei Problemen. Solange das Gerät innerhalb der Hersteller-Garantie ist wird der Händler dich an den Lenovo-Support verweisen oder die Abwicklung über den Lenovo-Support für dich übernehmen - so machen zumindet wir das.

Die Service-Center sollten nur dann erste Anlaufstelle sein, wenn das TP bereits ausserhalb der Garantie ist, denn nur dann kann und darf das Servicecenter die Reparatur direkt vornehmen. Alles was innerhalb der Garantie ist muss erstmal über den Lenovo-Support laufen und evtl. bekommt das Service Center dann von Lenovo den Auftrag zur Reparatur, oder - wie in deinem Fall - wird die Reparatur durch IBM vorgenommen.



Dass du bei Problemen gerne jemanden aus Fleisch und Blut vor dir hast kann ich gut nachvollziehen - kaufe das nächste Mal einfach bei dem Lenovo Partner vor Ort und nicht bei einem Internet-Kistenschieber und schon sind deine Probleme wie vom Winde verweht. Dass dieser Service seitens des Partners dazu führt, dass dieser meist etwas teurer ist als beim Internet-Kistenschieber sollte klar sein, aber das muss man dann eben in Kauf nehmen.

Voraussetzung ist allerdings immer, dass der Lenovo Partner vor Ort auch sauber arbeitet.
 
Richtig so, zudem ist es innerhalb der Sachmängelhaftung (zumindest während der ersten sechs Monate) erheblich einfacher gegen den Händler vorzugehen als gegen den Hersteller.
Also wir sind Händler und wenn ein Kunde sagt Produkt XY ist defekt geht es an unseren Grosshändler wenn sich dieser Zeit lässt was sollen wir Händler machen ?! Den Großhändler ist es **** egal wenn wir ihm drohen und er kann uns immer noch aus seinen Vertrag rauslassen und wir dürfen bei der teurer Konkurrenz einkaufen wo wir unsere Firma gleich dicht machen können.
Also was sollten wir als Händler machen ?!
 
Wann begreift ihr endlich das Lenovo zu einer Allerwelltsmarke verkommen ist, und nichts besonderes mehr im hinblick auf Kundendienst und Verarbeitung darstellt. Das zeigt sich auch an den stark gefallenen Preisen.
Kauft euch ein Acer oder Asus dann lebt man eher damit.
 
Also wir sind Händler und wenn ein Kunde sagt Produkt XY ist defekt geht es an unseren Grosshändler wenn sich dieser Zeit lässt was sollen wir Händler machen ?! Den Großhändler ist es **** egal wenn wir ihm drohen und er kann uns immer noch aus seinen Vertrag rauslassen und wir dürfen bei der teurer Konkurrenz einkaufen wo wir unsere Firma gleich dicht machen können.
Also was sollten wir als Händler machen ?!
So sehr ich das nachvollziehen kann, so ist nunmal das Gesetz. Ich schließe keinen Kaufvertrag mit den Hersteller, sondern mit dem Händler.
 
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